Gas

Dieses Bild zeigt die gesamte westliche galaktische Hemisphäre, die mit dem eROSITA-Teleskop im weichen Röntgenlicht beobachtet wurde. Es zeigt insbesondere die Emission von stark ionisiertem Sauerstoff und gibt damit Aufschluss über die Verteilung des heißen Gases rund um die Milchstraße. (Bild: J. Sanders, MPE/eROSITA)

eROSITA sieht heißes Gas rund um die Milchstraße – viel näher als erwartet

Himmelskarte des eROSITA-Teleskops enthüllt Röntgenstrahlung von Millionen Grad heißem Plasma in und um die Milchstraße. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) sehen in der Struktur des Gases zwei große Komponenten: eine scheibenförmige Verteilung ähnlich der stellaren Scheibe, eingebettet in einen größeren kugelförmigen Halo. Eine Pressemitteilung des MPE. Quelle: MPE 14. Dezember 2023. 14. Dezember […]

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Theoretische Skizze für galaktische Winde. Die Verteilung im Hintergrund (rot) zeigt die von MUSE gemessenen Gasausströmungen von Galaxien. (Bild: Guo et al. 2023, AIP)

Bahnbrechende Studie enthüllt Geheimnisse der galaktischen Ausströmungen

Galaxien geben unter Umständen enorme Materiemengen an ihre Umgebungen ab, ausgelöst durch eine Vielzahl von Explosionen massereicher Sterne. Mit dem MUSE-Instrument am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte (ESO) wurde nun zum ersten Mal nachgewiesen, dass solche „galaktischen Winde“ keineswegs selten sind, sondern geradezu häufig stattfinden. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle:

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Ein detaillierter Blick auf die jungen Doppelsterne (markiert durch Sternsymbole) im System IRAS 16293-2422. In diesem Radiobild, das mit dem Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array in Chile aufgenommen wurde, zeigt die Farbe die Temperaturverteilung der Protosterne und ihrer Umgebung an, wobei weiß auf eine hohe Temperatur hinweist. Die drei Hot Spots (durch Kreuze markiert) werden höchstwahrscheinlich durch Schocks erhitzt, nicht durch die Protosterne selbst. (Bild: ALMA (ESO/NAOJ/NRAO)/Maureira et al.))

MPE: Heißer Staub um junge Sterne

Hochauflösende ALMA-Beobachtungen des Systems IRAS 16293-2422 zeigen lokalisierte heiße Bereiche im Staub rund um das junge Sternsystem. Eine Studie, geleitet vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE), zeigt, dass diese „Hot Spots” höchstwahrscheinlich nicht auf die Strahlung der Protosterne sondern auf lokale Schocks zurückzuführen sind, die durch schnelle Gasbewegungen verursacht werden. Eine Pressemitteilung des MPE. Quelle:

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Solare Gaswolken auf Irrwegen

Entgegen allen Erwartungen konnte die Raumsonde “SOHO” seit 1997 mehrere tausend Gaswolken beobachten, die auf die Sonne zufallen. Angesichts der Gasströme, die permanent von der Sonne aus mit hoher Geschwindigkeit ins Weltall transportiert werden, war dies eine sehr überraschende Entdeckung. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: ESA, NASA. 22. November 2001 – Wie ESA-Wissenschaftler in

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