Röntgenteleskop

Die Lichtkurve der neuen Quelle, J0456-20, zeigt vier ausgeprägte Phasen: Die Plateauphase des Röntgenflusses dauert etwa zwei Monate und fällt dann innerhalb einer Woche schnell ab (um den Faktor 100). Darauf folgt eine röntgenschwache Phase von etwa 2-3 Monaten, bevor die Quelle wieder in eine Phase des Röntgenanstiegs übergeht. Der gesamte Zyklus dauert etwa 220 Tage. (Bild: MPE)

MPE: Regelmäßige Mahlzeiten für massereiches Schwarzes Loch

Die eROSITA-Himmelsdurchmusterung entdeckt wiederkehrende Röntgeneruptionen in einer ansonsten ruhigen Galaxie. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) 12. Januar 2023. 12. Januar 2023 – Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) haben in der eROSITA-Himmelsdurchmusterung ein spektakuläres, sich wiederholendes Ereignis entdeckt. Im Zentrum einer ansonsten unscheinbaren Galaxie ereignen […]

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Übersicht der bisherigen und aktuellen Ergebnisse experimenteller und theoretischer Untersuchungen des Verhältnisses der Oszillatorstärken der Emissionslinien 3C/3D in Fe XVII. (Grafik: MPIK)

Röntgenanalyse ohne Zweifel – Vier Jahrzehnte währendes Rätsel kosmischer Röntgenstrahlung gelöst

Ein internationales Team unter Leitung des Heidelberger MPl für Kernphysik hat mit einem hochpräzisen Experiment ein Jahrzehnte währendes Problem der Astrophysik gelöst. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Kernphysik. Quelle: Max-Planck-Institut für Kernphysik 6. Dezember 2022. 6. Dezember 2022 – Die im Labor gemessenen Intensitätsverhältnisse wichtiger Strahlungslinien von Eisen wichen bislang von den berechneten ab, und

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Ein Vergleich des Röntgenbildes von eROSITA (links) und des optischen Bildes (rechts) mit einem herkömmlichen Teleskop von jungen Sternen im eta Cha-Haufen im Sternbild Chamäleon. Die hier abgebildeten Sterne sind tausendmal aktiver als unsere Sonne. Beide Bilder zeigen die gleiche Himmelsregion. (Bild: eROSITA collaboration/Robrade)

Erste Ergebnisse des Röntgenteleskops eROSITA

Erste Ergebnisse des Weltraum-Röntgenteleskops eROSITA veröffentlicht – Erstaunliche Einblicke in das Leben junger Sterne und massereicher Schwarzer Löcher. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität Hamburg. Vor zwei Jahren wurde das Röntgenteleskop eROSITA als Teil einer russisch-deutschen Kooperation ins Weltall geflogen, um die bislang umfangreichste Himmelskarte im Röntgenfrequenzbereich zu erstellen. Das deutsche eROSITA-Konsortium, zu dem

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Unser tiefster Blick in den Röntgenhimmel

Das eROSITA-Teleskop liefert Astronomen einen neuen, scharfen Blick auf heiße und energiereiche Prozesse im gesamten Universum. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE). Nach 182 Tagen hat das Röntgenteleskop eROSITA an Bord der SRG-Raumsonde seine erste vollständige Durchmusterung des Himmels abgeschlossen. Diese neue Karte des heißen, energiereichen Universums

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Japan: SLIM und XARM starten im Finanzjahr 2021

Der Mondlander SLIM und das Röntgenteleskop XARM alias XRISM sollen im japanischen Finanzjahr 2021 gestartet werden. Vorgesehen ist, dass die beiden Raumfahrzeuge aus Japan gemeinsam von einer HII-A-Rakete ins All transportiert werden. Ein Beitrag von Axel Nantes. Quelle: ELS 2018, ESSC/ESF, ISAS, JAXA. Am 9. August 2018 wurde die Entscheidung für einen gemeinsamen Start im

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Japan: Röntgensatellit Suzaku stillgelegt

Die japanische Agentur für Luft- und Raumfahrtforschung (Japan Aerospace Exploration Agency, JAXA) hat am 26. August 2015 bekanntgegeben, dass der Betrieb des Röntgenobservatoriums Suzaku alias ASTRO-EII aus technischen Gründen eingestellt wurde. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: JAXA, NASA. Suzaku kreist seit dem Start auf einer mehrstufigen Feststoffrakete des Typs M-V am 10. Juli 2005

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Röntgenteleskop eROSITA: Das allsehende Auge

Derzeit befindet sich das deutsche Röntgenteleskop eROSITA in der Endmontage. Ende 2014 soll es gemeinsam mit dem russischen Röntgenteleskop ART-XC an Bord des russischen Satelliten Spektr-RG zu seiner Mission starten. In den ersten vier Jahren im All wird es den kompletten Himmel durchmustern und somit eine Unmenge neuer Röntgenquellen entdecken. Ein Beitrag von Stefan Heykes.

