Venus

Wir nehmen Kurs auf die Venus: ESA bewilligt EnVision

Die nächste ESA-Mission zur Venus wurde heute vom Ausschuss für das Wissenschaftsprogramm der Agentur offiziell “verabschiedet”. EnVision wird die Venus von ihrem inneren Kern bis zu ihrer äußeren Atmosphäre untersuchen und wichtige neue Erkenntnisse über die Geschichte, die geologische Aktivität und das Klima des Planeten liefern. Eine Pressemitteilung der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA […]

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Venus und Erde, ungleiche Geschwister Die Venus hat fast die gleiche Größe und Masse wie die Erde, doch der Planet hat eine ganz andere Entwicklung genommen. Sie ist heute von einer Atmosphäre umgeben, die etwa 90-mal mehr Masse hat, als die Erdatmosphäre. Dichte Wolken aus Schwefelsäure verhindern eine Beobachtung in den Wellenlängen des sichtbaren Lichts. Mit Radar – bei der künstlerischen Darstellung der Venus rechts als farbkodierte, aus Daten der NASA-Sonde Magellan berechnete Radarkarte dargestellt – und in einigen Wellenlängen des infraroten Spektrums lässt sich die Venusatmosphäre jedoch untersuchen. Das ist die Aufgabe der Venusmission EnVision der Europäischen Weltraumorganisation ESA, die 2031 starten und mit ihren Messungen dazu beitragen soll, die Ursachen für die unterschiedliche Entwicklung beider Planeten herauszufinden. Bild: NASA/JAXA/ISAS/DARTS/VR2planets/Damia Bouic

EnVision factsheet

Überblick über die Mission von EnVision.Eine Pressemitteilung der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA Science & Exploration, 25. Januar 2024. Aufgabe: Verstehen, warum der nächste Nachbar der Erde, die Venus, so anders ist. Partnerschaft: EnVision ist eine von der ESA geleitete Mission in Partnerschaft mit der NASA, wobei die NASA das Synthetic Aperture Radar (VenSAR)

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Venus und Erde, ungleiche Geschwister Die Venus hat fast die gleiche Größe und Masse wie die Erde, doch der Planet hat eine ganz andere Entwicklung genommen. Sie ist heute von einer Atmosphäre umgeben, die etwa 90-mal mehr Masse hat, als die Erdatmosphäre. Dichte Wolken aus Schwefelsäure verhindern eine Beobachtung in den Wellenlängen des sichtbaren Lichts. Mit Radar – bei der künstlerischen Darstellung der Venus rechts als farbkodierte, aus Daten der NASA-Sonde Magellan berechnete Radarkarte dargestellt – und in einigen Wellenlängen des infraroten Spektrums lässt sich die Venusatmosphäre jedoch untersuchen. Das ist die Aufgabe der Venusmission EnVision der Europäischen Weltraumorganisation ESA, die 2031 starten und mit ihren Messungen dazu beitragen soll, die Ursachen für die unterschiedliche Entwicklung beider Planeten herauszufinden. Bild: NASA/JAXA/ISAS/DARTS/VR2planets/Damia Bouic

Meilensteine zur Erforschung des Weltraums

Wissenschaftsmissionen LISA und EnVision nehmen weitere Hürde. Am 25. Januar 2024 wurden die Missionen LISA (Laser Interferometer Space Antenna) und EnVision im Wissenschaftsprogramm der Europäischen Weltraumorganisation ESA zur Umsetzung freigegeben. Die Deutsche Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist finanziell maßgeblich an LISA und an EnVision mit einem substanziellen Zuschuss beteiligt. Das

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Eine Collage von Illustrationen, die die neuartigen Konzepte der Preisträger der NIAC-Phase I für 2024 hervorheben. Credit: im Uhrzeigersinn, von oben rechts: Steven Benner, Beijia Zhang, Matthew McQuinn, Alvaro Romero-Calvo, Thomas M. Eubanks, Kenneth Carpenter, James Bickford, Alvaro Romero-Calvo, Peter Cabauy, Geoffrey Landis, Lynn Rothschild und Ge-Cheng Zha. (Bild: NASA)

