Sternentstehung

Strahlung des ionisierten Kohlenstoffs (CII) in drei Geschwindigkeitsbereichen (blau, grün und rot für Geschwindigkeiten von v=-10 bis 4 km/s, 4 bis 12 km/s und 12 bis 20 km/s) überlagert mit einer Spitzer-Aufnahme bei 8, 4.5, und 3.6 Mikrometer. Mit CII sieht man die Wechselwirkung zwischen den atomaren Hüllen von interstellaren Wolken. (Foto: NASA/USRA-SOFIA)

DSI: Sternentstehung in Höchstgeschwindigkeit

SOFIA Beobachtungen zeigen, dass sich Sterne schneller bilden können als bislang angenommen. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität Stuttgart 17. Februar 2023. 17. Februar 2023 – Cygnus X ist eine ausgedehnte Region in etwa 5.000 Lichtjahren Entfernung von der Erde, in der aus Gas und Staub ständig neue Sterne entstehen. Wie …

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Ein detaillierter Blick auf die jungen Doppelsterne (markiert durch Sternsymbole) im System IRAS 16293-2422. In diesem Radiobild, das mit dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array in Chile aufgenommen wurde, zeigt die Farbe die Temperaturverteilung der Protosterne und ihrer Umgebung an, wobei weiß auf eine hohe Temperatur hinweist. Die drei Hot Spots (durch Kreuze markiert) werden höchstwahrscheinlich durch Schocks erhitzt, nicht durch die Protosterne selbst. (Bild: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO)/Maureira et al.))

MPE: Heißer Staub um junge Sterne

Hochauflösende ALMA-Beobachtungen des Systems IRAS 16293-2422 zeigen lokalisierte heiße Bereiche im Staub rund um das junge Sternsystem. Eine Studie, geleitet vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE), zeigt, dass diese „Hot Spots” höchstwahrscheinlich nicht auf die Strahlung der Protosterne sondern auf lokale Schocks zurückzuführen sind, die durch schnelle Gasbewegungen verursacht werden. Eine Pressemitteilung des MPE. Quelle: …

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Der Konusnebel ist Teil einer Sternentstehungsregion im Weltall, NGC 2264, in etwa 2500 Lichtjahren Entfernung. Sein säulenartiges Aussehen ist ein perfektes Beispiel für die Formen, die sich in riesigen Wolken aus kaltem molekularem Gas und Staub entwickeln können, die für die Entstehung neuer Sterne bekannt sind. Dieser faszinierende neue Blick auf den Nebel wurde mit dem FOcal Reducer and Low Dispersion Spectrograph 2 (FORS2) am Very Large Telescope (VLT) der ESO aufgenommen und anlässlich des 60-jährigen Bestehens der ESO veröffentlicht. (Bild: ESO)

Die ESO feiert 60 Jahre internationaler Zusammenarbeit mit der Aufnahme einer wundersamen Sternenfabrik

Seit 60 Jahren ermöglicht die Europäische Südsternwarte (ESO) Wissenschaftler*innen aus der ganzen Welt, die Geheimnisse des Universums zu entdecken. Wir begehen diesen Meilenstein mit einem neuen Bild des Konusnebels, einer Sternenfabrik, die mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO aufgenommen wurde. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 10. November 2022. …

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Webb's Portrait der Säulen der Schöpfung (MIRI). (Bild: NASA, ESA, CSA, STScI, J. DePasquale (STScI), A. Pagan (STScI))

Gespenstisches Porträt: Webb offenbart Staub und Strukturen in den Säulen der Schöpfung

Dies ist keine überirdische Landschaft mit längst vergessenen Gräbern. Und auch nicht diese verrußten Finger, die sich strecken. Diese Säulen voller Gas und Staub „begraben” Sterne, die sich langsam über viele Jahrtausende hinweg bilden. Das James Webb-Weltraumteleskop der NASA/ESA/CSA hat diese unheimliche, extrem staubige Ansicht der Säulen der Schöpfung im mittleren Infrarotlicht eingefangen und zeigt …

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Künstlerische Illustration der von der kosmischen Strahlung angetriebenen Winde (blau und grün), überlagert von einem optischen Bild der Dreiecksgalaxie M33 (rot und weiß), das auf Beobachtungen mit dem VLT-Survey-Teleskop am Paranal-Observatorium der ESO in Chile basiert. (Bild: Institute for Research in Fundamental Sciences (IPM) & Europäische Südsternwarte (ESO))

Energetische Winde wehen aus der Dreiecksgalaxie

Radiobeobachtungen zeigen ein komplexes Szenario beim Zusammenspiel von Sternentstehung und dem interstellaren Medium in der Galaxie M33. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 25. Oktober 2022. 25. Oktober 2022 – Untersuchungen des Zusammenspiels zwischen Sternentstehung und dem interstellaren Medium sind wichtig, um die Entwicklung von Galaxien zu verstehen. Ein internationales …

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LIVE-Bild von APEX (10 Oct 2022 18:00 CEST / 13:00 CLST). (Qeulle: https://www.eso.org/public/germany/teles-instr/apex/)

Vortrag Neues aus dem All: APEX

Es geht endlich wieder los: Die beliebte Vortragsreihe »Neues aus dem All« kehrt nach zwei Jahren pandemiebedingter Zwangspause endlich zurück! Eine Pressemitteilung des Deutschen Museums Bonn. Quelle: Deutsches Museum Bonn 3. Oktober 2022. Die dreiteilige Reihe startet am 19. Oktober 2022 um 19.00 Uhr mit dem Eröffnungsvortrag »APEX: Der Pfadfinder für den Südhimmel bei Submillimeterwellenlängen« …

