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Die Venus ist ein Planet ohne eigenes Magnetfeld und ist daher, anders als die Erde, dem Sonnenwind schutzlos ausgeliefert. (Bild: ESA – C. Carreau)

Raumsonde BepiColombo lüftet den Schleier der Venus

Unser Nachbarplanet verliert Sauerstoff und Kohlenstoff in den Weltraum. Eine Presseinformation der TU Braunschweig gemeinsam mit dem Institut für Weltraumforschung (IWF) Graz. Quelle: TU Braunschweig 24. April 2024. 24. April 2024 – Ein internationales Forscher*innen-Team unter der Leitung des französischen Laboratory of Plasma Physics (LPP/CNRS) beschreibt in der Fachzeitschrift „Nature Astronomy“ neue Erkenntnisse über die […]

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Astronominnen und Astronomen haben das massereichste stellare schwarze Loch in unserer Galaxie entdeckt, und zwar dank der Taumelbewegung, die es auf einen Begleitstern ausübt. Diese künstlerische Darstellung zeigt die Bahnen des Sterns und des schwarzen Lochs, kurz Gaia BH3 genannt, um ihr gemeinsames Massenzentrum. Die Gaia-Mission der Europäischen Weltraumorganisation hat dieses Taumeln über mehrere Jahre hinweg gemessen. Zusätzliche Daten von anderen Teleskopen, darunter das Very Large Telescope der ESO in Chile, bestätigten, dass die Masse dieses schwarzen Lochs 33 Mal so groß ist wie die unserer Sonne. Die chemische Zusammensetzung des Begleitsterns deutet darauf hin, dass das schwarze Loch nach dem Kollaps eines massereichen Sterns mit sehr wenigen schweren Elementen oder Metallen entstanden ist, so wie es die Theorie vorhersagt. (Bild: ESO/L. Calçada/Space Engine (spaceengine.org))

ESO: Massereichstes stellares schwarzes Loch unserer Galaxie entdeckt

Astronominnen und Astronomen haben das massereichste stellare schwarze Loch identifiziert, das bisher in der Milchstraßengalaxie entdeckt wurde. Entdeckt wurde das schwarze Loch in den Daten der Gaia-Mission der Europäischen Weltraumorganisation, weil es den Begleitstern, der es umkreist, in eine merkwürdige „Taumelbewegung“ versetzt. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 16. April 2024.

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Diese Himmelskarte zeigt die Positionen der drei von Gaia entdeckten Schwarzen Löcher am Himmel. (Bild: ESA/Gaia/DPAC)

Gaia: Großes schlafendes Schwarzes Loch in unserer Galaxie entdeckt

Schwarzes Loch mit einer Masse, die fast 33-mal so groß ist wie die der Sonne, weniger als 2000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle: AIP 16. April 2024. 16. April 2024 – Bei der Durchsicht der Daten der ESA-Mission Gaia entdeckten Forschende einen „schlafenden“ Riesen. Im Sternbild

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Bisher gab es von Galaktischen Winden im fernen Kosmos lediglich künstlerische Darstellungen. (Bild: ESO/M. Kornmesser)

Mit Magnesiumatomen dem Galaktischen Wind auf der Spur

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung von Dr. Yucheng Guo vom Centre de Recherche Astrophysique de Lyon hat die Existenz von Galaktischem Wind in Galaxien nachgewiesen, die mehr als sieben Milliarden Jahre alt sind und aktiv Sterne bilden. Zu dieser Kategorie gehören die meisten bekannten Galaxien. Eine Medieninformation der Universität Potsdam (UP). Quelle: Universität Potsdam (UP)

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Theoretische Skizze für galaktische Winde. Die Verteilung im Hintergrund (rot) zeigt die von MUSE gemessenen Gasausströmungen von Galaxien. (Bild: Guo et al. 2023, AIP)

Bahnbrechende Studie enthüllt Geheimnisse der galaktischen Ausströmungen

Galaxien geben unter Umständen enorme Materiemengen an ihre Umgebungen ab, ausgelöst durch eine Vielzahl von Explosionen massereicher Sterne. Mit dem MUSE-Instrument am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte (ESO) wurde nun zum ersten Mal nachgewiesen, dass solche „galaktischen Winde“ keineswegs selten sind, sondern geradezu häufig stattfinden. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle:

