Astronomie

Wie sieht es im Inneren eines Gasriesen aus?

Im Kern des Jupiter oder Saturn herrschen enorme Druck- und Temperaturwerte. Wissenschaftler haben nun errechnet, dass sich Kristalle unter solchen Verhältnissen in neue Formen auflösen, die, wie Metalle, den Fluss von Elektronen ermöglichen. Damit könnten unter anderem die gewaltigen Magnetfelder um Gasgiganten theoretisch erklärt werden. Ein Beitrag von Julian Schlund. Quelle: NASA Astrobiology. Vertont von […]

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Ein Goliath bekommt kleine Davids

Das Spitzer-Infrarotteleskop der NASA entdeckte Hinweise auf zukünftige „Riesensonnensysteme“. Ein Beitrag von Jens Christ. Quelle: NASA. Vertont von Julian Schlund. Das Spitzer-Infrarotteleskop der NASA hat zwei supermassive Sterne mit gigantischen Ausmaßen entdeckt, die von monströsen Staubscheiben, also Material für die kommende Planetenformung, umgeben sind. Diese Entdeckung überraschte die Astronomen, da Sterne dieser Größe nach bisheriger

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Temperaturmessung eines Exoplaneten

Mit dem Weltraumteleskop Spitzer konnte die Temperatur des der Erde am nächsten liegenden Exoplaneten gemessen werden. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: ESO. Der Gasriese umkreist den Roten Zwergstern HD 189733, der sich in einer Entfernung von 63 Lichtjahren zu uns befindet. Die Temperatur des Planeten liegt bei gemütlichen 844 Grad Celsius. Die Bezeichnung „very hot Jupiter“

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Zwei neue Pluto-Monde bestätigt

Die vor einigen Monaten entdeckten beiden kleinen Pluto-Begleiter konnten mit Hilfe neuer Aufnahmen des Weltraumteleskops Hubble wie erwartet als Monde des äußersten Planeten unseres Sonnensystems bestätigt werden. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: JHU/APL. Vertont von Julian Schlund. Erst im Mai letzten Jahres hatten Astronomen auf Pluto-Aufnahmen des Weltraumteleskops Hubble neben dem Planeten und seinem

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Neue Art von Sternen entdeckt

Englische Astronomen haben mit dem Parkes-Radio-Teleskop in Australien eine komplett neue Klasse von Weltraumobjekten entdeckt. Die neuen Sterne sind fast wie Pulsare mit kurzen, periodisch auftretenden Strahlenausbrüchen. Die Forscher glauben, dass sich die Sterne ihre Energie aufsparen und speichern, ehe sie dann in einem einzigen Ausbruch die gesamte Energie verlieren. Ein Beitrag von Martin Ollrom.

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Winzige Kristalle in unruhigen Galaxien

Das Spitzer Weltraumteleskop der NASA hat eine seltene Gruppe kollidierender Galaxien beobachtet, deren ineinander vermischte Zentren von einer Substanz umgeben sind, die gemahlenem Glas ähnelt. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: NASA. Vertont von Guido Schumann. Die Kristalle sind im wesentlichen Sandkörner, die wahrscheinlich durch einen Stern in Glas umgewandelt wurden. Es ist das erste

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Cassini: Zwei auf einen Streich

Cassini sendet wieder Bilder, dieses Mal von Tethys und Titan. Beide sind auf einem Bild gemeinsam zu sehen und zeigen schön die Unterschiede der beiden Atmosphären. Ein Beitrag von Roman Polak. Quelle: NASA. Cassini untersuchte gerade den Krater Odysseus (Durchmesser: 400 Kilometer) auf Tethys und fotografierte nicht nur den Krater, sondern auch den Saturnmond Titan.

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Hubble und die Expansion des Universums

Die Fotos vom Hubble-Weltraumteleskop zeigen die Galaxie NGC 1309. Einer der interessanten Aspekte dieser Galaxie sind die blaugefärbten Gebiete in den Armen der Spiralgalaxie. Des Weiteren gibt es noch rote Staublinien in ihrem Zentrum und scheinbar eine beachtliche Anzahl von alten Sternen. Ein Beitrag von Martin Ollrom. Quelle: Hubble. Vertont von Guido Schumann. Sie sieht

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Einzelsterne in der Milchstraße am häufigsten

Die meisten Astronomen glauben, dass die Mehrheit der Sonnensysteme mehr als einen Stern enthält. Dieser Glaube ist falsch. Eine neue Forschungsarbeit zeigt, dass die Mehrzahl der Sternsysteme nur einen einzigen Stern beherbergt. Da Planeten vermutlich eher in Einzelsternsystemen entstehen, könnten Planeten häufiger sein als bisher angenommen. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: UCLA. Vertont von

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Kein ersehnter Beweis für die String-Theorie

Das Weltraumteleskop Hubble hat Hoffnungen von Astronomen auf die Entdeckung zusätzlicher Dimensionen in unserem Universum zunichte gemacht. Ein Beitrag von Ingo Froeschmann. Quelle: Hubble. Vertonz von Dominik Mayer. 2003 hatte ein Team vom Sternberg Astronomical Institute in Moskau unter der Leitung von Michail Sazhin weit entfernt zwei in geringer Entfernung voneinander befindliche, elliptische Galaxien entdeckt.

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NASA-Budget 2007: ISS gerettet, SOFIA adé?

Die Planungen des NASA-Budgets für 2007 sehen noch 16 Shuttle-Flüge zur ISS vor, die damit weitgehend fertiggestellt werden kann. Das deutsch-amerikanische flugzeuggestützte Infrarotteleskop SOFIA steht allerdings eventuell vor dem Aus. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: DLR / NASA. Vertont von Dominik Mayer. Mit SOFIA (= Stratospheric Observatory For Infrared Astronomy) sollte eine jahrzehntelange und

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Planetenkandidat Xena deutlich größer als Pluto

2003 UB313, der vermeintlich „zehnte Planet“ unseres Sonnensystems, ist nach Aussage eines deutschen Teams vom Max-Planck-Institut deutlich größer als der Planet Pluto. Dadurch wurde eine mittlerweile revidierte Vorab-Einschätzung einer Hubble-Aufnahme falsifiziert, die ergab, dass das Objekt nur wenig größer als Pluto sei. Ein Beitrag von Julian Schlund. Quelle: centauri-dreams. Die Entdeckung des Objekts 2003 UB313

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Schönheit im Untergang

Ein aus Daten der Weltraumteleskope Spitzer und Hubble kombiniertes neues Bild zeigt das Innenleben des Helixnebels in bisher unerreichter Detailfülle. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Spitzer Science Center. Manche Sterne sterben friedlich. Dieser nicht: 650 Lichtjahre entfernt, im Sternbild Wassermann, hat ein sterbender Stern vor Zehntausenden von Jahren riesige Mengen heißen Gases ausgestoßen. Dieses

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Nachträgliche Weihnachtsgeschenke von Cassini

Die Raumsonde Cassini hatte zu Weihnachten 2005 sehr viel zu tun. Nun haben die Forscher auf der Erde alle Daten dieser Weihnachtsmission ausgearbeitet und stehen nun vor faszinierenden Bildern und neuen Geheimnissen…. Autor: Martin Ollrom. Rhea unter Beschuss, Geheimnisse um DioneCassini widmete sich sehr lange dem Mond Rhea. Auf den Bildern sind einige Einschlagskrater zu

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