DLR Lampoldshausen vs DLR Stuttgart Kleinkrieg geht weiter:
https://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10081/151_read-30609/#/gallery/32572
Bei Heißtests im September 2018 unterzog das Team um DLR-Forscher Markus Kuhn das Raketentriebwerk einer ersten Bewährungsprobe: Am Hochdruckprüfstand des spanischen Projektpartners PLD Space absolviertes es erfolgreich insgesamt 18 Versuche mit einer Brennzeit von bis zu 45 Sekunden und zeigte dabei sehr hohe Verbrennungseffizienzen von mehr als 90 Prozent. Zum Einsatz kamen dabei flüssiger Sauerstoff (liquid oxygen, LOx) und Kerosin.
... mit Kerosin und nicht Methan oder Wasserstoff!
Im Zuge des EU-Projekts SMILE (Small Innovative Launcher for Europe) haben Forscher am Institut für Bauweisen und Strukturtechnologie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein wiederverwendbares Raketentriebwerk speziell für den Start solcher Satelliten entwickelt und in ersten Versuchen am Prüfstand erfolgreich getestet.
Mit EU-Geld übrigens. 
Nun ja, 'mehr als 90% Verbrennungseffizienzen' ist im Vergleich zu üblichen Brennkammern sehr ineffizient. Mit
LOX-Kerosin sind Wirkungsgrade von ca. 97-98% üblich, da hat das getestete Triebwerk 3-5 fach höhere Verluste.
Der spez. Impuls dürfte auch sehr niedrig sein, da durch die Verwendung von Keramik die Verbrennungstemperatur deutlich niedriger bleiben muss als normalerweise üblich. Ich würde mal schätzen max. 2000 K ggü. sonst üblichen 3600 K.
Bei europäischen Projekten ist es nötig viele Partner in vielen Ländern einzubinden. daher erfolgen die Test wohl in Spanien und nicht in Lampoldshausen. Es gab aber früher Tests in Lampoldshausen mit solchen Brennkammern. Es handelt sich auch nich tum ein Triebwerk mit Pumpen, sondern lediglich um eine Brennkammer mit Einspritzkopf.