Chandra

Diese Veröffentlichung zeigt eine künstlerische Darstellung, die die zerstörerische Kraft eines supermassiven Schwarzen Lochs veranschaulicht. Das digitale Bild zeigt eine Scheibe aus stellarem Material, die ein solches Schwarzes Loch umgibt. An seinem äußeren Rand kollidiert ein benachbarter Stern mit der Scheibe und fliegt durch sie hindurch. Das Schwarze Loch befindet sich auf halber Höhe am rechten Rand des vertikalen Bildes. Es ähnelt einem tiefschwarzen Halbkreis mit einer gewölbten Kappe aus blassblauem Licht. Die untere Hälfte des kreisförmigen schwarzen Lochs ist hinter der Scheibe aus stellarem Material verborgen. In dieser Abbildung ist die Scheibe von der Kante aus gesehen. Sie ähnelt einem Band aus wirbelndem gelbem, orangefarbenem und rotem Gas, das sich diagonal von unserer rechten Mitte nach links unten erstreckt. In der Nähe unserer unteren linken Seite überschneidet sich der äußere Rand der Sterntrümmerscheibe mit einer hellen blauen Kugel, die von leuchtenden weißen Strudeln umgeben ist. Diese Kugel stellt einen benachbarten Stern dar, der durch die Scheibe kracht. Die stellare Scheibe ist das Wrack eines zerstörten Sterns. Eine elektrisch blau-weiße Welle zeigt das heißeste Gas in der Scheibe. Wenn der Nachbarstern durch die Scheibe stürzt, hinterlässt er eine Gasspur, die als Streifen aus feinem Nebel dargestellt ist. Dabei werden Ausbrüche von Röntgenstrahlung freigesetzt, die von Chandra nachgewiesen werden. In der oberen linken Ecke der Abbildung ist ein Kasten eingefügt, der eine Nahaufnahme der Quelle im Röntgenlicht und im optischen Licht zeigt. Das Röntgenlicht ist violett dargestellt, das optische Licht weiß und beige. Röntgenstrahlen: NASA/CXC/Queen's Univ. Belfast/M. Nicholl et al.; Optisch/IR: PanSTARRS, NSF/Legacy Survey/SDSS; Illustration: Soheb Mandhai / The Astro Phoenix; Bildverarbeitung: NASA/CXC/SAO/N. Wolk

NASA: Schwarzes Loch zerstört Stern und jagt einen weiteren

Das Chandra-Röntgenobservatorium der NASA und andere Teleskope haben ein supermassereiches Schwarzes Loch identifiziert, das einen Stern zerrissen hat und nun die Trümmer des Sterns nutzt, um einen anderen Stern oder ein kleineres Schwarzes Loch zu vernichten, wie in unserer jüngsten Pressemitteilung beschrieben. Diese Forschung trägt dazu bei, zwei kosmische Rätsel miteinander zu verbinden, und liefert […]

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Dr. Florian Peissker. (Bild: Ludolf Dahmen / Universität zu Köln)

Weiteres mittelschweres Schwarzes Loch im Zentrum unserer Galaxie gefunden

Bisher sind im ganzen Universum nur rund zehn mittelschwere Schwarze Löcher entdeckt worden / Das nun identifizierte Schwarze Loch führt dazu, dass sich umliegende Sterne unerwartet geordnet innerhalb eines Sternhaufens bewegen. Eine Pressemitteilung der Universität zu Köln. Quelle: Universität zu Köln 18. Juli 2024. 18. Juli 2024 – Ein internationales Team von Forscher*innen unter Leitung

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Künstlerische Illustration eines heißen Jupiters, der seinen Wirtstern umkreist. Im Hintergrund ist der zweite Stern des Doppelsternsystems zu sehen. (Bild: NASA/CXC/M. Weiss)

Die verjüngende Wirkung von Planeten auf ihre Sterne

Planeten können ihre Wirtssterne dazu zwingen, sich jünger als für ihr Alter typisch zu verhalten. Dies zeigt eine neue Studie mehrerer Systeme, die von Wissenschaftlerinnen des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) mit Hilfe des Chandra-Röntgenobservatoriums der NASA durchgeführt wurde. Dies könnte der bisher beste Beweis dafür sein, dass einige Planeten offenbar den Alterungsprozess ihrer Wirtssterne

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Schwarzes Loch stößt Jahre nach dem Zerfetzen eines Sterns Material aus

So etwas haben wir noch nie gesehen: Schwarzes Loch stößt Jahre nach dem Zerfetzen eines Sterns Material aus. Astronomen haben beobachtet, wie ein Schwarzes Loch Sternreste ausspuckt, Jahre nachdem es den Stern zerfetzt und verschlungen hat. Ein News Artikel des Centers for Astrophysics | Harvard & Smithsonian. Quelle: 12. Oktober 2022. Center for Astrophysics |

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Kosmischer Schallknall: Was der Röntgenblick über eine Kilonova enthüllt

Ein internationales Forschungsteam untersucht die Folgen einer gigantischen kosmischen Explosion mit Hilfe des NASA-Röntgenobservatoriums „Chandra“. Theoretische Physiker der Universität Jena unterstützen die Forschenden dabei, indem sie detaillierte Vorhersagen und Simulationen liefern, die eine Interpretation der Röntgendaten von Chandra erst möglich machen. Seine Ergebnisse veröffentlicht das Team im Fachmagazin „Astrophysical Journal Letters“. Eine Pressemitteilung der Friedrich-Schiller-Universität

