Sorry, aber das ist ziemlicher Müll.
Große Raketen haben einige Vorteile, die da sind:
- weniger Außenflächen/Volumen und deshalb niedrigere spezifische Strukturmasse
- die Höhe der Booster bleibt ziemlich gleich, bei steigendem Durchmesser, also ist das relative Kippmoment kleiner, was eine Landung vereinfacht.
- großer Core ermöglicht große Nutzlasten (X*Y*Z) was es relativ zum Volumen viel günstiger macht Raumstationen zu bauen.
- Es gibt viel Anwendungen die eine optimale Größe haben,
ISS Module mit d<=5m und l<20m, dass scheitert aber an zu kleinen Fairings also muss man mit suboptimalen Lösungen nehmen.
könnte man z.B. d=20m und L=40m ins All bringen, hätte man mit einem Schlag 12566m³ im All.
Dein Hinweis mit der A5 ist ebenso falsch, es geht um die Transportkosten nicht um die Treibstoffkosten. Das Gefühl das einen da auf's Glatteis führt ist die Verschwendung der Treibstoffes,
aber genau hier liegt man vollständig daneben. Die Energiekosten die zur Herstellung einer Einmalrakete bis zum Start drinstecken sind mit Sicherheit sehr viel höher als der Treibstoff eines Großträgers.
Da macht dann viele Leute, die eigentlich rechnen können sollten, oft ein dritter Denkfehler zu schaffen: ... wenn das so schlimm ist, ist es besser das ganz zu lassen.
Früher hat man das schön mit: Das Kind mit dem Bade auskippen" genannt.
Große wiederverwendbare Träger sind absolut erforderlich. Wenn wir eine Möglichkeit hätten 2.000.000t is All zu bringen, gäbe es dafür super Anwendungsmöglichkeiten.