Spitzer findet Brutkasten für Sternen Embryen

NASA`s Spitzer Weltraumteleskop hat einen Brutplatz für massive Sterne entdeckt

Ein Beitrag von Claudia Michalecz. Quelle: NASA.

Ein neues bemerkenswertes Bild vom infrarot Teleskop zeigt eine schwingende Wolke genannt Trifid Nebula gefüllt mit glühenden stallaren Brutkästen. Tief in diesen Brutkästen befinden sich schnell wachsende und glühende unausgereifte Sterne, welche Wärme Spitzer, ein amerikanisches Weltraumteleskop, erstmals entdecken konnte.

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Der vom Spitzer -Teleskop erforschte Trifid Nebula in dem Brutplätze für Planeten entdeckt wurden. (Bild: NASA/JPL-Caltech/J.Rho(SSC/Caltech))

„Massive Sterne entwickeln sich in in sehr dunklen Regionen so schnell, dass es schwer fällt ihre Bildung zu beobachten.“ erzählt

Dr. Jeonghee Rho vom Spitzer Wissenschafts Zentrum. Das neue Bild zeigt einen flüchtigen Blick auf ein frühes Stadium einer massiven Stern Formation — eine Zeit, in der entwickelte Sterne dabei sind ins Leben geboren zu werden.
Der Trifid Nebula ist eine gigantischer Sternen bildende Wolke aus Gas und Staub, welche sich 5.400 Lichtjahre entfernt, in der Konstellation Sagittarius befindet. Zuvor gemachte Bilder vom Institute für Radioastronomie Millimeter Teleskop in Spanien zeigte in dem Nebelfleck vier kalte Knoten oder Kerne aus Staub. Diese Konten sind die Brutkästen in denen Sterne geboren werden. Astronomen dachten, dass diese noch nicht bereit wären für Sterne. Jedoch, als Spitzer alle vier Kerne untersuchte, stellt sie heraus, dass diese bereits begonnen haben Embryonen zu entwickeln.

Der Trifid Nebula ist dadurch einzigartig, dass er von einem massiven, zentralen Stern, welcher 300.000 Jahre alt ist, dominiert wird. Ausstrahlung und Winde strömen von diesem Stern aus und haben dadurch den Trifid-Nebel in seine momentane Form gebracht. Diese Winde arbeiteten zusätzlich wie Schockwellen wodurch Gas und Staub zu den dunklen Kernen zusammengepresst wurden. Dessen Gravität war der Grund dafür, dass mehr Material ineinanderfiel bevor unausgereifte Sterne geformt wurden. Im Moment häufen die wachsenden Embryen genug Masse an um sich zu entzünden und aus ihren Kernen herauszuexplodieren, so wie kleine Vögel aus der Eierschale brechen.

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