Öffentliche Ringvorlesung der Universität Göttingen im Wintersemester beginnt am 27. Oktober 2020. Eine Presseinformation der Universität Göttingen.
Quelle: Universität Göttingen.
„Ursprünge“ lautet der Titel der öffentlichen Ringvorlesung im Wintersemester 2020/2021 an der Universität Göttingen. Sowohl natur- als auch geisteswissenschaftliche Disziplinen widmen sich der Erforschung von Aspekten, denen der Ursprungsbegriff zugrunde liegt. Entsprechend schaut die Ringvorlesung aus verschiedenen fachlichen Perspektiven auf das Thema: mit Vorträgen über den Ursprung des Kosmos und des Sonnensystems sowie des Lebens auf der Erde ebenso wie über die Ursprünge von Kultur, Religion, Schöpfung und Nationen. Die Vorträge finden dienstags um 18.15 Uhr online als Live-Stream statt; wenn es die Entwicklung der Corona-Pandemie zulässt, kann eine begrenzte Anzahl an Interessierten in der Aula am Wilhelmsplatz teilnehmen.
Den Auftakt macht am Dienstag, 27. Oktober 2020, der Astrophysiker, Naturphilosoph und Moderator Prof. Dr. Harald Lesch von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sein ausschließlich als Live-Stream ausgestrahlter Vortrag trägt den Titel „Der Ursprung des Kosmos“. Eine Woche später am 3. November spricht Prof. Dr. Ulrich Christensen vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen über „Unsere Heimat im Kosmos – Die Entstehung des Sonnensystems“. Weitere Themen sind die Geschichte des Mondes, geochemische Prozesse auf der frühen Erde, die Evolution der Tiere, die Entstehung von „Hochkultur“ sowie der Ursprung des Menschen.
Die Reihe findet erneut in Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen statt. Das gesamte Programm und aktuelle Informationen zum Format der jeweiligen Vorträge sind online unter www.uni-goettingen.de/ringvorlesung zu finden.
Veranstaltung verpasst?
Die Aufzeichnungen der Vorträge werden jeweils am darauf folgenden Mittwoch um 12 Uhr im StadtRadio Göttingen (107,1 MHz) ausgestrahlt. Anschließend sind sie langfristig als Video-Mitschnitt auf YouTube aufrufbar.