Klimawandel

Der Zentral-Apennin in Mittelitalien: Hier wurde die CO2-Bilanz für ein relativ junges Gebirges gemessen. Das Bild zeigt ein Naturschutzgebiet in der Region Latium. Das Grundwasser durchströmt die mesozoischen Kalksteinmassive und tritt an Quellen wie dieser zutage. Diese Quellen speisen die angrenzenden Flüsse, die sich durch die komplexe, tektonisch aktive Landschaft schlängeln. (Foto: Erica Erlanger GFZ)

GFZ: Der Zentral-Apennin als CO2-Quelle

Im mittelitalienischen zentralen Apennin-Gebirge haben Forschende um Erica Erlanger und Niels Hovius vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ und Aaron Bufe von der Ludwig-Maximilians-Universität München nun erstmals verursachende Prozesse untersucht und bilanziert – u.a. anhand von Analysen des CO2-Gehalts in Gebirgsflüssen und Quellen. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 18. April 2024. […]

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Falcon 9 mit MethaneSAT an Bord im Flug. (Bild: SpaceX)

Environmental Defense Fund: MethaneSAT jetzt im Orbit

MethaneSAT jetzt im Orbit, nachdem SpaceX bahnbrechende Mission zum Schutz des Klimas gestartet hat. Der erste Satellit, der von einer gemeinnützigen Umweltorganisation entwickelt wurde, wird Methanemissionen erkennen, die andere nicht sehen können, und ebnet damit den Weg für mehr Verantwortlichkeit und eine schnellere Reduzierung. Eine Pressemitteilung des Environmental Defense Fund. Quelle: Environmental Defense Fund 5.

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(Bild: Dr. Johannes Fürst)

FAU: Die Vermessung der Eiswelt

Eisfelder Südamerikas größer als alle Gletscher der europäischen Alpen zusammen. Eine Information der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Quelle: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) 22. März 2024. 22. März 2024 – Obwohl die beiden riesigen Eisfelder in den Anden Südamerikas mit rund 16.000 Quadratkilometern eine Fläche von der Größe Thüringens bedecken, ist über diese Patagonische Eiskappe recht wenig bekannt.

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Wasserdefizit Jahresbilanz 2023 Mittleres Wasserdefizit in Deutschland – nach Monaten für das Jahr 2023 und als GIF in der Zusammenschau. Referenzwert ist für jeden Monat der Durchschnitt über alle jeweiligen Monate seit Beginn der GRACE-Messungen 2002. (Quelle: Eva Börgens, Christoph Dahle)

Gesamtwasserspeicher: Bilanz 2023 für Deutschland

Datensatz des Satellitenduos GRACE-Follow-On ausgewertet – Neue Daten zum Wasserhaushalt 2023. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 21. März 2024. 21. März 2024 – Am 22. März ist der Welttag des Wassers. Vermeintlich allgegenwärtig, ist Wasser längst in weiten Teilen der Welt zur kostbaren und knappen Ressource geworden. Der Klimawandel

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Eisverlust in Grönland Seit 20 Jahren beobachten die GRACE- und die Nachfolgemission GRACE-FO der NASA und des DLR die Veränderungen im Schwerefeld der Erde. Mit diesen Daten haben die Wissenschaftler der Dachorganisation dänischer Arktisforschungsinstitute herausgefunden, dass die grönländische Eisdecke rund 4,7 Billionen Tonnen Eis verloren und so rund 1,2 Zentimeter zum weltweiten Meeresspiegelanstieg beigetragen hat. Das Eis schmelze deutlich schneller als erwartet. Seit Beginn der Messungen im April 2002 habe der grönländische Eisschild 4.700 Kubikkilometer Schmelzwasser verloren. Damit ließe sich die gesamte Fläche der USA einen halben Meter unter Wasser setzen. Der durchschnittliche Jahresverlust liegt bei 277 Gigatonnen. (Schwarz -5 Meter, Dunkelrot -4 Meter, Rot -3 Meter, Orange -2 Meter, Gelb -1 Meter Verlust relativ zum Wasseräquivalent 2002). Auch diese Messungen werden die GRACE-C-Satelliten voraussichtlich ab dem Jahr 2028 fortsetzen. (Bild: NASA)

