Astronomie

Ausschnitt des kosmischen Mikrowellenhintergrundes (CMB

Polarisierte Strahlung gibt Hinweis auf neue Physik

Mithilfe des kosmischen Mikrowellenhintergrundes, aufgenommen vom Planck-Satelliten, hat ein internationales Team von Wissenschaftlern einen Hinweis auf neue Physik entdeckt. Um den Polarisationswinkel des uralten Lichts zu messen, entwickelte das Team eine neue Methode, die die Mikrowellenstrahlung von interstellarem Staub aus unserer eigenen Milchstraße zur Kalibrierung nutzt. Die Genauigkeit der Messung reicht noch nicht aus, um […]

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Von der Deutschen Bundespost 1984 anlässlich des 200. Geburtstages von Friedrich Wilhelm Bessel herausgegebene Briefmarke. (Bild: Bundesministerium der Finanzen (BMF). Entwurf von Hermann Schwahn, nach einem Gemälde von Johann Eduard Wolff.)

Parallaxen: Entfernungen von Sternen

Die ersten Parallaxen in der Astronomie unter die Lupe genommen. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. 1838 gewann Friedrich Wilhelm Bessel das Wettrennen um die Messung der ersten Entfernung zu einem anderen Stern mit Hilfe der trigonometrischen Parallaxe – und legte damit die erste Entfernungsskala des Universums fest. Nun haben

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Künstlerische Darstellung eines jungen Sterns, der von einer protoplanetaren Scheibe umgeben ist, in der sich Planeten bilden. (Bild: L. Calçada - ALMA (ESO/NAO))

Sonnensystem entstand in weniger als 200.000 Jahren

Das Material, aus dem die Sonne und der Rest des Sonnensystems bestehen, stammt aus dem Kollaps einer großen Gas- und Staubwolke. Astronomische Beobachtungen junger Sternobjekte legen nahe, dass es rund ein bis zwei Millionen Jahre dauert, bis eine Wolke zu einem Stern kollabiert und sich dadurch ein Sternsystem bildet. Eine Information der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU).

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(Bild: DLR (CC-BY 3.0))

Stadtbibliothek Köln: Lichtjahre voraus 2020

Online-Edition der Event-Reihe der Stadtbibliothek Köln für Technikinteressierte und Pixelverliebte am 9. Dezember 2020. Eine Veranstaltungsinformation der Stadtbibliothek Köln. Quelle: Stadtbibliothek Köln. So nah ist man dem Weltraum selten! Zum mittlerweile achten Mal gibt euch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) einen exklusiven Einblick in die aktuellen Projekte der Kölner und Bonner Weltraumforschung.

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Astrophysiker*innen der Universität Wien haben die Software für die Positionssteuerung des Weltraumteleskop ARIEL geliefert und beteiligten sich an den wissenschaftlichen Vorbereitungen der Mission. (Bild: ESA/ARIEL Konsortium)

Startschuss für Weltraumteleskop ARIEL

ESA gibt Startschuss für das Weltraumteleskop ARIEL. Astrophysiker der Universität Wien beteiligt. Eine Presse-Mitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien. Am 12. November hat die Europäische Weltraumagentur ESA grünes Licht für den Bau des Weltraumteleskops ARIEL gegeben. Diese ambitionierte Mission wird ab 2029 erstmals die Atmosphären von Planeten detailliert untersuchen, die um andere Sterne kreisen

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Asteroidensonde DESTINY+ im All - Illustration. (Bild: JAXA/Kashikagaku)

Deutschland und Japan starten neue Asteroidenmission

Die japanisch-deutsche Raumfahrtmission DESTINY+ startet im Jahr 2024 auf eine Reise zum Asteroiden 3200 Phaethon. Schlüsselinstrument der Mission ist das deutsche Staubteleskop DDA (DESTINY Dust Analyzer), das während des gesamten Fluges der Raumsonde kosmische Staubproben sammelt und analysiert. Der Kooperationsvertrag für die bilaterale Mission wurde am 11. November 2020 von DLR und JAXA im Rahmen

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Künstlerische Darstellung der Mission Comet Interceptor. (Bild: OHB Italia)

Vertrag für Comet Interceptor Studie

OHB Italia und ESA unterzeichnen Vertrag für Comet Interceptor Studie. Kometen auf der Spur: Mission ermöglicht ein tieferes Verständnis über die Ursprünge unseres Sonnensystems. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen. Quelle: OHB SE. OHB Italia, eine Tochtergesellschaft des Raumfahrt- und Technologiekonzerns OHB SE, wurde jetzt von der Europäischen Weltraumorganisation ESA zu einem der beiden Hauptauftragnehmer

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Die Fusion von schwarzen Löchern könnte Energie in Form von ELFs freisetzen (links unten im Bild). Deren schwache Signale könnten mit Quantensensornetzwerken wie dem GPS-Netzwerk (rechts oben im Bild) nachweisbar sein. (Bild: Sarah und Hannah Lilienthal)

