Mainz

Der Hauptspiegel des Extremely Large Telescope (ELT) der ESO, kurz M1 genannt, wird der mit Abstand größte Spiegel sein, der je für ein Teleskop hergestellt wurde. Mit einem Durchmesser von mehr als 39 Metern ist M1 zu groß, um aus einem einzigen Stück Glas gefertigt zu werden. Stattdessen wird er aus 798 sechseckigen Segmenten bestehen, die jeweils etwa fünf Zentimeter dick und 1,5 Meter breit sind und zusammen zehn Millionen Mal mehr Licht sammeln als das menschliche Auge. Weitere 133 Segmente wurden hergestellt, um die Wartung und Neubeschichtung der Segmente zu erleichtern, sobald das Teleskop in Betrieb ist. Die ESO hat außerdem 18 Ersatzsegmente beschafft, sodass die Gesamtzahl nun 949 beträgt. Das deutsche Unternehmen SCHOTT hat nun erfolgreich den Rohling für das letzte der 949 Segmente gegossen, das auf diesem Foto zu sehen ist. Die M1-Rohlinge, geformte Werkstücke, die später zu Spiegelsegmenten poliert werden, bestehen aus ZERODUR©, einem von SCHOTT entwickelten Glaskeramikmaterial mit geringer Ausdehnung, das für die extremen Temperaturbereiche am Standort des ELT in der Atacama-Wüste optimiert wurde. Das 949. Segment ist auf diesem Bild zu sehen, bevor es in seine sechseckige Form geschnitten und poliert wird – Arbeitsschritte, die von der französischen Firma Safran Reosc durchgeführt werden. (Bild: SCHOTT)

ESO: Guss des letzten Segments des weltgrößten Teleskopspiegels erfolgreich

Das Extremely Large Telescope (ELT) der Europäischen Südsternwarte (ESO), das in der chilenischen Atacama-Wüste gebaut wird, ist seiner Fertigstellung einen Schritt näher gekommen. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 27. Juni 2024. 27. Juni 2024 – Das deutsche Unternehmen SCHOTT hat erfolgreich den Rohling für das letzte der 949 Segmente gegossen, […]

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Mit dem ATLAS Detektor auf der Suche nach Axionen

Neueste Messungen liefern wertvolle Informationen zu neuartigen Teilchen, die das anomale magnetische Moment des Myons erklären könnten – experimentelles Neuland betreten. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 11. Dezember 2023. 11. Dezember 2023 – Die Forschungsgruppe von Prof. Dr. Matthias Schott vom Exzellenzcluster PRISMA+ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat heute

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Balken-Spiralgalaxie NGC 1300 vom Weltraumteleskop Hubble abgelichtet. (Bild: NASA STScI)

Physik & Schule: Den Rätseln des Universums auf der Spur

Unser Universum – Schule trifft Akademie: Vortrags- und Diskussionsrunde für Schülerinnen und Schüler am Mittwoch, 21. Juni 2023, 9-16 Uhr im Plenarsaal der Akademie, Geschwister-Scholl-Straße 2, 55131 Mainz. Eine Information der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz. Quelle: JGU 26. April 2023. Woraus besteht die unsichtbare Dunkle Materie, die mehr als 80 Prozent der Masse des Kosmos

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Doppelspalt-Baugruppe während der Präzisionsmontage in der Koordinatenmessmaschine. (Foto: Fraunhofer IMM/Tobias Hang)

Fraunhofer-Technologie verleiht Umweltsatelliten Sehkraft

Kunststoffteile in Meeren, Chlorophyllgehalt von Gewässern, Dürregrad von Äckern – seit April 2022 umkreist der deutsche Umweltsatellit »EnMAP« unsere Erde und sammelt zahlreiche Daten während seiner fünfjährigen Mission. Das Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM sowie das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF haben verschiedene Kernkomponenten für das optische System des hyperspektralen Satelliten entwickelt.

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JGU: „Wavy Dark Matter Summer 2022″

Die JGU erwartet zu drei Veranstaltungen zur Dunklen Materie Hunderte von Studierenden sowie etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz. Quelle: JGU 1. August 2022. 1. August 2022 – Materie, die nicht sichtbar ist, aber dennoch über die Gravitation wechselwirkt? Bei solcher sprechen Physiker von „Dunkler Materie“. Auf der Erde ist

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Ausstellung „PRÄZISION – Unvorstellbare Genauigkeit und die Suche nach neuer Physik“

