Erde

Wenn die Sonnenaktivität die Magnetfelder der Sonne verformt und neu ausrichtet, können gewaltige Energiemengen ins All geschleudert werden. Dieses Phänomen kann einen plötzlichen Lichtblitz erzeugen - eine Sonneneruption, wie hier zu sehen ist. (Bild: NASA GSFC / SDO)

Vortrag in Osnabrück: Sonnenstürme und Weltraumwetter

Das Museum am Schölerberg lädt für Donnerstag, 16. Mai, um 19.30 Uhr zu einem Vortrag zum Thema „Sonnenstürme und Weltraumwetter“ von Dr. Andreas Vogel, Leiter des Planetariums Bremen, ein. Eine Pressemitteilung der Stadt Osnabrück. Quelle: Stadt Osnabrück 8. Mai 2024. 8. Mai 2024 – Die Sonne erzeugt immer wieder heftige „Stürme“ im Weltall, deren Auswirkungen […]

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Schriftzug: Geplänkel. Die zweigeteilte künstlerische Darstellung zeigt einen komplett bläulichen Planeten in dessen Atmosphäre es weißliche Wolken zu geben scheint. Daneben: Grafik eines Tieres, das auf einem Stück Holz oder einem Stein sitzt: An den vorderen Gliedmaßen sind Krallen, aus dem Maul stehen Eckzähne hervor, das Tier reckt seinen Kopf, während es von Libellen umschwirrt wird.

AstroGeoPlänkel: Säugetiere ohne Fell beobachten Exoplaneten

Das AstroGeoPlänkel ist eine regelmäßige Sonderfolge des AstroGeo-Podcasts, in der es um eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche geht.

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Rekonstruktion des mittelalterlichen Konstantinopel. Das Meer rund um die Stadt war im Winter 763/764 zugefroren. Aufgrund von Vulkanausbrüchen auf Island war das Klima kälter geworden. (Bild: Johannes Preiser-Kapeller/ÖAW, erstellt mithilfe von KI)

Klimaveränderung im Frühmittelalter durch Vulkanausbrüche auf Island ausgelöst

Eisberge am Bosporus und ein gefrorenes Schwarzes Meer: Wie Vulkanausbrüche auf Island das europäische Klima im Frühmittelalter beeinflussten und zu starken winterlichen Abkühlungsanomalien führten, zeigt eine internationale Studie der Universität Bern mit Beteiligung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 22. April 2024. 22. April 2024 – Es war

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Der Zentral-Apennin in Mittelitalien: Hier wurde die CO2-Bilanz für ein relativ junges Gebirges gemessen. Das Bild zeigt ein Naturschutzgebiet in der Region Latium. Das Grundwasser durchströmt die mesozoischen Kalksteinmassive und tritt an Quellen wie dieser zutage. Diese Quellen speisen die angrenzenden Flüsse, die sich durch die komplexe, tektonisch aktive Landschaft schlängeln. (Foto: Erica Erlanger GFZ)

GFZ: Der Zentral-Apennin als CO2-Quelle

Im mittelitalienischen zentralen Apennin-Gebirge haben Forschende um Erica Erlanger und Niels Hovius vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ und Aaron Bufe von der Ludwig-Maximilians-Universität München nun erstmals verursachende Prozesse untersucht und bilanziert – u.a. anhand von Analysen des CO2-Gehalts in Gebirgsflüssen und Quellen. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 18. April 2024.

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Künstlerische Darstellung der Turbulenzwirbel in der Magnetosphäre der Erde von großen zu kleinen Skalen. Eine zunehmende Helligkeit zeigt eine steigende Nichtlinearität an. (Bild: Siqi Zhao & Huirong Yan)

DESY: Übergang von schwacher zu starker Turbulenz im Weltraumplasma entdeckt

Ein Astrophysik-Team von Universität Potsdam und DESY hat das letzte Rätsel der magnetohydrodynamischen Turbulenztheorie gelöst, indem sie mit einer neu entwickelten Methode den Übergang von schwacher zu starker Turbulenz im Weltraumplasma um die Erde beobachtet haben. Eine Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY 12. April 2024. 12. April 2024

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Falcon 9 mit MethaneSAT an Bord im Flug. (Bild: SpaceX)

Environmental Defense Fund: MethaneSAT jetzt im Orbit

MethaneSAT jetzt im Orbit, nachdem SpaceX bahnbrechende Mission zum Schutz des Klimas gestartet hat. Der erste Satellit, der von einer gemeinnützigen Umweltorganisation entwickelt wurde, wird Methanemissionen erkennen, die andere nicht sehen können, und ebnet damit den Weg für mehr Verantwortlichkeit und eine schnellere Reduzierung. Eine Pressemitteilung des Environmental Defense Fund. Quelle: Environmental Defense Fund 5.

