Venus

Die Venus ist ein Planet ohne eigenes Magnetfeld und ist daher, anders als die Erde, dem Sonnenwind schutzlos ausgeliefert. (Bild: ESA – C. Carreau)

Raumsonde BepiColombo lüftet den Schleier der Venus

Unser Nachbarplanet verliert Sauerstoff und Kohlenstoff in den Weltraum. Eine Presseinformation der TU Braunschweig gemeinsam mit dem Institut für Weltraumforschung (IWF) Graz. Quelle: TU Braunschweig 24. April 2024. 24. April 2024 – Ein internationales Forscher*innen-Team unter der Leitung des französischen Laboratory of Plasma Physics (LPP/CNRS) beschreibt in der Fachzeitschrift „Nature Astronomy“ neue Erkenntnisse über die […]

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(Grafik: Nature Astronomy, Hadid et al.; LPP, CNRS; Venus: ESA/MPS)

Venus: Kohlenstoff-Ionen im Vorbeiflug

Aus der Venus-Atmosphäre entweichen Kohlenstoff-Ionen ins All. Neue Messungen von BepiColombo bestätigen damit einen lang gehegten Verdacht. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 12. April 2024. 12. April 2024 – Im Vorbeiflug an der Venus hat die europäisch-japanische Doppelraumsonde Bepi Colombo erstmals Kohlenstoff-Ionen gefunden, die aus der Atmosphäre des Planeten ins

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Wir nehmen Kurs auf die Venus: ESA bewilligt EnVision

Die nächste ESA-Mission zur Venus wurde heute vom Ausschuss für das Wissenschaftsprogramm der Agentur offiziell „verabschiedet“. EnVision wird die Venus von ihrem inneren Kern bis zu ihrer äußeren Atmosphäre untersuchen und wichtige neue Erkenntnisse über die Geschichte, die geologische Aktivität und das Klima des Planeten liefern. Eine Pressemitteilung der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA

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Venus und Erde, ungleiche Geschwister Die Venus hat fast die gleiche Größe und Masse wie die Erde, doch der Planet hat eine ganz andere Entwicklung genommen. Sie ist heute von einer Atmosphäre umgeben, die etwa 90-mal mehr Masse hat, als die Erdatmosphäre. Dichte Wolken aus Schwefelsäure verhindern eine Beobachtung in den Wellenlängen des sichtbaren Lichts. Mit Radar – bei der künstlerischen Darstellung der Venus rechts als farbkodierte, aus Daten der NASA-Sonde Magellan berechnete Radarkarte dargestellt – und in einigen Wellenlängen des infraroten Spektrums lässt sich die Venusatmosphäre jedoch untersuchen. Das ist die Aufgabe der Venusmission EnVision der Europäischen Weltraumorganisation ESA, die 2031 starten und mit ihren Messungen dazu beitragen soll, die Ursachen für die unterschiedliche Entwicklung beider Planeten herauszufinden. Bild: NASA/JAXA/ISAS/DARTS/VR2planets/Damia Bouic

EnVision factsheet

Überblick über die Mission von EnVision.Eine Pressemitteilung der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA Science & Exploration, 25. Januar 2024. Aufgabe: Verstehen, warum der nächste Nachbar der Erde, die Venus, so anders ist. Partnerschaft: EnVision ist eine von der ESA geleitete Mission in Partnerschaft mit der NASA, wobei die NASA das Synthetic Aperture Radar (VenSAR)

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Absorptionsspektrum von atomarem Sauerstoff bei 4,74 Terahertz (schwarze Linie) vor dem Hintergrund der Venus. (Foto: Hübers et al., DOI number: 10.1038/s41467-023-42389-x , 7. November 2023. Hintergrundbild: https://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA23791)

SOFIA: Sauerstoff in der Venus-Atmosphäre

SOFIA weist erstmals direkt atomaren Sauerstoff in der Venus-Atmosphäre nach. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart 7. November 2023. 7. November 2023 – Unser Sonnensystem hat zwei bemerkenswert ähnliche Planeten: die Erde und die Venus. Sie sind wahrscheinlich gleich alt, vergleichbar groß und vermutlich aus den gleichen Materialien entstanden. Aber

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Radarreflexion im X-Band, erfasst mit der F-SAR-Sensor des DLR Das Bild zeigt die Radarreflexion im X-Band (3 Zentimeter Wellenlänge), die vom F-SAR-Sensor des DLR über dem Gebiet des am 10. Juli 2023 ausgebrochenen und zu Beginn der Kampagne noch aktiven Litli-Hrútur-Vulkans aufgenommen wurde (oben). Die topografische Höhenänderung, abgeleitet aus interferometrischen F-SAR-Messungen, überlagert mit der X-Band-Reflexion sieht man auf dem unteren Bild. Die dargestellte Höhenänderung der Geländeoberfläche ist auf die vulkanische Aktivität seit Beginn der Ausbrüche im März 2021 zurückzuführen. Die Höhenveränderung entspricht mehreren Dutzend Metern. (Bild: DLR)