Finanzierung von Zukunftstechnologien: NASA benennt innovative Konzeptstudien 2024

Die NASA hat die Preisträger der Phase I des Programms 2024 ausgewählt, um Ideen zu finanzieren, die zum Nutzen aller innovativ sein und künftige Missionen der Behörde verändern könnten. Die 13 ausgewählten Konzepte, die von Vorschlägen zur Erforschung der niedrigen Erdumlaufbahn bis hin zu den Sternen reichen, stammen von Unternehmen und Institutionen aus den gesamten

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Am Ansbacher Schloss verweist seit 1924 eine Wandtafel darauf, dass Marius der Legende nach seine ersten Jupitermondbeobachtungen vom Schlossturm aus gemacht habe. Es heißt: „Simon Marius entdeckte am 29. Dez. 1609 vom Schlossturm aus die Trabanten des Jupiter“. Der 29. Dezember 1609 entspricht im gregorianischen Kalender dem 8. Januar 1610. (Bild: Stadtarchiv Ansbach)

„Simon Marius 1573 – 1624“ – Jubiläumsjahr des Hofastronomen startet 2024

Im kommenden Jahr hat der fränkische Hofastronom Simon Marius 400. Todestag und die Simon Marius Gesellschaft hat das Jubiläum „Simon Marius 1573 – 1624“ ausgerufen. Eine Pressemitteilung der Simon Marius Gesellschaft (SiMaG) e.V.. Quelle: SiMaG e.V.. 24. Dezember 2023. 24. Dezember 2023 – Sternwarten und Planetarien, Vereine und Institutionen beteiligen sich mit Vorträgen, Ausstellungen, Projekten

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Absorptionsspektrum von atomarem Sauerstoff bei 4,74 Terahertz (schwarze Linie) vor dem Hintergrund der Venus. (Foto: Hübers et al., DOI number: 10.1038/s41467-023-42389-x , 7. November 2023. Hintergrundbild: https://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA23791)

SOFIA: Sauerstoff in der Venus-Atmosphäre

SOFIA weist erstmals direkt atomaren Sauerstoff in der Venus-Atmosphäre nach. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart 7. November 2023. 7. November 2023 – Unser Sonnensystem hat zwei bemerkenswert ähnliche Planeten: die Erde und die Venus. Sie sind wahrscheinlich gleich alt, vergleichbar groß und vermutlich aus den gleichen Materialien entstanden. Aber

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Radarreflexion im X-Band, erfasst mit der F-SAR-Sensor des DLR Das Bild zeigt die Radarreflexion im X-Band (3 Zentimeter Wellenlänge), die vom F-SAR-Sensor des DLR über dem Gebiet des am 10. Juli 2023 ausgebrochenen und zu Beginn der Kampagne noch aktiven Litli-Hrútur-Vulkans aufgenommen wurde (oben). Die topografische Höhenänderung, abgeleitet aus interferometrischen F-SAR-Messungen, überlagert mit der X-Band-Reflexion sieht man auf dem unteren Bild. Die dargestellte Höhenänderung der Geländeoberfläche ist auf die vulkanische Aktivität seit Beginn der Ausbrüche im März 2021 zurückzuführen. Die Höhenveränderung entspricht mehreren Dutzend Metern. (Bild: DLR)

Vulkaninsel Island ist Testumgebung für NASA-Mission VERITAS zur Venus

Weshalb haben sich Erde und Venus, zwei Planeten, die in Bezug auf Größe und Masse sehr ähnlich sind, über 4,5 Milliarden Jahre so unterschiedlich entwickelt? Diesen und weiteren Fragen will die NASA-Mission VERITAS auf den Grund gehen. Das DLR ist dabei ein wichtiger Partner. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle:

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BepiColombos Begegnung mit der Venus

Die Kameras an Bord der europäisch-japanischen Mission BepiColombo haben am 10. August 2021 bei dem Vorbeiflug der Raumsonde an der Venus diese beeindruckende Sequenz von 89 Bildern aufgenommen. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA. 12. August 2021 – Das Bildmaterial stammt von allen drei Monitoring-Kameras (MCAM) an Bord des Merkur-Transfermoduls, die schwarz-weiße Aufnahmen

