Planck

Planeten-Embryos benützen radioaktive Elemente als Wärmequelle

Astrophysiker João Alves von der Universität Wien hat gemeinsam mit einem internationalen Team eine Region des Sternbilds Schlangenträger untersucht, in der aktiv Sterne gebildet werden, und damit Einblicke in jene Bedingungen gewinnen können, unter denen sich auch unser Sonnensystem gebildet hat: nämlich durch Anreicherung mit kurzlebigen radioaktiven Elementen. Diese Energiequelle spielte schon früh eine wesentliche […]

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Ausschnitt des kosmischen Mikrowellenhintergrundes (CMB

Polarisierte Strahlung gibt Hinweis auf neue Physik

Mithilfe des kosmischen Mikrowellenhintergrundes, aufgenommen vom Planck-Satelliten, hat ein internationales Team von Wissenschaftlern einen Hinweis auf neue Physik entdeckt. Um den Polarisationswinkel des uralten Lichts zu messen, entwickelte das Team eine neue Methode, die die Mikrowellenstrahlung von interstellarem Staub aus unserer eigenen Milchstraße zur Kalibrierung nutzt. Die Genauigkeit der Messung reicht noch nicht aus, um

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Vorläufer der heutigen Galaxienhaufen entdeckt?

Durch die Zusammenfassung der Beobachtungsdaten der beiden bis zum Jahr 2013 in Betrieb gewesenen ESA-Weltraumteleskope Herschel und Planck könnte es Astronomen jetzt gelungen sein, die Vorläufer der in der Gegenwart existierenden Galaxienhaufen entdeckt zu haben. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESA, University of Arizona. Astronomen gehen davon aus, dass sich in unserem Universum etwa

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Planck im Ruhestand

Das weltraumgestützte Radio- und Mikrowellenteleskop Planck der europäischen Weltraumorganisation (ESA) wird noch diese Woche, am 23. Oktober 2013, endgültig abgeschaltet. Zeit für ein vorläufiges Fazit zum Abschluss einer bereits jetzt als Erfolg betrachteten, europäischen Wissenschaftsmission im All. Ein Beitrag von Michael Clormann. Quelle: ESA, Planck Collaboration, Raumcon. Dem Missionsende am kommenden Mittwoch gingen sowohl die

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Plancks weiter Blick

Das europäische Weltraumteleskop ermöglicht den bisher weitestgehenden Blick zurück in das junge Universum. Heute wurden erste umfangreiche Ergebnisse der wissenschaftlichen Mission veröffentlicht, die, zusammen mit dem Schwesterteleskop Herschel, im Mai 2009 zum Lagrange-Punkt 2 des Systems Sonne-Erde startete. Mehrere Dutzend europäische und amerikanische Forschungseinrichtungen hatten die Sonde unter Koordination der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) entwickelt. Ein

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Plancks tiefer Blick in die Milchstraße

Astronomen entdecken beim Kartieren der kosmischen Hintergrundstrahlung unbekannte Details unserer eigenen Galaxie. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA, Peel et al. 2011. Beim Versuch, eine umfassende Karte der kosmischen Hintergrundstrahlung herzustellen, haben Forscher mehrere Regionen der Milchstraße genauer untersucht. Sie berichteten darüber auf einer internationalen Tagung im italienischen Bologna. Eine erste Forschergruppe um Michael

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Plancks HFI-Instrument stellt die Arbeit ein

Nachdem das Kühlmittel an Bord des Weltraumteleskops zu Neige gegangen ist, musste das Hochfrequenzmessgerät (HFI) seine Suche nach dem Restlicht des Urknalls beenden. Ein Beitrag von Simon Plasger. Quelle: ESA. Vertont von Peter Rittinger. Am vergangenen Samstag war das letzte Kühlmittel (Helium) verbraucht und das Teleskop begann sich zu erwärmen. Daraufhin musste das für hohe

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Planck sieht sehr kalten Staub

Das ESA-Weltraumteleskop Planck hat Staubfäden abgebildet, die sich durch unsere Milchstraße ziehen. Sie wurden in der Nachbarschaft der Sonne in einem Umkreis von 500 Lichtjahren gefunden und erstrecken sich auf verschiedenen Größenskalen. Genau verstanden hat man die Verteilung der Staubfäden noch nicht, die eng mit der Entstehung unserer Galaxie verknüpft ist. Ein Beitrag von Karl

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Immer kälter: Herschel und Planck

Die vor zwei Wochen gestarteten Großteleskope Herschel und Planck der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA) befinden sich auf dem Weg zu ihrem Zielorbit. Die hochaufwendige Kühlung ist angelaufen und ermöglicht erste Versuche mit den Instrumenten. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA, eigene Recherche. Nach ihrem erfolgreichen Start an Bord einer Ariane-5-ECA-Trägerrakete am 14. Mai in den

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Herschel und Planck gestartet

Die beiden Großteleskope werden die wissenschaftliche Arbeit der ESA für die nächsten Jahrzehnte beeinflussen. Die Doppelnutzlast ist nach einem Bilderbuchstart auf dem Weg zu ihrer Transferbahn. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA, Arianespace. Mit der Doppelnutzlast Herschel und Planck der europäischen Raumfahrtagentur (ESA) stehen heute nachmittag zwei Nutzlasten an der Spitze einer Ariane 5

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Herschel und Planck auf dem Sprung

Die neuen Groß-Observatorien der ESA stehen kurz vor ihrem Start und haben letzte Tests absolviert. Mit ihnen werden in der Infrarot-Astronomie und der Erforschung der kosmischen Hintergrundstrahlung neue Maßstäbe gesetzt. Update: Der Starttermin wurde nun auf den 14. Mai festgelegt. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA. Wenn es nach der ESA ginge, wäre alles

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Herschel und Planck: Ein Blick hinter die Kulissen

Am 14. Mai 2009 starteten zwei Teleskope der Europäischen Weltraumagentur ESA, deren Präzision unser Verständnis des Universums grundlegend verändern werden. Das Infrarot-Observatorium Herschel kann bisher durch Staub verborgene Prozesse in jungen Galaxien und Sonnensystemen sichtbar machen. Planck wird eine hochgenaue Karte der kosmischen Hintergrundstrahlung (cosmic microwave background, CMB) erstellen. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle:

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Startverschiebung für Planck/Herschel

Wie die ESA bereits am Montag mitteilte, wird der Start der beiden Weltraumteleskope Planck und Herschel um wenige Tage verschoben. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA. Während die Betankung der Nutzlast der Ariane 5 ECA mit dem Treibstoff Hydrazin bereits abgeschlossen wurde, müsse der Träger selbst noch weiter getestet werden. Das Infrarot-Teleskop Herschel sowie

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Der Tag, an dem das Universum zerreißt

Kosmologen haben ein neues, gewagtes Modell erdacht, wonach die dunkle Energie unser Universum am Ende in Milliarden neue Universen aufspalten könnte. Der ESA-Satellit Planck kommt gerade recht, die neue Theorie zu überprüfen. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: New Scientist Space/University North Carolina. Es wird noch Dutzende von Milliarden Jahren dauern und selbst unser Sonnensystem

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