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RXTE beobachtet kleinstes schwarzes Loch

Eine internationale Gruppe von Astronomen hat im All eine Röntgenquelle ausgemacht, bei der es sich möglicherweise um das kleinste bisher bekannte schwarze Loch handelt. Zu dieser Entdeckung verhalf ihnen das Röntgenobservatorium Rossi X-ray Timing Explorer (RXTE), das seit Ende 1995 um die Erde kreist. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. RXTE, ein Forschungssatellit der

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ROSAT ist zurück auf der Erde (Update)

In der Nacht zum Sonntag ist der deutsche Röntgensatellit ROSAT in die Erdatmosphäre eingetreten und zumindest teilweise verglüht. Inwiefern Teile von ihm bis zur Erdoberfläche durchgekommen sind, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unbekannt. Ein Beitrag von Simon Plasger. Quelle: DLR, Spaceflight101, Twitter. Vertont von Peter Rittinger. Nachdem er bereits seit Jahren an Höhe verloren hat,

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Chandra entdeckt Schwarzes Loch in SN 1979C

Das Röntgenteleskop Chandra liefert den Beweis des jüngsten schwarzen Loches in unserer kosmischen Nachbarschaft. Das 30-jährige schwarze Loch bietet den Astronomen die einzigartige Gelegenheit zu sehen, wie sich solch ein astronomisches Objekt vom Säuglingsalter an entwickelt. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: nasa.gov/home/hqnews/2010/nov/HQ_10-299. SN 1979C ist der Name einer Supernova aus dem Jahre 1979,

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Röntgen-Doppelsternystem M33 X-7

Wissenschaftler haben in einer Nachbargalaxie unserer Milchstraße, dem Triangulumnebel (M33), das bisher massereichste stellare Schwarze Loch entdeckt. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: Weinberg College of Arts and Sciences / Northwestern University. Im Oktober 2007 entdeckten Forscher mit Hilfe des Chandra-Röntgenteleskops in der Galaxie Messier 33 das zu dieser Zeit massereichste bekannte Schwarze Loch,

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Können Schwarze Löcher ihren Hunger regulieren?

Mit Hilfe des 1999 vom Space Shuttle Columbia gestarteten Chandra X-Ray Observatory konnte ein Astronomenteam der Harvard University neue Erkenntnisse über Prozesse gewinnen, die sowohl in kleinen stellaren Schwarzen Löchern, als auch in Millionen Sonnenmassen schweren Schwarzen Löchern im Zentrum von Galaxien ablaufen. Ein Beitrag von Timo Lange. Quelle: NASA. Können Schwarze Löcher ihr Wachstum

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Flackern bei Schwarzen Löchern

Ein internationales Forscherteam von ESO (European Organisation for Astronomical Research in the Southern Hemisphere) und NASA hat über Beobachtungen mit dem Very Large Telescope (VLT) und einem Röntgenteleskop im Weltraum Zusammenhänge zwischen einem regelmäßigen Flackern im sichtbaren Licht und Röntgenemissionen bei aktiven, stellaren Schwarzen Löchern entdeckt. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO/Raumcon/Wikipedia/NASA. Mit Hilfe

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Albert Einsteins Relativitätstheorie bestätigt

Einige Teile von Albert Einsteins Relativitätstheorie galten lange Zeit als unbestätigt. Die internationale Forschergemeinschaft konnte nun einen weiteren Durchbruch erringen und Einsteins Theorie an Neutronensternen erproben. Ein Beitrag von Martin Ollrom & Axel Orth . Quelle: Goddard Space Flight Center. Gemeinsam sind wir stark! Nach diesem Motto arbeiteten europäische, amerikanische und japanische Forscher zusammen. Nachdem sie alle zur

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Zu schnell rotierende Schwarze Löcher?

Ein Team von Astrophysikern entdeckte ein Schwarzes Loch, dass sich verblüffend schnell dreht – es stößt dabei an die bisher angenommenen Grenzwerte. Ein Beitrag von Karl Urban und Maria Steinrück. Quelle: SpaceflightNow. Vertont von Siegfried Krug. Schwarze Löcher gehören zu den exotischsten astronomischen Objekten. Sie sind eigentlich ehemalige, sehr massereiche Sterne, die ihr Leben in einer Supernova

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