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Auf großer Tour durchs Sonnensystem

Magnetometer der TU Braunschweig im erneuten Venusvorbeiflug. Eine Presseinformation der TU Braunschweig. Quelle: TU Braunschweig. 11. August 2021 – Am 10. August 2021 machte die europäisch-japanische BepiColombo-Mission auf ihrem Weg zum Merkur einen Zwischenstopp an der Venus. Wissenschaftlerinnen der Technischen Universität Braunschweig sind an dieser Mission mit Magnetometern beteiligt. Mit den Sensoren wurden bei dem

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Blick in die Venus-Atmosphäre aus nächster Nähe

ESA-/JAXA-Raumsonde BepiColombo passiert die Venus am 10. August in nur 550 Kilometer Entfernung. Spektrometer MERTIS (DLR und Universität Münster) zeichnet einzigartige Messungen der dichten Atmosphäre auf. Auch die ESA-NASA-Sonde Solar Orbiter flog schon heute am 9. August in knapp 8.000 Kilometer an der Venus vorbei. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).

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Zweimal Venus im Vorbeiflug

Viel Betrieb an der Venus: Mit nur einem Tag Abstand steuern die Weltraummissionen Solar Orbiter und BepiColombo dicht an dem Planeten vorbei. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. 2. August 2021 – Die Venus ist in den nächsten Tagen ein gefragtes Etappenziel: Auf ihrem Weg ins innere Sonnensystem statten gleich zwei

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Kein Phosphin in Venus-Wolken

Auf der Erde erzeugen Bakterien das seltene Spurengas. Neu ausgewertete Messdaten liefern keine Hinweise, dass es auf unserem unwirtlichen Nachbarplaneten vorkommt. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. 16. Juli 2021 – Bereits vor einem Jahr veröffentlichte Messdaten des James Clerk Maxwell Teleskops auf Hawaii und des ALMA-Radioteleskops in Chile enthalten keine

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Künstlerische Darstellung von EnVision. (Bild: ESA / Paris Observatory / VR2Planets / Damia Bouic)

EnVision: OHB an Definitionsphase beteiligt

OHB an Definitionsphase für Venusmission EnVision beteiligt. Orbiter soll Erkenntnisse über geologische Entwicklung liefern. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen. Quelle: OHB SE. Bremen, 1. Juli 2021. Die OHB System AG, ein Tochterunternehmen des Technologie- und Raumfahrtkonzerns OHB SE, wird im Unterauftrag von Thales Alenia Space die Struktur und das Thermalsystem für den europäischen Venusorbiter

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EnVision - Verstehen, warum sich Venus und Erde so unterschiedlich entwickelt haben. (Bild: NASA / JAXA / ISAS / DARTS / Damia Bouic / VR2Planets)

ESA bestätigt revolutionäre Venus-Mission EnVision

EnVision, der nächste Venus-Orbiter der ESA, wird eine ganzheitliche Ansicht des Planeten liefern – von seinem inneren Kern bis zur oberen Atmosphäre. So soll bestimmt werden, wie und warum sich Venus und Erde so unterschiedlich entwickelt haben. Das Science Programme Committee der ESA hat die Mission am 10. Juni bestätigt. Damit ist sie die fünfte

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Ein Bild der Venus, aufgenommen von der Mariner-10-Sonde im Februar 1974 (Kontrast erhöht). Die dichte Atmosphäre der Venus ist verantwortlich für die ungewöhnliche induzierte Magnetosphäre. (Bild: NASA/JPL-Caltech)

SolO: Neue Erkenntnisse über Magnetfeld der Venus

Solar Orbiter: Solarsonde bringt neue Erkenntnisse über das ungewöhnliche Magnetfeld der Venus. Eine Pressemeldung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Quelle: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Solar Orbiter ist eine gemeinsame Mission der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und der NASA, die bahnbrechende neue Erkenntnisse über die Sonne liefern wird. Unter anderem sollen aus so geringer Entfernung wie nie

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