Astronomen suchten mit dem VLA Teleskop den Himmel ab, um einen Einblick in das frühe Universum zu erlangen.
Ein Beitrag von Martin Ollrom. Quelle: SpaceFlightNow.
Die Untersuchung des nächtlichen Himmels ging im geringen Radio-Frequenzbereich über die Bühne. In der Hoffnung ihre Untersuchungen und Erforschungen zu vervollständigen haben sie das Very Large Array zu Hilfe genommen und den sichtbaren Himmel abgesucht. Ein Gerät des VLA heißt VLA Low-frequency Sky Survey (VLSS) das Bilder des Himmels macht und speziell für das ausgelegt ist, Galaxien zu finden und zu orten. Dieses Gerät sucht in einem Frequenzband von 74 Megahertz, also viel weniger als die normalen Radioteleskope.
„Aufgrund der Erdionosphäre ist eine solche niedere Frequenz nötig, um gute und hochauflösende Bilder zu bekommen“, meint Rick Perley, Forscher des Nationalen Radio-Astronomie Observatorium (NRAO) in Socorro.
Das VLSS soll den Astronomen einen neuen Einblick in das Universum geben und ein neues Fenster öffnen. „Wir hoffen sehr weit entfernte Galaxien zu finden, da man mit der Radiofrequenztechnologie die weitesten Galaxien ausfindig machen kann“, sagt Perley weiter. „Denn Galaxien stoßen Material aus das sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit das von einem supermassiven schwarzen Loch mit Energie versorgt wird“, sagt Joseph Lazio vom Naval Research Laboratory in Washington.
Diese Untersuchung ist Teil einer Studie die bald beendet werden soll und deswegen hoffen die Astronomen auf viele Funde um das Projekt nächstes Jahr fertigzustellen. Wir wünschen ihnen viel Glück!