Astronomie

Raumfahrt-Jahresbilanz 2008

Im Verlaufe des Jahres 2008 fanden 69 Trägerstarts statt, bei denen 103 Nutzlasten ins All gebracht wurden. 66 Missionen waren erfolgreich, eine ein Teilerfolg, und zwei Starts mit Testcharakter misslangen. Ein Beitrag von Hans J. Kemm, Daniel Schiller, Axel Orth und Günther Glatzel. Quelle: Raumfahrer.net. Wieder war Russland mit 25 Flügen Startsieger im Jahre 2008, […]

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Fünfhundert-Meter-Radioteleskop in China

China hat mit dem Bau eines Radioteleskops begonnen, dessen Antenne einen Durchmesser von 500 Metern haben soll. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Xinhua. Die Entwicklung des Five-hundret-meter Aperture Spherical Telescope (FAST) lief über 14 Jahre, der Bau, der gestern begann, soll 2013 beendet werden. Das Teleskop folgt im Wesentlichen den Hängen einer karstartigen Senke

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Gezeitenwellen – Wärmequelle für Europas Ozeane?

Gezeitenwellen, die aufgrund einer geringfügigen Neigung der Rotationsachse des Jupitermondes Europa zu seiner Bahnebene entstehen, könnten nach einem neuen theoretischen Modell eine Energie- und damit Wärmequelle für die unter dem Eispanzer vermuteten Ozeane sein. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: University of Washington News. Das Modell simuliert die Reaktion flüssigen Wassers auf die Gezeitenkräfte Jupiters.

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Erste ALMA-Antenne offiziell übergeben

Die erste von insgesamt 66 Radioantennen steht auf dem Chajnantor-Plateau in den chilenischen Anden. ALMA steht für Atacama Large Millimeter Array und ist ein Kooperationsprojekt der Europäischen Südsternwarte ESO mit der U. S. National Radio Astronomy Organsiation (NRAO), dem National Research Council of Canada und dem National Astronomical Observatory of Japan und weiteren Partnern in

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Wasser in sehr weiter Ferne

Eine internationale Astronomengruppe hat im Mikrowellenbereich Wasser in einer 11,1 Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie nachweisen können. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: MPG. Das Wasser verriet sich durch charakteristische Radiowellen im Bereich von 22,2 GHz, die aber aufgrund der hohen Geschwindigkeit, mit der sich die Galaxie MG J0414+0534 von uns entfernt in den Bereich um

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Kryovulkanismus auf Titan, Kryotektonik auf Enceladus

Daten mehrerer Titanvorbeiflüge der Saturnsonde Cassini haben Forscher bestärkt, die glauben, dass es auf dem Saturnmond Kryovulkane gibt. Auch zur Kryotektonik auf Enceladus gibt es neue Daten und Erkenntnisse. Ein Beitrag von Daniel Schiller und Axel Orth. Quelle: NASA/JPL. Kryovulkane sind (hypothetische) Gebilde, welche anstelle von Lave und Magma sehr kalte, flüchtige Bestandteile wie Ammoniak,

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Übergang zwischen Ionosphäre und All niedrig wie nie

Beobachtungen mit CINDI, einem von sechs Instrumenten des am 16. April 2008 auf einer Pegasus-XL-Rakete gestarteten Satelliten C/NOFS des US-amerikanischen Militärs, legen nahe, dass der Übergang von der Ionosphäre der Erde zum Weltraum zur Zeit in besonders geringer Höhe liegt, berichtete die NASA am 15. Dezember 2008. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA, USAF.

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Kometengefahr bei Sternpassage kleiner als angenommen

Eine schwedische Computersimulation zeigt, dass selbst bei einer direkten Passage eines Sterns durch die Oortsche Wolke kein großer Kometenschauer im inneren Sonnensystem auftreten würde. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Space.com/Wikipedia. Im Jahr 1950 postulierte der Astronom Jan Hendrik Oort ein unsichtbares Reservoir von Kometen auf extrem weiten Orbits um die Sonne, noch weit, weit

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Spitzer entdeckt ein Paar aus Braunen Zwergen

Astronomen haben kürzlich mit Hilfe des Weltraumteleskops Spitzer offenbart, dass der wahrscheinlich kühlste Braune Zwerg 2MASS J09393548-2448279 vermutlich ein Doppelsystem aus 2 Braunen Zwergen ist, die sich gegenseitig umkreisen. Ein Beitrag von Michael Johne. Quelle: NASA/JPL-Caltech. Das neu gefundene, lichtschwache Duo aus Braunen Zwergen wird 2MASS J09393548-2448279 genannt. Dieser Name geht auf die Himmelsdurchmusterung Two

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Weißer Zwerg in heißer Phase

Aus Beobachtungsdaten des Sterns KPD 0005+5106, die ursprünglich wiederholt zu Kalibrierungszwecken gesammelt worden waren, hat ein internationales Astronomenteam eine überraschend hohe Temperatur und eine einmalige chemische Zusammensetzung des betreffenden Sterns ermittelt. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Universität Tübingen, Johns Hopkins University. Von KPD 0005+5106 war bereits durch Beobachtungen mit erdgebundenen Teleskopen und mit dem

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Sagittarius A* – 16 Jahre unter Beobachtung

Das seit langem vermutete supermassive Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße ist die plausibelste Erklärung für die Beobachtungen der benachbarten Sterne. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Seit mittlerweile 16 Jahren beobachten Astronomen weltweit und insbesondere der Europäischen Südsternwarte in Chile das Zentrum unserer Galaxis. Die aufgezeichneten Daten wurden nun erstmals zu einem

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Hubble findet Kohlenstoffdioxid bei HD 189733 b

Das Weltraumteleskop Hubble hat Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre des Exoplaneten HD 189733 b nachweisen können. Dies ist ein wichtiger Schritt bei der Suche nach Stoffen für mögliches Leben bei fernen Planeten, wie wir es von der Erde kennen. Ein Beitrag von Michael Johne. Quelle: HubbleSite. Der jupitergroße Exoplanet HD 189733 b ist allerdings zu heiß,

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Sternenhimmel im Dezember

Der Dezember ist der zwölfte und letzte Monat des Jahres des gregorianischen Kalenders und hat 31 Tage. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: Raumfahrer.net. Die Wintermilchstraße, die sich im Dezember vom Nordwesten (Sternbild Schwan) über den Zenit bis in den Osten (großer Hund) zeigt, bietet weniger dichte Bereiche unserer Heimatgalaxie, aber dafür sehen wir

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Omega Centauri im Fokus

Mit der Weitwinkelkamera Wide Field Imager des Max-Planck-Teleskops der ESO in Chile, dessen Spiegel einen Durchmesser von 2,2 Metern besitzt, wurde jetzt eine spektakuläre Aufnahme des kompakten Kugelsternhaufens im Sternbild Centaurus gewonnen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO. Omega Centauri ist mit einer scheinbaren Helligkeit von 5.3m von einem dunklen Platz auf der Südhalbkugel

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Saturn: Flüssiges Wasser in Enceladus?

Wissenschaftler suchen weiterhin die Ursache der Geysire auf dem Saturnmond Enceladus. Neue Messungen und Beobachtungen stützen die These, dass es unter dem Südpol ein Reservoir von flüssigem Wasser gibt. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: NASA/JPL. Die Geysire auf Enceladus steigen als weithin sichtbare Fahne aus Wasserdampf und Eispartikeln von der Oberfläche des Mondes auf

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