Bremer PLATO-Halle von Architektenkammer für Tag der Architektur 2021 ausgewählt. OHB-Integrationshalle soll Ende Juni für Führungen geöffnet werden. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen.
Quelle: OHB SE.
Bremen. Knapp ein Jahr nachdem im neuesten und größten OHB-Reinraum der Betrieb aufgenommen wurde, erreichte OHB eine tolle Nachricht: Die PLATO-Halle wurde von der Architektenkammer Bremen für den Tag der Architektur 2021 ausgewählt. Anlässlich des Aktionstages, der in diesem Jahr am Sonntag, 27. Juni stattfinden wird, öffnen bundesweit besondere architektonische Bauwerke ihre Türen für interessierte Gäste. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „Architektur gestaltet Zukunft“. Vorbehaltlich der weiteren Pandemieentwicklung ist es möglich, dass die Veranstaltung als Online-Event stattfindet.
„Ich freue mich immer, wenn ich die PLATO-Halle betrete. Das Gebäude ist frisch, modern und auf die Zukunft von OHB ausgerichtet. Daher bin ich stolz, dass unsere Halle für den Tag der Architektur ausgewählt wurde und wir bald die Gelegenheit haben, Besucher an der modernen Atmosphäre teilhaben zu lassen“, sagt Marco Fuchs, Vorstandsvorsitzender von OHB.
OHBs neuester ISO-8-Reinraum erstreckt sich auf rund 1400 Quadratmeter. Etwa 2000 Kubikmeter Beton und 440 Tonnen Stahl wurden in der Integrationshalle verbaut. Das Planungsteam hat bei dem Bauprojekt großen Wert auf eine nachhaltige Konzeption gelegt. Direkt angeschlossen an die Reinraumhalle sind 1900 Quadratmeter Bürofläche entstanden, die im Stile moderner Großraumbüros eingerichtet wurden. Das Investitionsvolumen für das Bauprojekt beträgt rund 14 Millionen Euro.
Der fünfstöckige Gebäudekomplex ist in Rekordzeit entstanden: Nur 14 Monate lagen zwischen Spatenstich und Einweihung. „Alle, die bereits ähnlich anspruchsvolle Gebäude umgesetzt haben, sagten uns, dass es niemals möglich sein würde, ein so komplexes Gebäude in dieser Kürze der Zeit zu errichten. Dank der tollen Zusammenarbeit von Planern, Firmen, Behörden und der Unterstützung des Bauherrn, haben wir es dennoch geschafft“, sagt Arne Schlichtmann, verantwortlicher Architekt bei der KAARS I SCHLICHTMANN Planungsgesellschaft mbH.
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