Vulkaninsel Island ist Testumgebung für NASA-Mission VERITAS zur Venus

Weshalb haben sich Erde und Venus, zwei Planeten, die in Bezug auf Größe und Masse sehr ähnlich sind, über 4,5 Milliarden Jahre so unterschiedlich entwickelt? Diesen und weiteren Fragen will die NASA-Mission VERITAS auf den Grund gehen. Das DLR ist dabei ein wichtiger Partner. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle:

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Perseverance steht in einer bräunlichen Ebene mit einigen flachen Steinen, am Horizont einige Hügel, der Rover „blickt“ zum Betrachter, neben ihm steht klein der Marshelikopter

AstroGeo Podcast: Erste Klang-Expedition zum Mars

Endlich hat es geklappt: Erstmals in der Geschichte wurden Mikrofone auf dem Mars angeschaltet. Die Klänge vom roten Planeten sind aber gar nicht die ersten, die fernab der Erde aufgenommen wurden. Eine kurze Geschichte der interplanetaren Abhöraktionen.

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BepiColombos Begegnung mit der Venus

Die Kameras an Bord der europäisch-japanischen Mission BepiColombo haben am 10. August 2021 bei dem Vorbeiflug der Raumsonde an der Venus diese beeindruckende Sequenz von 89 Bildern aufgenommen. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA. 12. August 2021 – Das Bildmaterial stammt von allen drei Monitoring-Kameras (MCAM) an Bord des Merkur-Transfermoduls, die schwarz-weiße Aufnahmen

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Auf großer Tour durchs Sonnensystem

Magnetometer der TU Braunschweig im erneuten Venusvorbeiflug. Eine Presseinformation der TU Braunschweig. Quelle: TU Braunschweig. 11. August 2021 – Am 10. August 2021 machte die europäisch-japanische BepiColombo-Mission auf ihrem Weg zum Merkur einen Zwischenstopp an der Venus. Wissenschaftlerinnen der Technischen Universität Braunschweig sind an dieser Mission mit Magnetometern beteiligt. Mit den Sensoren wurden bei dem

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Blick in die Venus-Atmosphäre aus nächster Nähe

ESA-/JAXA-Raumsonde BepiColombo passiert die Venus am 10. August in nur 550 Kilometer Entfernung. Spektrometer MERTIS (DLR und Universität Münster) zeichnet einzigartige Messungen der dichten Atmosphäre auf. Auch die ESA-NASA-Sonde Solar Orbiter flog schon heute am 9. August in knapp 8.000 Kilometer an der Venus vorbei. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).

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Zweimal Venus im Vorbeiflug

Viel Betrieb an der Venus: Mit nur einem Tag Abstand steuern die Weltraummissionen Solar Orbiter und BepiColombo dicht an dem Planeten vorbei. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. 2. August 2021 – Die Venus ist in den nächsten Tagen ein gefragtes Etappenziel: Auf ihrem Weg ins innere Sonnensystem statten gleich zwei

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Kein Phosphin in Venus-Wolken

Auf der Erde erzeugen Bakterien das seltene Spurengas. Neu ausgewertete Messdaten liefern keine Hinweise, dass es auf unserem unwirtlichen Nachbarplaneten vorkommt. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. 16. Juli 2021 – Bereits vor einem Jahr veröffentlichte Messdaten des James Clerk Maxwell Teleskops auf Hawaii und des ALMA-Radioteleskops in Chile enthalten keine

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Venus-Vorbeiflug der Solar Orbiter-Mission - Illustration (Bild: ESA/ATG medialab)

Solar Orbiter bereitet sich auf Venus-Vorbeiflug vor

Die Solar Orbiter-Raumsonde bereitet ihren ersten Venus-Vorbeiflug am 27. Dezember vor, bei dem sie sich die Schwerkraft des Planeten zunutze macht, um zusätzlichen Schwung zu erhalten. Dieses Vorhaben wird sie näher an die Sonne bringen und ihre Umlaufbahn neigen, wodurch sie unseren Stern aus verschiedenen Perspektiven beobachten kann. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space

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Heiße Winde auf der Venus

Neue Modelle zur Analyse von Beobachtungsdaten der Exoplaneten. Eine Medieninformation der Technischen Universität Berlin. Quelle: Technische Universität Berlin. Die Suche nach der „zweiten Erde“ im Weltall, nach einem bewohnbaren Planeten, beschäftigt Astrophysikerinnen weltweit. Bisher können diese sogenannten Exoplaneten, also Himmelskörper, die, wie unser Planet, um eine Sonne Lichtjahre von unserer entfernt kreisen, nur indirekt nachgewiesen

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Aufnahme der Venus während des Vorbeiflugs. (Bild: ESA/BepiColombo/MTM, CC BY-SA 3.0 IGO)

BepiColombo: Auf Weg zum Merkur Venus passiert

BepiColombo fliegt auf dem Weg zum Merkur an der Venus vorbei. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Die BepiColombo-Mission der ESA und JAXA hat den ersten von zwei erforderlichen Vorbeiflügen an der Venus absolviert, um die Mission auf Kurs zum Merkur zu bringen – dem innersten Planeten unseres Sonnensystems. Heute

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