Ab 22. Juni 2022 im MVB-Forum Mainz: Neue Ausstellung gibt Einblicke in die spannende und faszinierende Forschung des Mainzer Exzellenzclusters PRISMA+ – spielerisch, interaktiv und unterhaltsam. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 20. Juni 2022. 20. Juni 202 – Vom 22. Juni 2022 bis 26. August 2022 wird im MVB-Forum die

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Vom Higgs-Teilchen zur Suche nach Neuer Physik – 10 Jahre nach der Entdeckung

Prof. Dr. Karl Jakobs über die faszinierende Forschung am CERN, den heutigen Stand, die offenen Fragen und Perspektiven. Sonntag, 3. Juli 2022, 19:00 Uhr – Großes Haus, Staatstheater Mainz. Eine Veranstaltungsankündigung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Quelle: JGU 21. Juni 2022. 21. Juni 2022 – Das Higgs-Teilchen wird 10 Jahre alt – am 4. Juli

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JGU: Teilchendetektoren für zukünftige Experimente – Vom Konzept bis zum Betrieb

Neues Graduiertenkolleg an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) bewilligt. Eine Pressemitteilung der JGU. Quelle: JGU 23. Mai 2022. 23. Mai 2022 – An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) geht ab Herbst 2022 eine neues Graduiertenkolleg (GRK) an den Start. Das hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft kürzlich bekannt gegeben. Unter dem Titel „Teilchendetektoren für zukünftige Experimente –

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Weltweite Ringfahndung nach Dunkler Materie

Sensornetzwerk GNOME publiziert erstmals umfassende Daten in Nature Physics – Neun Stationen in sechs Ländern beteiligt. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 20. Januar 2022 – Ein internationales Forscherteam unter federführender Beteiligung des Exzellenzclusters PRISMA+ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und des Helmholtz-Instituts Mainz (HIM) hat erstmals umfassende Daten zur Suche

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JGU: Neue Einblicke in die Struktur des Neutrons

Internationales Forschungsteam mit Mainzer und Darmstädter Beteiligung misst Formfaktoren des Neutrons mit bisher unerreichter Präzision. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 8. November 2021 – Sämtliche bekannte Atomkerne und damit fast die gesamte sichtbare Materie bestehen aus Protonen und Neutronen – und doch sind viele Eigenschaften dieser allgegenwärtigen Bausteine der Natur

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Physik im Theater – Das frühe Universum hören

Populäre Veranstaltungsreihe des Mainzer Instituts für Theoretische Physik (MITP) widmet sich am 13. September dem spannenden Thema „Gravitationswellen“. Eine Information der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: JGU. Nach längerer Corona-bedingter Pause heißt es am Sonntag, den 13. September erstmals wieder „Vorhang auf“ für die Reihe „Physik im Theater“. Der Neustart ist zugleich eine Premiere: „Wir freuen

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Vorschlag: Super-Lichtquelle für Einblicke ins Atom

Neue „Super-Lichtquelle“ soll faszinierende Einblicke ins Atom erlauben. Internationales Wissenschaftlerteam schlägt Konzept für eine hochintensive Gamma-Strahlenquelle am CERN vor. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ein neuartiges Forschungsinstrument hat ein internationales Wissenschaftlerteam – die Gamma Factory Initiative – im Blick. Sie schlägt vor, eine Quelle von hochintensiven Gammastrahlen zu entwickeln und

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Dem Rätsel der Materie auf der Spur

Internationale Forschungskollaboration mit Mainzer Beteiligung vermisst elektrisches Dipolmoment des Neutrons mit bisher unerreichter Genauigkeit. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Eine internationale Forschungskollaboration unter Beteiligung des Exzellenzclusters PRISMA+ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat am Paul Scherrer Institut (PSI) eine Eigenschaft des Neutrons so genau wie noch nie vermessen. Dabei fanden

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Mit China den Neutrinomassen auf der Spur

Von China an den Südpol: Mit vereinten Kräften dem Rätsel der Neutrinomassen auf der Spur. Studie von Mainzer Physikern zeigt: Experimente der nächsten Generation versprechen Antworten auf eine der aktuellsten Fragen der Neutrinophysik. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Eine der spannendsten Herausforderungen der modernen Physik ist die Ordnung oder

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Testantenne für Heinrich Hertz

MT Mechatronics baut erste Testantenne für Telekommunikations­satellitenmission Heinrich Hertz. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen. Quelle: OHB SE Bremen. Der Mainzer Spezialist für Antennen- und Teleskopanlagen, die MT Mechatronics GmbH (MTM), eine Tochtergesellschaft des Raumfahrtkonzerns OHB SE, hat jetzt mit dem Bau der ersten Testantenne für die Realisierung der Satelliten­kommunikations­mission Heinrich Hertz begonnen. Die Testantenne

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