DLR: GRACE-C – deutsch-amerikanische Umweltmission geht in die Verlängerung

Neues Satellitenpaar soll mit Messungen der Masseveränderungen die Folgen des Klimawandels aufspüren. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 19. März 2024. 19. März 2024 – Der Mittelmeerraum Europas trocknet seit Jahren aus. In einigen Regionen Spaniens – wie in der Metropole Barcelona – herrscht Alarmzustand, weil der Grundwasserspiegel teilweise

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GRACE-C Mission wird GRACE und GRACE-FO bei der Messung des Erdschwerefeldes ablösen. (Grafik: Airbus)

GRACE-C-Auftrag für zwei Satelliten geht an Airbus

Airbus arbeitet weiter mit der NASA zusammen, um den Klimawandel vom Weltraum aus zu überwachen. Mission zur Messungen des Schwerefelds der Erde wird fortgesetzt. Eine Pressemitteilung von Airbus Defence and Space. Quelle: Airbus Defence and Space 19. März 2024. Friedrichshafen, 19. März 2024 – Airbus hat vom Jet Propulsion Laboratory JPL (Pasadena, Kalifornien) der NASA

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Airbus-, DLR- und BTU-Wissenschaftler*innen im Reinraum von Airbus Defence and Space (ADS) in Friedrichshafen vor den Hardwareteilen des AtmoFlow-Experiments. Aus dem BTU-Team mit dabei: Dr. Peter Szabo (3.v.l.), Simon Kühne (4.v.l.), Dr. Vadim Travnikov (6.v.l.), Peter Haun (6.v.r.), Prof. Christoph Egbers (5.v.r) und Yann Gaillard-Röpke (4.v.r.), (Foto: ADS/Dr. Astrid Adrian)

BTU-Experiment erneut für Einsatz im Weltraum in Vorbereitung

Mit einem einzigartigen Experiment, das ausschließlich in der Schwerelosigkeit durchgeführt werden kann, wollen BTU-Forschende die Auswirkungen der Klimaerwärmung auf die Polkappen der Erde und die damit verbundenen Veränderungen in Luft- und Meeresströmungen untersuchen. Eine Pressemitteilung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Quelle: BTU 18. März 2024. 18. März 2024 – Im Februar 2024 startete die

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Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes. (Bild: Kurt Seebauer CC BY-SA 3.0 via Wikipedia)

Gesteinsverwitterung und Klima: Mittelgebirge sind die größten CO2-Senken

Ein Team um den LMU-Geologen Aaron Bufe hat untersucht, wie Erosion und Verwitterung über Jahrmillionen die CO2-Bilanz beeinflussen. Modellrechnungen zeigen: Es existiert eine Erosionsrate, bei der die CO2-Speicherung durch Verwitterung maximal ist. In Mittelgebirgen mit moderater Hebung liegt die Erosion oft nahe dieser Rate. Verwitterung in Gebirgen mit stärkerer Hebung speichert weniger CO2 oder setzt

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Ein "digitaler Zwilling" der Erde erlaubt, treffsichere Vorhersagen zu errechnen. (Grafik: TU Wien)

TU Wien: Katastrophen werden vorhersagbar – mit Weltraumdaten

Viele Menschen werden unvorbereitet von Überflutungen oder Hangrutschungen getroffen. Ein ESA-Projekt mit Beteiligung der TU Wien macht den Wasserkreislauf nun berechenbar. Eine Presseaussendung der Technischen Universität Wien. Quelle: Technische Universität Wien 5. März 2024. 5. März 2024 – Der Klimawandel verändert den Wasserkreislauf – aber wie? Leider lässt sich das nicht in eine einfache, global

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Standorte der weltweit 69 Standard-Referenz-Photometer. (Grafik: NIST)

