SOFIA ist ein Gemeinschaftliches Projekt der
NASA und des
DLR.
Dafür hatte man eigens eine Boeing 747SP umbauen müssen.
Man hatte den hinteren Teil der Boeing mit einem 2,7 Meterlangen und um die 17 Tonnen schweren Teleskop bestückt.
Astronomen wollen mit diesem Teleskop in den nächsten 10 bis 20 Jahren Bei geöffneter Luke die jungen Sterne und Planetensysteme beobachten,
in einer Flughöhe von 14,5 km und einer Fluggeschwindigkeit von 900km/h, und um die -50°Celsius Ausentemperatur.Denn nur in dieser Höhe der Stratosphäre können die Astronomen und Wissenschaftler die Infrarot-Strahlung gut Sehen,weil nämlich in der darunterligenden Schicht vor allem in unserer Atmosphäre die Infrarot-Strahlung vom Wasserdampf geschluckt wird.Natürlich der Wichtigste deutsche Beitrag zu diesem Observatorium ist das Teleskop mit seinen hydrostatischen Lager und den Spiegeln aus Zerodur.(das Model in klein zum anschauen war auf der Sternwarte in Mainz auf der Juris-Gagarins-Nacht ausgestellt).
Das Observatorium hatte seinen Wissenschaftlichen Betrieb im Jahr 2010 aufgenommen.
Seither können die Forscher und Wissenschaftler mit Hilfe des
SOFIA-Infrarotobservatoriums Zeuge von der Geburt neuer Sterne werden.
Zum Teil werden die Forscher die Geheimnisse noch Junger weit entfernter Galaxien lüften.Denn das von ihnen ausgesannnte Licht wird durch die Fluchtgeschwindigkeit der Galaxien selbst so sehr gedehnt,das seine Farbe in den sogenannten Infraroten Bereich verschoben wird.
Das Infrarote Licht offenbart gigantische Wolken aus heißem dichtem Gas und Staub aus denen dann die Jungen Sterne enstehen.
Sichbares Licht kann diese Wolken nicht durchdringen.
Der Wissenschaftliche Betrieb wird auf Deutscher Seite vom Deutschen
SOFIA-INSTITUT (DSI)der UNI-Stuttgart koordieniert.
Auf der Amerikanischen Seite von der Universities Space Research Association(USRA)
Die Entwicklung der deutschen Instrumente (teleskop u. hydrostatische Spiegel) Wurde von der Marx-Plank-Gesellschaft (MPG) und der Deutchen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.