Sonnensystem

Merkur bekommt ersten irdischen Satelliten: Messenger

Die amerikanische Raumsonde Messenger erreicht nach mehr als sechseinhalb Jahren Flugzeit einen Orbit um den sonnennächsten Planeten Merkur. Was 1995 als Planung begann wurde nun mit Erfolg in eine Umlaufbahn um den Merkur gebracht. Ein Beitrag von Thomas Wehr und Klaus Donath. Quelle: NASA. Vertont von Peter Rittinger. Die Raumsonde Messenger startete am 03. August […]

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Karbonatvorkommen unter der Marsoberfläche entdeckt

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass sich tief unter der Oberfläche des Mars eine Sedimentschicht aus Karbonatmineralen befinden könnte. Deren Existenz wäre ein Indiz für eine in der Vergangenheit erfolgte längerfristige Interaktion des in der Marsatmosphäre enthaltenen Kohlendioxides mit Gewässern auf der Planetenoberfläche und würde gleichzeitig den Verbleib eines Teils der ursprünglichen Marsatmosphäre erklären. Ein Beitrag von

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Lavaflüsse in der Tharsis-Region auf dem Mars

Eine Anfang Februar 2011 veröffentlichte Aufnahme der HiRISE-Kamera an Bord der von der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA betriebenen Raumsonde Mars Reconnaissance Orbiter zeigt Kanäle und Lavaflüsse in der Tharsis-Region auf dem Mars. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: HiRISE-Team, University of Arizona. Wenn man eine globale Karte des Mars betrachtet, so ist eine der auffälligsten Regionen

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Die Ozonschicht erholt sich langsam

Im Januar 2011 hat die World Meteorological Organization (WMO) einen Bericht zur Entwicklung der irdischen Ozonschicht veröffentlicht, an dessen Erstellung Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entscheidend mitgewirkt haben. Nach neuesten Abschätzungen könnte die Ozonschicht demnach Mitte des 21. Jahrhunderts wieder über die gleiche Stärke verfügen wie zu Beginn der 1980er Jahre.

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Die Dünen des Mars verändern sich

Wissenschaftler gingen bisher davon aus, dass sich die ausgedehnten Dünenfelder in der nördlichen Polarregion des Mars vor langer Zeit geformt haben und seitdem praktisch unverändert sind. Aktuelle Bilder der NASA-Sonde Mars Reconnaissance Orbiter zeigen jetzt allerdings erhebliche Veränderungen, welche sich innerhalb von nur einem Marsjahr ereignet haben. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: JPL, University

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NEOWISE beendet die Asteroiden-Suche

Am 1. Februar 2011 gab das JPL bekannt, dass die Mission NEOWISE, eine Erweiterung der von der amerikanischen Weltraumbehörde NASA betriebenen WISE-Mission, beendet wurde. Das Ziel der NEOWISE-Mission bestand in der Katalogisierung von Asteroiden und Kometen innerhalb unseres Sonnensystems. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: JPL. Bei dem Projekt NEOWISE handelt es sich um eine

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BepiColombo besteht ersten Hitzetest

Im Sommer 2014 soll die von der europäischen Weltraumagentur ESA und der japanischen Raumfahrtagentur JAXA betriebene und aus zwei Einzelsonden bestehende Planetenmission BepiColombo starten und ab dem Jahr 2020 den innersten Planeten unseres Sonnensystems, den Merkur, erkunden. Eine dieser beiden Raumsonden, der Mercury Magnetospheric Orbiter, hat jetzt einen ersten Hitzetest bestanden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko

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Kometen als Wasserträger des Mondes

Auf dem Mond nachweisbares Wasser gelangte möglicherweise beim Einschlag von Kometen auf den Erdtrabanten. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: Nature. Das Wasser auf dem Mond gelangte in dessen Kindertagen in großen Mengen auf ihn, als Kometen seine Oberfläche bombardierten. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die Anfang Januar 2011 bekannt wurde. Jahrzehnte lang gingen

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Das Innere des Asteroiden Vesta

Wissenschaftler der University of North Dakota und des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung haben einen neuen Asteroiden-Typ entdeckt. Die mineralogische Zusammensetzung des Asteroiden 1999 TA10 deutet darauf hin, dass er nicht aus der äußeren Gesteinskruste, sondern aus dem Innern des Mutterasteroiden Vesta stammt. Ein Asteroid mit einer solchen Zusammensetzung war den Wissenschaftlern bisher unbekannt. Ein Beitrag von

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Akatsuki: kein Venus-Orbit

Die japanische Raumsonde Akatsuki hat den Eintritt in eine Umlaufbahn um die Venus verpasst. Das Bremstriebwerk sorgte nicht für die benötigte Geschwindigkeitsreduzierung. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: JAXA, Raumcon.Vertont von Peter Rittinger. Das für den 7. Dezember ab 0:49 Uhr geplante Bremsmanöver hat entweder gar nicht stattgefunden oder war deutlich zu kurz. Vorgesehen war

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Akatsuki: Status unbekannt

Die japanische Venussonde Akatsuki (Venus Climate Orbiter) hat sich nach dem Durchfliegen des Venusschattens verspätet zurückgemeldet. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: JAXA. Der Kontakt nach Durchfliegen des „Funklochs“ war eigentlich für 2:12 Uhr MEZ geplant, gelang aber erst gut eine Stunde später gegen 3:28 Uhr. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass sich die

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Bremsmanöver für Akatsuki steht bevor

Damit soll die japanische Raumsonde heute Nacht in eine Venusumlaufbahn gelangen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: JAXA. Eine vorbereitende Lageänderung wurde bereits gestern vorgenommen. In der Nacht, gegen 0:49 Uhr MEZ soll das Bremstriebwerk der Sonde aktiviert werden und etwa 12 Minuten lang entgegen der Flugrichtung arbeiten. Damit soll Akatsuki so weit abgebremst werden,

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Venus warnt die Erdlinge

Die ESA-Sonde Venus Express hat in der Hochatmosphäre unseres Schwesterplaneten eine Schicht Schwefeldioxid gefunden. Deren Existenz ist jetzt erklärbar. Für die Menschheit eine Warnung, die Atmosphäre des eigenen Planeten nicht unnötig mit Schwefel zu belasten. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA. Vertont von Peter Rittinger. Den Blick auf die Oberfläche der Venus versperren dichte

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Venus Express im Tiefflug

Es gibt erste Ergebnisse zur polaren Hochatmosphäre der Venus durch die Widerstandsexperimente der Europäischen Venussonde. Ein Beitrag von Daniel Schiller und Günther Glatzel. Quelle: ESA. Vertont von Peter Rittinger. Mit Instrumenten konnte man bisher die Atmosphäre der Venus bis in eine Höhe von 140 Kilometern „direkt“ beobachten. Für Höhen darüber ist man auf Widerstandsexperimente angewiesen,

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Entstand Phobos durch einen Impakt auf dem Mars?

Durch neue Analysen der von verschiedenen Marssonden gewonnenen Daten verdichten sich die Hinweise darauf, dass der Marsmond Phobos das Resultat eines gigantischen Asteroideneinschlags auf der Marsoberfläche ist. Entsprechende Forschungsarbeiten wurden auf einem gerade in Rom stattfindenden Wissenschaftskongress vorgestellt. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: EPSC 2010. In der Nacht vom 11. auf den 12. August

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