PTB: 20 Jahre im Dienst der reinen Luft

Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Physikalisch-Technischer Bundesanstalt und Umweltbundesamt – Ozon wird mehr in den Fokus rücken. Eine Presseinformation der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB). Quelle: Physikalisch-Technische Bundesanstalt. 27. Februar 2024. 27. Februar 2024 – Es ist Segen und Fluch zugleich: Weit oben in der Stratosphäre schützt Ozon die Erde vor übermäßiger UV-Einstrahlung, aber weiter unten ist es eine

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Hitzewelle im arktischen Ozean 2020 (Grafik: UHH/CLICCS/Armineh Barkhordarian)

UHH: Hitzewellen im Arktischen Ozean in Zukunft regelmäßig

Marine Hitzewellen werden in der Arktis künftig regelmäßig auftreten und sind auf den vom Menschen verursachten Anstieg von Treibhausgasen zurückzuführen. Dies belegt eine aktuelle Studie, die Dr. Armineh Barkhordarian vom Exzellenzcluster für Klimaforschung CLICCS an der Universität Hamburg jetzt veröffentlicht hat. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität Hamburg 13. Februar 2024. 13. Februar 2024

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Bohrung der Sedimente am Grund des Ellis Fjords in den Vestfold Hills. (Bild: Benjamin Schröter)

Klimaforschung: Wie stabil ist der Eisschild in der Antarktis?

Kölner Geolog*innen erforschen den Einfluss vergangener Klima- und Umweltveränderungen auf den Eisschild der Ostantarktis in heute eisfreien Landregionen. Eine Presseinformation der Universität zu Köln. Quelle: Universität zu Köln 5. Februar 2024. 5. Februar 2024 – Ein Konsortium von deutschen Geowissenschaftler*innen erforscht in drei Expeditionen mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ die Veränderungen des Ostantarktischen Eisschildes in der

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Diese Karte der Erde im Jahr 2023 zeigt Anomalien der globalen Oberflächentemperatur, d. h. wie viel wärmer oder kälter die einzelnen Regionen des Planeten im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1951 bis 1980 waren. Normale Temperaturen sind in Weiß dargestellt, überdurchschnittliche Temperaturen in Rot und Orange und unterdurchschnittliche Temperaturen in Blau. Eine animierte Version dieser Karte zeigt, wie sich die globalen Temperaturanomalien im Laufe der Zeit seit 1880 verändern. (Bild: Wissenschaftliches Visualisierungsstudio der NASA)

NASA-Analyse bestätigt 2023 als wärmstes Jahr der Aufzeichnungen

Laut einer Analyse der NASA war die durchschnittliche Oberflächentemperatur der Erde im Jahr 2023 die wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Die globalen Temperaturen lagen im vergangenen Jahr rund 1,2° Celsius über dem Durchschnitt des NASA-Bezugszeitraums (1951-1980), berichten Wissenschaftler des Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA in New York. Eine Pressemitteilung der NASA. Quelle:

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Die atomare Struktur des Feldspats führt dazu, dass er extrem aktiv als Nukleationskeim für Wolken fungieren kann. (Grafik: TU Wien)

TU Wien: Der Stein, der Wolken macht

Feldspat kommt im Gestein sehr häufig vor. In Form von Partikeln trägt das Mineral extrem effizient zur Wolkenbildung bei. An der TU Wien fand man nun heraus, was dabei passiert. Eine Presseaussendung der Technischen Universität Wien. Quelle: Technische Universität Wien 8. Januar 2024. 8. Januar 2024 – Feldspat ist ein ganz gewöhnliches, unscheinbares Mineral, das

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Ein Diamant von der ungefähren Größe einer Kreditkarte fungiert als Strahlteiler. (Bild: Fraunhofer IOF)

Jena: Forschende entwickeln Diamantstruktur für die Erforschung des Klimawandels

Die für 2027 geplante Satellitenmission FORUM der Europäischen Weltraumbehörde (ESA) möchte den Wärmehaushalt der Erde analysieren, um so globale Erwärmung und Weltklimasystem besser zu verstehen. Für das Spektrometer an Bord des Satelliten haben Forschende aus Jena eine neuartige Diamantenstruktur entwickelt, die präzise Messungen im extrem-fernen Infrarotbereich ermöglicht. Eine Pressemeldung des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und

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