Dunkle Materie aus den Tiefen des Universums

PRISMA+ Wissenschaftler schlagen exotische ultraleichte Felder als neue Boten astrophysikalischer Ereignisse vor und veröffentlichen Resultate ihrer Berechnungen in Nature Astronomy. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Gewaltige astrophysikalische Ereignisse wie die Verschmelzung schwarzer Löcher könnten Energie in unerwarteter Form freisetzen. Exotische ultraleichte Felder (ELFs) beispielsweise könnten sich durch den Weltraum ausbreiten

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Verschiebungen der Landoberfläche in Deutschland (Bild: contains modified Copernicus Sentinel data (2014–18), processed by BGR)

ESA: Verschiebungen der Landoberfläche

Daten der Mission Sentinel-1: Deutschlandkarte zeigt Verschiebungen der Landoberfläche. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Zum ersten Mal sind im Rahmen des Projektes „BodenBewegungsdienst Deutschland (BBD)“ winzige Verschiebungen der Landoberfläche für ganz Deutschland abgebildet worden – und zwar mithilfe der Copernicus-Radarmission Sentinel-1. Die Deformation der Erdoberfläche, ebenso wie ihr Absinken,

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Oued Awlitis 001 Meteorit. (Bild: NHM Wien, Ludovic Ferrière)

Neues Mineral in einem Mondmeteoriten entdeckt

Ein europäisches Forscherteam entdeckte im Mondmeteoriten Oued Awlitis 001 ein neues Hochdruck-Mineral namens Donwilhelmsit [CaAl4Si2O11], das eine wichtige Rolle bei plattentektonischen Prozessen im Erdinneren spielt. Eine Pressemitteilung des Naturhistorischen Museums Wien. Quelle: Naturhistorisches Museum Wien. Nicht nur die 382 Kilogramm Mond-Gesteine, die durch die US-amerikanischen Apollo-Missionen, und die insgesamt 301 Gramm, die bei den sowjetischen

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DLR-Nachwuchsförderung mit Weltrekord

DLR_Raumfahrt_Show: DLR-Nachwuchsförderung mit Weltrekord. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR.0 Jetzt ist es offiziell: Die Aufführung der DLR_Raumfahrt_Show am 7. Juni 2019 im Erfurter Steigerwaldstadion war die weltweit größte Wissenschaftsshow aller Zeiten. Nach eingehender Prüfung wurde das nun vom Guinnessbuch der Rekorde bestätigt. 15.966 Schülerinnen und Schüler hatten an

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(Bild: WWU)

WWU: Online-Workshop für Schülerinnen und Schüler

Urknall erforschen: Kernphysiker laden Schülerinnen und Schüler zu Workshop ein. Online-Veranstaltung am 5. und 6. November 2020. Eine Information der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU). Quelle: WWU. Im Rahmen der Aktionswoche „Woche der Teilchenwelt“ lädt das Institut für Kernphysik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) physikinteressierte Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse zu einem zweitägigen Online-Workshop ein.

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Philaes Weg über den Kometen 67P. (Bild: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA)

DLR: Ko­me­ten­eis luf­ti­ger als Cappuc­ci­no-Schaum

Rekonstruktion des zweiten Bodenkontakts der ungeplanten Hüpfer von Rosetta-Landesonde Philae im November 2014 vor der finalen ‚Landung‘. Die wie eine Windmühle rotierende Sonde kratzte eine Furche in einen hochporösen, dunklen Brocken aus Eis und Staub auf ‚Tschuri‘ und legte dabei 4,5 Milliarden Jahre altes Eis frei. Das Eis hat einen ganz schwachen inneren Zusammenhalt und

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Philae erschafft das Auge des Totenkopfs. (Bild: ESA/Rosetta/MPS for OSIRIS Team MPS/UPD/LAM/IAA/SSO/INTA/UPM/DASP/IDA; O’Rourke et al (2020))

ESA: Philaes zweiter Aufsetzpunkt entdeckt

Philaes zweiter Aufsetzpunkt an totenkopfförmigem Kamm entdeckt. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Nach Jahren akribischer Detektivarbeit ist der zweite Aufsetzpunkt des Rosetta-Landers Philae auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko ausgemacht worden – an einem Ort, der eine totenkopfähnliche Form aufweist. Philae hat seinen Abdruck in Eis, das Milliarden von Jahren alt

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(Bild: Universität Göttingen)

Ursprünge – Öffentliche Ringvorlesung Uni Göttingen

Öffentliche Ringvorlesung der Universität Göttingen im Wintersemester beginnt am 27. Oktober 2020. Eine Presseinformation der Universität Göttingen. Quelle: Universität Göttingen. „Ursprünge“ lautet der Titel der öffentlichen Ringvorlesung im Wintersemester 2020/2021 an der Universität Göttingen. Sowohl natur- als auch geisteswissenschaftliche Disziplinen widmen sich der Erforschung von Aspekten, denen der Ursprungsbegriff zugrunde liegt. Entsprechend schaut die Ringvorlesung

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