Sterne

Diese künstlerische Darstellung zeigt die Bahn des Sterns S2, die sehr nah am supermassereichen Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße vorbeiführt. Dessen besonders starkes Gravitationsfeld bewirkt, dass sich die Farbe des Sterns leicht zum Roten hin verschiebt, ein Effekt aus Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie. In dieser Grafik wurden Farbeffekt, Geschwindigkeit und Größe der Objekte aus Gründen der Übersichtlichkeit übertrieben dargestellt. (Bild: ESO/M. Kornmesser)

Regensburg Research Hour zum Physik-Nobelpreis 2020

Vortrag am 1. Februar 2021 mit Professor Bernd Ammann, Universität Regensburg, und Stefan Gillessen, Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik in Garching, zu den astronomischen Beobachtungen, aufgrund derer wir uns sicher sein können, dass es schwarze Löcher tatsächlich gibt. Eine Information des Zentrums zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (WIN) der Universität Regensburg. Quelle: WIN Universität Regensburg. In […]

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Stellungnahme zu Satellitenkonstellationen

Die Astronomische Gesellschaft (AG), die Vereinigung der Sternfreunde und die Gesellschaft Deutschsprachiger Planetarien gehen mit dieser Stellungnahme auf die rasante Zunahme von Satelliten am Nachthimmel ein. Die künstlichen Satelliten bedeuten erhebliche Auswirkungen auf die Wahrnehmung des Sternenhimmels und die Erforschung unseres Universums. Eine Pressemitteilung der AG. Quelle: Astronomische Gesellschaft. Astronomische Forschungseinrichtungen, Sternwarten und Planetarien haben

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Dr. Fabian Schneider, Leiter der neuen Gruppe „Stellar Evolution Theory“ am HITS. (Bild: HITS)

SET: Die Evolution der Sterne

Fabian Schneider leitet die neue Forschungsgruppe „Stellar Evolution Theory“ (SET) am Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS). Der Astrophysiker untersucht das turbulente Leben massereicher Doppelsterne und deren explosive Endphasen. Für seine Forschungsleistung wurde er vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem Starting Grant ausgezeichnet. Mit den Mitteln in Höhe von 1,5 Millionen Euro baut er nun

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Selma de Mink, neue Direktorin am MPA (Bild: privat)

Im Blickpunkt: Sterne

Selma E. de Mink zur Direktorin am MPI für Astrophysik ernannt. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik (MPA). Quelle: Max-Planck-Institut für Astrophysik (MPA). Zum 1. Januar 2021 tritt Selma E. de Mink ihre neue Direktorenstelle am Max-Planck-Institut für Astrophysik (MPA) an. Sie leitet ab diesem Jahr die Abteilung für stellare Astrophysik am Institut und verstärkt

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Die Abbildung zeigt die Visualisierung des Gases in und um eine milchstraßenähnliche Galaxie (Mitte) im heutigen Universum, wie sie von einer kosmologischen Simulation des Autors vorhergesagt wird. (Bild: Robert Feldmann)

Wie sich Sterne in nahe gelegenen Galaxien bilden

Wie Sterne genau entstehen, ist nach wie vor eines der großen Rätsel der Astrophysik. Eine UZH-Studie analysiert bisherige Beobachtungsdaten neu und kommt zum Schluss: In den nah gelegenen Galaxien bilden sich die Sterne typischerweise proportional zur Menge des dort vorhandenen Gases. Dies deutet darauf hin, dass die Netto-Gaszufuhr aus kosmischen Entfernungen der Hauptantrieb für die

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Künstlerische Darstellung zweier sich umkreisender Neutronensterne kurz vor der Kollision. (Bild: Niclas Moldenhauer)

UP: Eigenschaften von Materie und Raumzeit offenbart

Ein internationales Wissenschaftsteam um den Astrophysikprofessor Tim Dietrich von der Universität Potsdam schaffte den Durchbruch bei der Größenbestimmung eines typischen Neutronensterns und der Messung der Ausdehnung des Universums. Dazu kombinierten sie Beobachtungsdaten von Neutronenstern-Kollisionen mit kernphysikalischen Berechnungen. Ihre wegweisenden Ergebnisse wurden jetzt im hochrangigen Wissenschaftsmagazin „Science“ veröffentlicht. Eine Medieninformation der Universität Potsdam (UP). Quelle: Universität

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INAF beteiligt sich am MeerKAT+ Projekt

Das South African Radio Astronomy Observatory und die Max-Planck-Gesellschaft begrüßen das italienische Istituto Nazionale di Astrofisica als Partner im MeerKAT-Erweiterungsprojekt. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Die südafrikanische “National Research Foundation”, vertreten durch das “South African Radio Astronomy Observatory” (SARAO), und die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) begrüßen das „Istituto Nazionale di Astrofisica“