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Die Zwerggalaxien der Milchstraße. (Bild: ESA/Gaia/DPAC)

Radikal neuer Blick auf die Begleiterinnen der Milchstraße

Üblicherweise wird angenommen, dass Zwerggalaxien unsere Galaxie für lange Zeit als Satelliten umkreisen. Eine neue Studie zeigt nun, dass viele dieser Zwerggalaxien bereits kurz nach dem Eindringen in den galaktischen Halo zerstört werden könnten. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). AIP 21. November 2023. 21. November 2023 – Dank des neuesten Katalogs des

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Das Axionen-Experiment MADMAX ist eines der Projekte, bei denen sich das DMLab engagieren will. (Foto: MADMAX-Kollaboration)

DESY koordiniert „Dark Matter Lab“ auf deutscher Seite

Die französische Forschungsorganisation CNRS (Centre National de la Recherche Scientifique) und drei Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft haben sich zum „Dark Matter Lab“ (DMLab) zusammengeschlossen, einem internationalen Forschungslabor (International Research Lab, IRL), das sich der Erforschung der geheimnisvollen Dunklen Materie widmet. Das Dark Matter Lab, das sich unter anderem stark am bei DESY geplanten Experiment MADMAX engagieren

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Einer der Brüche, aus denen das Grabensystem Cerberus Fossae besteht. Die Brüche durchziehen Berge und Krater, was darauf hindeutet, dass sie relativ jung sind. (Bild: ESA/DLR/FU Berlin)

Neue Daten sprechen für Magma auf dem Mars

Bisher wurde der Mars als geologisch toter Planet angesehen. Seismische Wellen deuten nun allerdings darauf hin, dass die Marsoberfläche noch immer von Vulkanismus geprägt wird. Dies berichtet ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich. Eine Pressemitteilung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Quelle: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich) 27. Oktober 2022. 27. Oktober 2022

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Rote Überriesensterne tanzen am Himmel

Aufgrund der blubbernden Oberfläche massereicher Riesensterne scheinen ihre Positionen am Himmel zu wackeln. Ein internationales Team von Astrophysikern hat nun die Gasbewegungen in den atmosphärischen Schichten dieser Sterne detailliert simuliert und ihre Ergebnisse mit hochwertigen Daten des Perseus-Sternhaufens verglichen. Sie stellen fest, dass die Oberflächenstrukturen tatsächlich einen großen Teil der Messunsicherheit in den Beobachtungen erklären

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DESY: Teilchenbeschleuniger noch größer

Die größten Teilchenbeschleuniger des Universums sind noch größer als gedacht. Plasma-Jets aus aktiven Galaxien bringen Teilchen auf extreme Energien. Eine Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY. Mit spezialisierten Gammastrahlen-Teleskopen haben Forscherinnen und Forscher überraschende Einblicke in die größten Teilchenbeschleuniger des Universums gewonnen: Die Beschleunigung in diesen sogenannten aktiven Galaxien

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Teilchenbeschleunigung in Centaurus A lokalisiert

Der Ursprung höchstenergetischer Gammastrahlung in der 12 Millionen Lichtjahre entfernten Radiogalaxie Centaurus A konnte erstmals lokalisiert werden: Er ist bis in den sogenannten Jet – einen riesigen, gerichteten Materiestrom – ausgedehnt. Das berichten Wissenschaftler*innen unter Innsbrucker Beteiligung im Fachmagazin Nature. Zu ihrem Ergebnis kamen sie dank einer neuartigen, präziseren Analysemethode der Beobachtungen aus den H.E.S.S.-Teleskopen

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Weltraum dehnt sich unendlich aus

Neue Messungen der kosmischen Hintergrundstahlung haben die Urknalltheorie gestärkt und neue Informationen gefunden Ein Beitrag von dominikpuckert. Quelle: CNRS. Wissenschaftler des staatlichen französischen Zentrums für wissenschaftliche Forschung (CNRS) in Paris geben bekannt, dass das Weltraum eine flache Form besitzt. Das internationale Archeops-Projekt hat dies in der größten Vermessung des Alls herrausgefunden. Dass das All eine

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