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Im unteren Bilddrittel sieht man einen symbolischen blauen Ausschnitt der Erdscheibe, mit einer durch einen hellblauen Schleier angedeuteten Atmosphäre, darüber schwarzer Nachthimmel mit einigen Sternen, Mond in einer Mondphase und Achsenkreuzen wie aus einer wissenschaftlichen Kameraaufnahme. Am unteren Bildrand sind noch Skalen und technische Angabe, ähnlich eingeblendeten Kameraeinstellungen angedeutet. Mittig steht der Schriftzug: SPACE NIGHT science (Grafik: ARD alpha)

Space Night science: Weltraumwetter – wie gefährlich ist es?

Turbulentes Wetter gibt es nicht nur auf der Erde, sondern auch im All. Um dieses Weltraumwetter, warum es zunehmend stürmischer wird und welche Folgen das für uns auf der Erde hat, geht es in der neuen Folge des Magazins ʺSpace Night scienceʺ. Eine Pressemitteilung des Bayerischen Rundfunks. Quelle: Bayerischer Rundfunk 4. April 2024. 4. April

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AstroGeo Geplänkel

AstroGeoplänkel: Zwischen Multiversum und Meteoriten

Im AstroGeoPlänkel sprechen wir über eure Fragen, Kommentare, Anmerkungen und Wünsche zu den Geschichten aus dem AstroGeo Podcast. Dieses Mal mit unendlich vielen Affen, seriöser Physik und einem unseriösen Geologen.

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(Bild: Dr. Johannes Fürst)

FAU: Die Vermessung der Eiswelt

Eisfelder Südamerikas größer als alle Gletscher der europäischen Alpen zusammen. Eine Information der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Quelle: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) 22. März 2024. 22. März 2024 – Obwohl die beiden riesigen Eisfelder in den Anden Südamerikas mit rund 16.000 Quadratkilometern eine Fläche von der Größe Thüringens bedecken, ist über diese Patagonische Eiskappe recht wenig bekannt.

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Wasserdefizit Jahresbilanz 2023 Mittleres Wasserdefizit in Deutschland – nach Monaten für das Jahr 2023 und als GIF in der Zusammenschau. Referenzwert ist für jeden Monat der Durchschnitt über alle jeweiligen Monate seit Beginn der GRACE-Messungen 2002. (Quelle: Eva Börgens, Christoph Dahle)

Gesamtwasserspeicher: Bilanz 2023 für Deutschland

Datensatz des Satellitenduos GRACE-Follow-On ausgewertet – Neue Daten zum Wasserhaushalt 2023. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 21. März 2024. 21. März 2024 – Am 22. März ist der Welttag des Wassers. Vermeintlich allgegenwärtig, ist Wasser längst in weiten Teilen der Welt zur kostbaren und knappen Ressource geworden. Der Klimawandel

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Modell einer Riesenlibelle aus dem Karbon. (Bild: NHM Wien, C. Potter)

NHM: „Eisplanet und Hitzehölle – Klima-Extreme in der Erdgeschichte”

Eine neue Sonderausstellung des Naturhistorischen Museums Wien in der Fossilienwelt Weinviertel. Eine Pressemitteilung des Naturhistorischen Museums Wien. Quelle: Naturhistorisches Museum Wien 21. März 2024. 21. März 2024 – Die Fossilienwelt Weinviertel öffnet mit einer vom NHM Wien kuratierten, neuen Ausstellung am Ostermontag, 1. April 2024, nach der Winterpause wieder ihre Türen. Die Schau „Eisplanet und