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Leuchtende „Kuh“: SRG/eROSITA entdeckt die Röntgenemission

AT2020mrf hätte eine von vielen hundert gewöhnlichen optischen Veränderlichen bleiben können, die regelmäßig vom „Asteroid Terrestrial-impact Last Alert System“ (ATLAS) entdeckt werden. Doch an der gleichen Position und ungefähr zur gleichen Zeit entdeckte das eROSITA-Röntgenteleskop an Bord des Weltraumobservatoriums SRG eine ungewöhnliche neue Röntgenquelle mit der Bezeichnung SRGe J154754.2+443907. Schnell wurde klar, dass die Wissenschaftler

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Exoplaneten von eigener Sonne gegrillt

Ein Team des Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) hat das Schicksal des jungen Sterns V1298 Tau und seiner vier Exoplaneten untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass diese kürzlich geborenen Planeten durch die intensive Röntgenstrahlung ihrer jungen Sonne geröstet werden, was zur Verdampfung ihrer Gashüllen führt. Die Gasatmosphären der innersten Planeten könnten vollständig verglühen, so dass nur

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Universum: Ausdehnung vielleicht nicht gleichmäßig

Kosmologie neu betrachtet: Die Ausdehnung des Universums ist vielleicht nicht gleichmäßig. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Astronomen gehen seit Jahrzehnten davon aus, dass sich das Universum in allen Richtungen gleich schnell ausdehnt. Eine neue Studie, die auf Daten der XMM-Newton-Mission der ESA, der NASA-Mission Chandra und des deutschen ROSAT-Röntgensatelliten

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Spektakuläre neue Aufnahme der Antennen-Galaxien

Neue Aufnahmen der drei großen Teleskope der NASA, Hubble, Chandra und Spitzer zeigen als Komposition die 62 Millionen Lichtjahre entfernten Antennen-Galaxien. Ein Beitrag von Thomas Hofstätter. Quelle: Hubblesite. Das Bild besteht aus Aufnahmen der Teleskope Hubble (gold, braun), Chandra (blau) und Spitzer (rot). Es zeigt die kollidierenden Antennen-Galaxien, die ihren Namen von den durch die

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Pulsar streckt Röntgenhand aus

Eine Aufnahme des Chandra-Röntgenteleskops der NASA zeigt einen ausgedehnten Röntgennebel, der von einem Pulsar angeregt wird. Das Paar hat ein prominentes Vorbild, das es jedoch noch übertreffen kann. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: NASA. Im Zentrum der neuen Chandra-Aufnahme steht der Pulsar PSR B1509-58. Pulsare sind Neutronensterne, die durch ihre extrem schnelle Rotationsbewegung Energie

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Können Schwarze Löcher ihren Hunger regulieren?

Mit Hilfe des 1999 vom Space Shuttle Columbia gestarteten Chandra X-Ray Observatory konnte ein Astronomenteam der Harvard University neue Erkenntnisse über Prozesse gewinnen, die sowohl in kleinen stellaren Schwarzen Löchern, als auch in Millionen Sonnenmassen schweren Schwarzen Löchern im Zentrum von Galaxien ablaufen. Ein Beitrag von Timo Lange. Quelle: NASA. Können Schwarze Löcher ihr Wachstum

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Schwarze Löcher essen gleich

Die größten Schwarzen Löcher im Universum verschlingen ihre „Beute“ auf die selbe Weise wie die kleinsten – zu diesem Ergebnis ist eine Untersuchung mit Hilfe des Chandra-Weltraumteleskops der NASA gekommen. Die Entdeckung stützt einen Teil der von Albert Einstein aufgestellten Relativitätstheorie, die besagt, dass alle Schwarzen Löcher dieselben Verhalten aufweisen. Ein Beitrag von Christian Bewermeyer.

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Spitzer entdeckt gigantische Galaxienkollision

Mit dem Spitzer-Infrarotweltraumteleskop entdeckten Astronomen eine Riesenkollision im All, bei der sich vier Galaxien zu einer Riesengalaxie vereinen. Ein Beitrag von Maria Steinrück. Quelle: NASA. Kollidierende und verschmelzende Galaxien sind in unserem Universum häufig zu finden. Durch die Gravitation berühren sich nahe Galaxien und verschmelzen innerhalb von Millionen Jahren zu einer einzigen Galaxie. Auch unserer

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So hell wie keine andere Supernova

Astrophysiker haben die energiereichste Supernova beobachtet, die jemals gesehen wurde. Ihre Daten könnten dabei helfen, supermassereiche Sterne besser zu verstehen. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Universität Berkeley. Vertont von Karl Urban. Am 18. September 2006 entdeckte Robert Quimby, Doktorand der Universität Texas, in der Galaxie NGC 1260 eine Supernova. Diese extrem auffälligen Leuchterscheinungen entstehen,

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Im Zentrum der Milchstraße

Das Chandra-Röntgenteleskop hat eine Aufnahme vom Zentrum der Milchstraße gemacht. Auf dem Bild sind drei große Sternenhaufen rund um das große Schwarze Loch in der Mitte der Milchstraße zu sehen. Die Auswertung des Bildes steht nun an. Ein Beitrag von Felix Herrmann. Quelle: Chandra News Release. Das Zentrum der Milchstraße ist ein sehr ereignisreicher, reaktionsfreudiger

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