2020

Veranschaulichung des Verhaltens von ULDM in Galaxien: Es wird erwartet, dass sich in den inneren Teilen der Galaxie ein Kondensatkern bildet, da dort die Wellenlänge der ULDM kleiner ist als die mittlere Distanz der Teilchen, während sich die Dunkle Materie in den Außenbezirken oder außerhalb von Galaxien „normaler“ und als einzelne Teilchen verhält. (Bild: MPA)

Dunkle Materie, leicht unscharf: Fuzzy Dark Matter

Einer der vielen Kandidaten für Dunkle Materie ist vor Kurzem wieder stärker in den Fokus der Wissenschaft gelangt, die so genannte ultra-leichte Dunkle Materie. Wissenschaftler am MPA haben nun in einem Überblick den aktuellen Status dieser Modelle und die Suche nach beobachtbaren Merkmalen vorgestellt, sowie eine neue Einteilung von ultra-leichter Dunkler Materie in drei verschiedene […]

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Die beiden Mars-Monde Phobos und Deimos. (Bild: NASA/JPL-Caltech/University of Arizona)

Was lässt Oberfläche von Phobos verwittern?

Laborexperimente könnten Rätsel um Mars-Mond Phobos lösen. Ergebnisse der TU Wien liefern wichtige Erkenntnisse, bald soll eine Weltraummission Gesteinsproben nehmen. Eine Presseaussendung der TU Wien. Quelle: TU Wien. Wetter in unserem Sinn gibt es im Weltraum natürlich keines – trotzdem kann Gestein auch im Vakuum des Alls „verwittern“, wenn es andauernd von energiereichen Teilchen bombardiert

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In diesem Bild ist zusätzlich der zentrale Nylonballon zu sehen, der 280 Tonnen einer speziellen Szintillatorflüssigkeit enthält. (Bild: Borexino Collaboration)

JGU: Erstmals solare CNO-Neutrinos beobachtet

Geisterteilchen sind ein Beweis für den sekundären Fusionsprozess, der unsere Sonne antreibt. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Borexino-Kollaboration haben den ersten experimentellen Beweis für das Auftreten des sogenannten CNO-Zyklus in der Sonne erbracht: Sie konnten charakteristische Neutrinos, die bei diesem Fusionsprozess entstehen, direkt beobachten. Dies ist

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Wohlbehalten in Friedrichshafen angekommen sind die vier Sensoren der Einheit PEP-Lo: PEP-JDC, PEP-JEI, PEP-NIM und PEP-JNA (von links nach rechts). Der in etwa zylinderförmige Sensor PEP-JEI findet sich in der Bildmitte. Er ist in silbrige, isolierende Folie verpackt. (Bild: Airbus)

JUICE-Sensor JEI: Einbau in Raumsonde steht bevor

Der Sensor, der an Bord der ESA-Raumsonde JUICE 2022 zum Jupiter aufbrechen soll, ist bei der Airbus Defence and Space GmbH in Friedrichshafen eingetroffen. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. Der Sensor JEI (Jovian Electron and Ion Sensor), den Wissenschaftler und Ingenieure am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) für die ESA-Mission JUICE

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Das Jahr 2020 beim DeSK – ein Resümee.

Auch das DeSK spürt die Auswirkungen der Corona-Pandemie, blickt aber optimistisch in die Zukunft. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Satelliten-Kommunikation e.V. (DeSK). Quelle: DeSK. Ein Netzwerk wie das Deutsche Zentrum für Satelliten-Kommunikation (DeSK) lebt vom persönlichen Austausch, der Präsenz auf themenrelevanten Messen und Kongressen, diversen Veranstaltungsformaten für die Mitglieder bzw. die breite Öffentlichkeit und

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Dummy-M1-Segmentbaugruppe

ESO: Aktoren und Sensoren für ELT-Hauptspiegel

Konstruktions-Erfolge bei Aktoren und Sensoren des Hauptspiegels am ELT der ESO. Eine Mitteilung der Europäischen Südsternwarte (ESO). Quelle: Europäische Südsternwarte (ESO). M1, der Hauptspiegel des Extrem Large Telescope (ELT) der ESO, rückt mit der Genehmigung des endgültigen Designs für seine Kantensensoren näher an die Fertigstellung, und auch seine Positionsaktoren nähern sich diesem wichtigen Meilenstein. Die

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Diese Falschfarbenaufnahme zeigt die Akkretionsfilamente um den Protostern [BHB2007] 1. Die großen Strukturen sind Ströme von molekularem Gas (CO), das die zirkumstellare Scheibe um den Protostern speist. Der Ausschnitt zeigt die Staubemission der Scheibe von der Seite gesehen. Die „Löcher" in der Staubkarte stellen einen enormen ringförmigen Hohlraum dar, der (von der Seite) in der Scheibenstruktur zu sehen ist. (Bild: MPE)

MPE: Stern und Planet wachsen gemeinsam

Protoplanetare Scheibe wird von der Mutterwolke gespeist. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE). Sternsysteme wie unser Sonnensystem entstehen in interstellaren Wolken aus Gas und Staub, die kollabieren und junge Sterne bilden. Diese sind in eine protoplanetare Scheibe eingebettet, in der Planeten entstehen und den Raum um sich

