Neues ESA-Geld für die ISS

Heute unterzeichneten die Europäische Weltraumorganisation ESA und EADS Astrium in Bremen einen Dienstleistungsvertrag über 240 Millionen Euro.

Ein Beitrag von Ralf Möllenbeck. Quelle: Astrium, ESA.

Ziel dieses Zweijahresvertrages ist es, die europäischen Komponenten der Internationalen Raumstation mit dieser ersten Zahlung zu einem Festpreis für die Jahre 2011/2012 und weiterführend bis zum Jahr 2020 zu betreiben. Astrium als Gesamtdienstleister und industrieller Partner der ESA soll mit diesem Vertrag die verschiedenen Aufgaben wie Betrieb der Missionskontrollzentren, Ausbildung von Astronauten, ESA-Wartungs- und Logistikanteile, Weiterführung und Neuentwicklung von Experimenten sowie Kommunikations- & Datenaustausch mit den Bodenstationen durchführen.
ESA-Direktor Thomas Reiter äußerte sich bei der Vertragsunterzeichnung sinngemäß, man habe mit Astrium einen zuverlässigen Partner mit ausreichend Erfahrung in der bemannten Raumfahrt und der Unterhaltung der europäischen ISS-Anteile. Gleichzeitig betonte er die Verabredung von Maßnahmen zur Kosteneinsparung, welche das Budget des Programmes bis 2016 um rund 30 Prozent senken sollen.

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