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Die aus Gaia-Beobachtungen berechnete Bewegung von 40 000 Sternen über den Himmel im Laufe der nächsten 400 000 Jahre, wobei jede Spur die Bewegung eines Sterns darstellt. (Bild: ESA/Gaia/DPAC)

Auf den Spuren von 1,8 Milliarden Sternen

Die ESA-Mission Gaia veröffentlicht den ersten Teil des dritten Datenkatalogs (EDR3) basierend auf Daten aus einem Beobachtungszeitraum von 34 Monaten. Er umfasst genaueste Messungen der Positionen und Helligkeiten von 1,8 Milliarden Objekten am Himmel. Das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) ist maßgeblich an der Auswertung dieser Daten beteiligt und eines der Gaia-Daten-Partnerzentren, die das gesamte

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Von der Deutschen Bundespost 1984 anlässlich des 200. Geburtstages von Friedrich Wilhelm Bessel herausgegebene Briefmarke. (Bild: Bundesministerium der Finanzen (BMF). Entwurf von Hermann Schwahn, nach einem Gemälde von Johann Eduard Wolff.)

Parallaxen: Entfernungen von Sternen

Die ersten Parallaxen in der Astronomie unter die Lupe genommen. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. 1838 gewann Friedrich Wilhelm Bessel das Wettrennen um die Messung der ersten Entfernung zu einem anderen Stern mit Hilfe der trigonometrischen Parallaxe – und legte damit die erste Entfernungsskala des Universums fest. Nun haben

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FAU: Rätselhaftes Doppel im Weltraum

FAU-Forschungsteam untersucht Doppelsternsystem mithilfe von Röntgensatelliten. Eine Information der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Quelle: FAU. Doppelsterne sind Astrophysikerinnen und -physikern gut bekannt. Einer gab ihnen jedoch Rätsel auf: Warum fehlte ein Teil der Röntgenstrahlung, die die Doppelsternsysteme aussenden? Und warum hatte der andere Teil überraschende Eigenschaften? Ein Forschungsteam unter Federführung der FAU hat sich mit diesen

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Supernova-Spuren in der Tiefsee

Ein internationales Team unter Beteiligung der Gruppe Isotopenphysik beschreibt in PNAS die Analyse von rund 1.000 km vor der Südwestspitze Australiens entnommenen Tiefsee-Sedimentproben. Ihr Ergebnis: Die Erde fliegt seit mindestens 33.000 Jahren durch eine interstellare Wolke mit Supernova-Spuren. Eine Information der Universität Wien. Quelle: Universität Wien. „Supernovae-Explosionen sind faszinierende kosmische Ereignisse und besonders spannend ist,

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Verdunklung von Beteigeuze: Der Staub lichtet sich

Zwischen Oktober 2019 und Februar 2020 nahm die Helligkeit des Sterns Beteigeuze um mehr als das Dreifache ab. Neue Beobachtungen des Hubble-Weltraumteleskops der NASA/ESA sowie des robotischen STELLA-Teleskops des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) liefern nun eine Erklärung für das Phänomen. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle: AIP. Beteigeuze strahlt als heller

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Pulsierende Sterne verteilen Grundbausteine für Leben

Carl Sagan sagte bekanntlich: „Wir sind aus Sternenstaub gemacht.“ Aber wie verteilen die Sterne ihre unverzichtbaren Zutaten für die Bildung von Leben wie etwa Kohlenstoff im Weltall? Das fliegende Observatorium SOFIA liefert einige Antworten auf diese Frage, indem es pulsierende Sterne beobachtet hat, die sich – ähnlich wie schlagende Herzen – regelmäßig ausdehnen und zusammenziehen

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Mutterwolke füttert junges Sternentstehungssystem

Erstmalig haben Astronomen ein „Förderband“ beobachtet, das Material vom äußeren Bereich einer dichten Gaswolke in die Nähe eines jungen Sternpaares transportiert. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) und dem französischen Institute de Radioastronomie Millimétrique (IRAM) fanden heraus, das die Gasbewegungen im „Förderband“ dem gravitativen Einfluß des Kerns um das Protosternpaar folgen. Eine Pressemitteilung des

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Gamma-Teleskope messen Durchmesser ferner Sterne

Ein Forscherteam hat spezialisierte Gammastrahlen-Teleskope dank einer wiederbelebten Technik zu einem großen virtuellen Teleskop zusammengeschaltet und damit die Durchmesser hunderte Lichtjahre entfernter Sterne gemessen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verwendeten die vier Teleskope des VERITAS-Observatoriums (Very Energetic Radiation Imaging Telescope Array System) in den USA, um mit der Methode der stellaren Intensitätsinterferometrie (SII) die Ausdehnung des

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