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Falschfarbenbild der Region Sagittarius B1 als Teil der GALACTICNUCLEUS-Durchmusterung. Anhand der Daten, die diesem Bild zugrunde liegen, konnten Francisco Nogueras-Lara und Kolleg*innen drei Millionen Sterne im galaktischen Zentrum identifizieren und wichtige Eigenschaften der hochproduktiven Sternentstehung in dieser Region unserer Heimatgalaxie bestimmen. (Bild: F. Nogueras-Lara et al. / MPIA)

Erste Einblicke in die hochproduktive Sternenfabrik im Zentrum unserer Galaxis

Dank detailscharfer Beobachtungen ist Astronom*innen erstmals eine repräsentative Untersuchung zahlreicher junger Sterne in den zentralen Regionen unserer Heimatgalaxie gelungen. Die Sternentstehung im galaktischen Zentrum begann demzufolge in der Nähe des Zentrums und setzte sich dann nach außen hin fort. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 25. August 2022. 25. August 2022 …

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Karten der Vorlagen-Galaxie M 51, gesehen im Radiolicht bei einer beobachteten Frequenz von 1,4 GHz (Wellenlänge von 21 cm). (Bild: Ghasemi-Nodehi et al. / MPIA)

MPIA: Vorbereitungen für das größte Radioteleskop der Welt

Ein Forscherteam hat nachgewiesen, dass das Square Kilometer Array Observatory (SKAO) in der Lage ist, Radioemissionen von Spiralgalaxien im frühen Universum zu erkennen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 25. Juli 2022. 25. Juli 2022 – Das SKAO, dessen Bau dieses Jahr begonnen hat, wird bald das größte Radioteleskop der Welt …

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Die Druckkarten von IC 5063. Das linke Feld zeigt den Innendruck der Molekülwolken, gemessen anhand der CO- und HCO+-Emissionslinien. Das rechte Feld zeigt den Druck des ionisierten Mediums, der anhand der Emissionslinien von ionisiertem Schwefel und Stickstoff gemessen wurde. Dieser Druck wird als extern zu den Molekülwolken betrachtet. Kreuze markieren die Position des Radiokerns und weiße Konturlinien den Jet-Trail, wie er von der Hubble Space Telescope Wide Field Planetary Camera 2 Schmalbandaufnahme verfolgt wird. (Bild: Universität zu Köln)

Supermassives Schwarzes Loch beeinflusst Sternbildung

Starke Jets eines supermassiven Schwarzen Lochs verändern die Bedingungen für die Sternentstehung in interstellaren Wolken / Europäisches Team von Astronom*innen misst den Gasdruck mit Daten des Atacama Large Millimeter Array (ALMA) und des Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO). Eine Presseinformation der Universität zu Köln. Quelle: Universität zu Köln 22. Juli 2022. 22. …

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Astrophysikerin Nadeen B. Sabha von der Universität Innsbruck. (Bild: privat)

JWST: Scharfer Blick ins Zentrum der Milchstraße

Innsbrucker Astrophysikerin leitet eines der ersten Projekte am James-Webb-Weltraumteleskop. Eine Medieninformation der Universität Innsbruck. Quelle: Universität Innsbruck 20. Juli 2022. 20. Juli 2022 – Als erste Astrophysikerin in Österreich leitet Nadeen B. Sabha von der Universität Innsbruck ein Forschungsprojekt am neuen James Webb-Weltraumteleskop (JWST). Gemeinsam mit einem internationalen Team möchte sie sehr junge Sterne im …

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AIP: Rätselhafte Verbindung von Sternentstehung und Radiostrahlung in Galaxien

Zum 50-jährigen Jahrestag der Entdeckung einer engen Verbindung von Sternentstehung in Galaxien und deren Infrarot- und Radiostrahlung haben Forschende am Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) nun die zugrundeliegende Physik entschlüsselt. Dazu verwendeten sie neuartige Computersimulationen der Galaxienentstehung mit einer kompletten Modellierung der kosmischen Strahlung. Eine Pressemitteilung des AIP. Quelle: AIP 29. Juni 2022. 29. Juni …

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Ein Desinfektionsmittel im Bereich des galaktischen Zentrums

Interstellarer Nachweis von Iso-Propanol in Sagittarius B2. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 28. Juni 2022. 28. Juni 2022 – Einer internationalen Gruppe von Astrophysikern unter der Leitung von Arnaud Belloche vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn ist der erstmalige Nachweis des Moleküls Iso-Propanol im interstellaren Raum gelungen, einer Substanz, die …

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ESO: Das kosmische Netz der Tarantel

Astronom*innen kartieren starke Sternentstehung in einem Nebel außerhalb unserer Galaxis. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 15. Juni 2022. 15. Juni 2022 – Astronom*innen haben anhand von neuen Beobachtungen mit dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) komplizierte Details der Sternentstehungsregion 30 Doradus, sichtbar gemacht, die auch unter dem Namen Tarantelnebel bekannt …

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Hubble: Nahinfrarotbild mit seltensten Galaxien im Universum

Ein internationales Team von Forschenden, darunter Ivelina Momcheva vom MPIA, hat heute das größte Nahinfrarotbild veröffentlicht, welches das Hubble-Weltraumteleskop, das von der NASA und der ESA betrieben wird, je aufgenommen hat. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 6. Juni 2022. 6. Juni 2022 – Das Nahinfrarotbild ermöglicht den Astronomen, die Sternentstehungsgebiete …

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Eisiger Speicher für Moleküle kurz vor Stern- und Planetenentstehung

Astronomen des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik haben Beweise dafür gefunden, dass kurz vor Einsetzen der Sternentstehung so gut wie alle schweren Moleküle in der zentralen Region einer prästellaren Wolke an Staubkörnern einfrieren. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE). 11. April 2022 – Die ALMA-Beobachtungen der molekularen Wolke …

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