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Eisverlust in Grönland Seit 20 Jahren beobachten die GRACE- und die Nachfolgemission GRACE-FO der NASA und des DLR die Veränderungen im Schwerefeld der Erde. Mit diesen Daten haben die Wissenschaftler der Dachorganisation dänischer Arktisforschungsinstitute herausgefunden, dass die grönländische Eisdecke rund 4,7 Billionen Tonnen Eis verloren und so rund 1,2 Zentimeter zum weltweiten Meeresspiegelanstieg beigetragen hat. Das Eis schmelze deutlich schneller als erwartet. Seit Beginn der Messungen im April 2002 habe der grönländische Eisschild 4.700 Kubikkilometer Schmelzwasser verloren. Damit ließe sich die gesamte Fläche der USA einen halben Meter unter Wasser setzen. Der durchschnittliche Jahresverlust liegt bei 277 Gigatonnen. (Schwarz -5 Meter, Dunkelrot -4 Meter, Rot -3 Meter, Orange -2 Meter, Gelb -1 Meter Verlust relativ zum Wasseräquivalent 2002). Auch diese Messungen werden die GRACE-C-Satelliten voraussichtlich ab dem Jahr 2028 fortsetzen. (Bild: NASA)

DLR: GRACE-C – deutsch-amerikanische Umweltmission geht in die Verlängerung

Neues Satellitenpaar soll mit Messungen der Masseveränderungen die Folgen des Klimawandels aufspüren. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 19. März 2024. 19. März 2024 – Der Mittelmeerraum Europas trocknet seit Jahren aus. In einigen Regionen Spaniens – wie in der Metropole Barcelona – herrscht Alarmzustand, weil der Grundwasserspiegel teilweise

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GRACE-C Mission wird GRACE und GRACE-FO bei der Messung des Erdschwerefeldes ablösen. (Grafik: Airbus)

GRACE-C-Auftrag für zwei Satelliten geht an Airbus

Airbus arbeitet weiter mit der NASA zusammen, um den Klimawandel vom Weltraum aus zu überwachen. Mission zur Messungen des Schwerefelds der Erde wird fortgesetzt. Eine Pressemitteilung von Airbus Defence and Space. Quelle: Airbus Defence and Space 19. März 2024. Friedrichshafen, 19. März 2024 – Airbus hat vom Jet Propulsion Laboratory JPL (Pasadena, Kalifornien) der NASA

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Airbus-, DLR- und BTU-Wissenschaftler*innen im Reinraum von Airbus Defence and Space (ADS) in Friedrichshafen vor den Hardwareteilen des AtmoFlow-Experiments. Aus dem BTU-Team mit dabei: Dr. Peter Szabo (3.v.l.), Simon Kühne (4.v.l.), Dr. Vadim Travnikov (6.v.l.), Peter Haun (6.v.r.), Prof. Christoph Egbers (5.v.r) und Yann Gaillard-Röpke (4.v.r.), (Foto: ADS/Dr. Astrid Adrian)

BTU-Experiment erneut für Einsatz im Weltraum in Vorbereitung

Mit einem einzigartigen Experiment, das ausschließlich in der Schwerelosigkeit durchgeführt werden kann, wollen BTU-Forschende die Auswirkungen der Klimaerwärmung auf die Polkappen der Erde und die damit verbundenen Veränderungen in Luft- und Meeresströmungen untersuchen. Eine Pressemitteilung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Quelle: BTU 18. März 2024. 18. März 2024 – Im Februar 2024 startete die

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Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes. (Bild: Kurt Seebauer CC BY-SA 3.0 via Wikipedia)

Gesteinsverwitterung und Klima: Mittelgebirge sind die größten CO2-Senken

Ein Team um den LMU-Geologen Aaron Bufe hat untersucht, wie Erosion und Verwitterung über Jahrmillionen die CO2-Bilanz beeinflussen. Modellrechnungen zeigen: Es existiert eine Erosionsrate, bei der die CO2-Speicherung durch Verwitterung maximal ist. In Mittelgebirgen mit moderater Hebung liegt die Erosion oft nahe dieser Rate. Verwitterung in Gebirgen mit stärkerer Hebung speichert weniger CO2 oder setzt

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