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Ausschnitt des kosmischen Mikrowellenhintergrundes (CMB

Polarisierte Strahlung gibt Hinweis auf neue Physik

Mithilfe des kosmischen Mikrowellenhintergrundes, aufgenommen vom Planck-Satelliten, hat ein internationales Team von Wissenschaftlern einen Hinweis auf neue Physik entdeckt. Um den Polarisationswinkel des uralten Lichts zu messen, entwickelte das Team eine neue Methode, die die Mikrowellenstrahlung von interstellarem Staub aus unserer eigenen Milchstraße zur Kalibrierung nutzt. Die Genauigkeit der Messung reicht noch nicht aus, um

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ESA: Sentinel-6 Michael Freilich gestartet

Der Copernicus-Satellit Sentinel-6 Michael Freilich wurde mit einer Falcon-9-Rakete des Unternehmens SpaceX in die Umlaufbahn der Erde gebracht. Mit Hilfe modernster Radarhöhenmesstechnik soll dieser Satellit einen neuen Überblick über die Topographie der Ozeane geben und die 1992 begonnene Langzeitaufzeichnung von Höhenmessungen an der Meeresoberfläche vorantreiben – Messungen, die für die Klimawissenschaft, politische Entscheidungen und letztlich

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Sentinel 6 während der Vorbereitung auf den Start. (Bild: Airbus)

Airbus: Sentinel-6 Michael Freilich gestartet

Der von Airbus gebaute europäische Ozeansatellit „Copernicus Sentinel-6 Michael Freilich“ hat seine „Seeing-the-Seas“-Mission erfolgreich begonnen. Am 21. November 2020 hob die Rakete mit dem Satelliten vom Space Launch Complex 4E auf der Vandenberg Air Force Base in Kalifornien, USA, ab. Ungefähr eineinhalb Stunden nach dem Start wurden die ersten Signale des Satelliten von einer Bodenstation

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Aussetzen des Sentinel-Satelliten im All - Illustration (Bild: ESA /P. Carril)

8. Satellit des Copernicus-Programms vor dem Start

Achter Satellit des europäischen Copernicus-Programms soll am 21. November 2020 starten. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR. Mit Sentinel-6 Michael Freilich soll nun ein neuer Klimawächter die Erde aus dem All beobachten: Am 21. November 2020 um 18:17 Uhr mitteleuropäischer Zeit (9:17 Uhr Ortszeit) soll der achte Satellit des

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Von der Deutschen Bundespost 1984 anlässlich des 200. Geburtstages von Friedrich Wilhelm Bessel herausgegebene Briefmarke. (Bild: Bundesministerium der Finanzen (BMF). Entwurf von Hermann Schwahn, nach einem Gemälde von Johann Eduard Wolff.)

Parallaxen: Entfernungen von Sternen

Die ersten Parallaxen in der Astronomie unter die Lupe genommen. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. 1838 gewann Friedrich Wilhelm Bessel das Wettrennen um die Messung der ersten Entfernung zu einem anderen Stern mit Hilfe der trigonometrischen Parallaxe – und legte damit die erste Entfernungsskala des Universums fest. Nun haben

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OHB: Realisierung von Nutzlasten für CHIME

OHB unterschreibt Vertrag über Realisierung von Nutzlasten für die europäische Erdbeobachtungsmission CHIME. Hyperspektralsatelliten sollen Copernicus-Programm erweitern und eine nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen ermöglichen. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen. Quelle: OHB SE. Die OHB System AG, ein Tochterunternehmen des Technologie- und Raumfahrtkonzerns OHB SE, wird im Unterauftrag von Thales Alenia Space die Nutzlast für

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Künstlerische Darstellung eines jungen Sterns, der von einer protoplanetaren Scheibe umgeben ist, in der sich Planeten bilden. (Bild: L. Calçada - ALMA (ESO/NAO))

Sonnensystem entstand in weniger als 200.000 Jahren

Das Material, aus dem die Sonne und der Rest des Sonnensystems bestehen, stammt aus dem Kollaps einer großen Gas- und Staubwolke. Astronomische Beobachtungen junger Sternobjekte legen nahe, dass es rund ein bis zwei Millionen Jahre dauert, bis eine Wolke zu einem Stern kollabiert und sich dadurch ein Sternsystem bildet. Eine Information der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU).

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(Bild: DLR (CC-BY 3.0))

Stadtbibliothek Köln: Lichtjahre voraus 2020

Online-Edition der Event-Reihe der Stadtbibliothek Köln für Technikinteressierte und Pixelverliebte am 9. Dezember 2020. Eine Veranstaltungsinformation der Stadtbibliothek Köln. Quelle: Stadtbibliothek Köln. So nah ist man dem Weltraum selten! Zum mittlerweile achten Mal gibt euch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) einen exklusiven Einblick in die aktuellen Projekte der Kölner und Bonner Weltraumforschung.

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