Astronomie

Ein Exoplanet gibt Einblick in die Planetenentstehung

Einem internationalen Team von Astronomen, dem auch Forscher des Max-Planck-Instituts für Astronomie in Heidelberg angehören, ist die direkte Abbildung eines Exoplaneten aus der Klasse der Super-Jupiter gelungen. Aufgrund dieser Entdeckung ergeben sich auch neue Informationen für die Theorien der Planetenentstehung. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie. Seit der Entdeckung des ersten außerhalb […]

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Einsamer Wanderer im All

Astronomen haben in 100 Lichtjahren Entfernung ein planetengroßes Objekt entdeckt, das allein und ohne Heimatstern durch die Milchstraße zieht. Es ist das nächstgelegene seiner Art. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Bislang wurden bereits einige Objekte entdeckt, die die Größe von Planeten haben, aber ohne Mutterstern in unserer Galaxie unterwegs sind. Es ist jedoch

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Der Saturnmond Titan leuchtet im Dunkeln

Langzeitbelichtete Aufnahmen der Raumsonde Cassini haben gezeigt, dass von dem Saturnmond Titan ein schwaches Leuchten ausgeht. Dieser als Nachthimmelsleuchten auch von der Erde her bekannte Effekt resultiert aus einer Interaktion der Titanatmosphäre mit geladenen Teilchen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: JPL, CICLOPS. Das auf der Erde als Nachthimmelsleuchten bekannte atmosphärische Phänomen entsteht, wenn die

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Zwei Weiße Zwerge im Nebel Fleming 1

Ein internationales Astronomenteam hat im Zentrum des planetarischen Nebels Fleming 1 zwei sich umkreisender Weißer Zwerge entdeckt. Diese Beobachtung bestätigt eine in der Fachwelt bereits seit längerem diskutierte Theorie über ein mit planetarischen Nebeln assoziiertes astronomisches Phänomen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Bei einem planetarischen Nebel handelt es sich um eine Hülle aus

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Mars Express: Neue Aufnahmen von den Nereidum Montes

Heute veröffentlichte Aufnahmen der Raumsonde Mars Express zeigen die Nereidum Montes am Rand des Argyre Planitia auf dem Mars. Die Bilder zeigen eine von verschiedenen geologischen Prozessen geprägte Region, in der Wasser, Eis und in der jüngeren Vergangenheit auch Wind und Wetter ihre erosiven Spuren hinterlassen haben. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: FU Berlin,

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NGC 6362: Ein Sternen-Jungbrunnen

Die Kombination von Aufnahmen des 2,2-m-Teleskops der ESO in La Silla/Chile sowie des Hubble-Weltraumteleskops ermöglicht den bislang besten Einblick in diesen kleinen, aber hochinteressanten Kugelsternhaufen. Während die meisten Sterne sehr alt sind gibt es auch einige die deutlich jünger wirken. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Theoretisch ist die Altersverteilung in Kugelsternhaufen relativ einfach.

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Raumsonde Cassini: Neues vom Saturnsturm

In der ersten Hälfte des Jahres 2011 konnten Astronomen ein gewaltiges Sturmgebiet auf dem Saturn beobachten, welches die gesamte nördliche Hemisphäre des Planeten umfasste. Beobachtungen mit verschiedenen irdischen Teleskopen und der Raumsonde Cassini haben nun gezeigt, dass sich dieses gigantische Sturmgebiet immer noch auf die Atmosphäre des Ringplaneten auswirkt. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle:

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Spitzer: Mystisches Glühen im Himmel neu erklärt

Eine neue Studie, bei der vom US-amerikanischen Weltraumteleskop Spitzer gewonnene Daten verwendet wurden, kommt zu dem Schluss, dass das über den gesamten Himmel verteilte infrarote Hintergrundleuchten von Einzelsternen verursacht wird, die bei Zusammenstößen von Galaxien in den Raum geschleudert wurden. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA/JPL/UCI. Lange gab es keine plausible Erklärung für das

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Erster Magellan-Spiegel fertig gestellt

Wissenschaftler der Universitäten von Arizona und Kalifornien in den USA haben den ersten Teilspiegel für das Giant Magellan Telescope fertiggestellt. Es ist der bisher größte Spiegelblock weltweit und zudem außergewöhnlich geschliffen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Steward Observatory Mirror Lab (University of Arizona). Es handelt sich nämlich um einen seitlich der Achse anzubringenden Spiegel

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Vestas Magnetfeld

In mehr als 300 Millionen km Entfernung von der Sonne zieht der Asteroid Vesta seine Bahn im Inneren des sogenannten Asteroiden-Gürtels zwischen Mars und Jupiter. Die Körper dort erlauben einen Blick zurück zu den Anfängen des Sonnensystems, denn die Protoplaneten des Gürtels sind in einer frühen Phase der Planetenentstehung in ihrer Entwicklung stehen geblieben. Ein

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Weiße Witwen als Ursache von Ia-Supernovae?

Auf der Suche nach dem Auslöser von Supernovae des Typs Ia stellte der US-Astronom J. Craig Wheeler nun eine neue Theorie vor, die mit dem beobachteten Verlauf spektraler Änderungen besser übereinstimmt als bisherige Modelle. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Space Daily, The Astrophysical Journal. Bisher geht man davon aus, dass eine Supernova vom Typ

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Neue Bilder vom Uranus

Die laut Aussage von beteiligten Wissenschaftlern detailreichsten Bilder, die je vom siebten Planeten gewonnen wurden, sind vor einigen Tagen im Rahmen eines Treffens amerikanischer Planetenforscher in Reno, Nevada, veröffentlicht worden. Sie stammen vom Keck II-Teleskop auf dem Mauna Kea in Hawaii und zeigen noch nicht beobachtete Wolkenstrukturen. Damit könnten sie den Wissenschaftlern zu neuen Erkenntnissen

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84 Millionen Sterne im Milchstraßenzentrum abgebildet

Eine Aufnahme mit 9 Milliarden Bildpunkten, die aus Einzelaufzeichnungen der VISTA-Infrarotkamera (VIRCam) am VISTA-Teleskop auf dem Cerro Paranal in Chile aufgenommen wurde, zeigt mindestens zehnmal mehr Sterne als bisherige Studien. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO, Wikipedia, Raumfahrer.net. Das Bild wurde gestern in voller Auflösung durch die ESO veröffentlicht. Mittels spezieller Computerprogramme konnten auf

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Integral: Titan zerfällt in Supernovaüberrest 1987A

Mit Hilfe des europäischen Gammastrahlenteleskops Integral gelang es zum ersten Mal, den Zerfall von Titan im Supernovaüberrest 1987A nachzuweisen. In den vergangenen 20 Jahren war der radioaktive Zerfall des Metalls mutmaßlich die Energiequelle für das Leuchten von SNR 1987A. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA. Vertont von Peter Rittinger. Sterne sind gewissermaßen atomare Öfen,

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Mars Express: Der größte Canyon des Sonnensystems

Eine heute von der ESA veröffentlichte Aufnahme der Raumsonde Mars Express zeigt das Talsystem der Valles Marineris auf dem Mars. Hierbei handelt es sich um das größte bisher bekannte Canyon-System unseres Sonnensystems. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: DLR, ESA, FU Berlin. Mit einem Durchmesser von 6.792 Kilometern ist der Mars nur etwa halb so

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