Pulsar

Im Kugelsternhaufen Terzan 5 - hier in einer künstlerischen Darstellung - wurden zehn exotische Pulsare entdeckt, womit sich die Gesamtzahl der bisher gefundenen Pulsare in diesem Haufen auf 49 erhöht. (Bild: US NSF, AUI, NSF NRAO, S. Dagnello)

MPIfR: Zehn neue Neutronensterne für Terzan 5

Entdeckung und Untersuchung mehrerer seltener und ungewöhnlicher Pulsare in einem dichten Sternhaufen mit Hilfe von MeerKAT/Südafrika und dem Green-Bank-Teleskop/USA. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 16. Juli 2024. 16. Juli 2024 – Ein internationales Team unter der Leitung von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik, des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie und des […]

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Millisekunden-Pulsar PSR J0437-4715. Links: von der Erde aus gesehen. Rechts: von der Äquatorebene des Sterns aus gesehen. (Grafik: NASA/Sharon Morsink/Devarshi Choudhury et al)

Radius von Neutronenstern PSR J0437-4715 bestimmt

Millisekundenpulsare sind rotierende Neutronensterne, die wie Leuchttürme regelmäßig elektromagnetische Signale aussenden. Der Pulsar PSR J0437-4715 ist der erdnächste und damit auch der Signal-hellste. Eine Pressemitteilung der Technischen Universität Darmstadt. Quelle: Technische Universität Darmstadt 11. Juli 2024. 11. Juli 2024 – Forschende unter Beteiligung der TU Darmstadt haben nun neue Erkenntnisse über den Radius des Neutronensterns

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Eine künstlerische Darstellung des Pulsar-Doppelsternsystems unter der Annahme, dass der massereiche Begleitstern ein Schwarzes Loch ist. Der hellste Hintergrundstern im Bild stellt den Radiopulsar PSR J0514-4002E dar. Die beiden Sterne sind 8 Millionen km voneinander entfernt und umkreisen sich alle 7 Tage. (Bild: MPIfR; Daniëlle Futselaar (artsource.nl))

Leichtestes Schwarzes Loch oder schwerster Neutronenstern?

Das MeerKAT-Teleskop entdeckt ein rätselhaftes Objekt an der Grenze zwischen Schwarzen Löchern und Neutronensternen. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 18. Januar 2024. 18. Januar 2024 – Ein internationales Team von Astronominnen und Astronomen unter der Leitung von Forschern des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie hat mit dem MeerKAT-Radioteleskop ein faszinierendes Objekt

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(Quelle: DESY)

DESY: Energiereichste kosmische Gammastrahlen von Pulsar entdeckt

H.E.S.S.-Observatorium registriert 20 Tera-Elektronenvolt-Photonen vom Vela-Pulsar. Eine Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY 5. Oktober 2023. 5. Oktober 2023 – Mit dem H.E.S.S.-Observatorium in Namibia hat ein internationales Forschungsteam die bislang energiereichsten Gammastrahlen von einem Pulsar entdeckt, einem ausgebrannten, toten Stern. Die registrierte Strahlung hat rund zehn Billionen Mal

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Dr. Aditya Parthasarathy (Foto: Aditya Parthasarathy / MPIfR)

MPIfR: ERC Starting Grant für Dr. Aditya Parthasarathy

Wie entwickeln sich Galaxien? Was passiert, wenn supermassereiche schwarze Löcher verschmelzen? Wie sah das Universum kurz nach dem Urknall aus? Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 5. September 2023. 5. September 2023 – Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat Dr. Aditya Parthasarathy, einem Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR) in Bonn,

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Diese künstlerische Darstellung zeigt den Pulsar PSR J1023+0038, der Gas von seinem Begleitstern stiehlt. Dieses Gas sammelt sich in einer Scheibe um den Pulsar, fällt langsam auf ihn zu und wird schließlich in einem schmalen Strom ausgestoßen. Darüber hinaus gibt es einen Wind aus Teilchen, der vom Pulsar wegbläst und hier durch eine Wolke sehr kleiner Punkte dargestellt wird. Dieser Wind prallt auf das einfallende Gas, heizt es auf und lässt das System im Röntgenlicht sowie im ultravioletten und sichtbaren Licht hell aufleuchten. Schließlich werden Blasen dieses heißen Gases entlang des Stroms ausgestoßen und der Pulsar kehrt in den ursprünglichen, passiven Zustand zurück und wiederholt den Zyklus. Dieser Pulsar wurde dabei beobachtet, wie er alle paar Sekunden oder Minuten unaufhörlich zwischen diesen beiden Zuständen wechselt. (Bild: ESO/M. Kornmesser)

ESO-Teleskope helfen bei der Lösung eines Pulsar-Rätsels

Durch eine bemerkenswerte Beobachtungsreihe, an der zwölf Teleskope sowohl am Erdboden als auch im Weltraum beteiligt waren, darunter drei Standorte der Europäischen Südsternwarte (ESO), haben Astronom*innen das seltsame Verhalten eines Pulsars entschlüsselt, eines sich extrem schnell drehenden toten Sterns. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 30. August 2023. 30. August 2023

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Konzept eines Pulsar-Timing-Arrays zur Beobachtung eines Ensembles von Millisekunden-Pulsaren über große Entfernungen in der Milchstraße, um so Gravitationswellen im Nanohertzbereich erfassen zu können. (Grafik: David Champion / MPIfR)

MPIfR: Ein neuer Zugang zum Universum

Ein europäisches Forscherteam unter Beteiligung der Max-Planck-Institute für Radioastronomie und Gravitationsphysik hat zusammen mit indischen und japanischen Kollegen Ergebnisse von mehr als 25 Jahren Beobachtungen mit sechs der empfindlichsten Radioteleskope der Welt veröffentlicht. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 29. Juni 2023. Mit anderen internationalen Kollaborationen haben sie unabhängig voneinander

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Die künstlerische Darstellung zeigt, wie eine Reihe von Pulsaren von Gravitationswellen beeinflusst werden, die von einem Paar supermassiver Schwarzer Löcher aus einer entfernten Galaxie stammen. (Bild: NANOGrav/Sonoma State University/Aurore Simonnet)

Durchbruch bei der Suche nach langsam schwingenden Gravitationswellen

Daten aus 15 Jahren liefern erstmals überzeugende Hinweise auf die Existenz eines niederfrequenten Hintergrundrauschens aus Gravitationswellen im Universum. Eine gemeinsame Meldung von DESY und Universität Münster. Quellen: DESY, Universität Münster (WWU) 29. Juni 2023. 29. Juni 2023 – Astrophysikerinnen und Astrophysiker haben erstmals überzeugende Hinweise auf die Existenz von Gravitationswellen gefunden, die mit Perioden von

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Künstlerische Darstellung eines Weißen-Zwerg-Pulsars. In diesem Doppelsternsystem beschleunigt ein sich schnell um seine eigene Achse drehender Weißer Zwerg (rechts) Elektronen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit. Diese hochenergetischen Teilchen erzeugen Strahlungsschübe, die auf den ihn begleitenden Roten Zwergstern (links) treffen und das gesamte System vom Radio- bis zum Röntgenbereich pulsieren lassen. (Bild: M. Garlick/University of Warwick/ESO)

AIP: Entdeckung eines Weißen-Zwerg-Pulsars wirft Licht auf Sternentwicklung

Die Entdeckung einer seltenen Art von Sternensystem in zwei unabhängigen Studien der Universität Warwick und des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) liefert neue Erkenntnisse über die Vorhersagen des Dynamomodells für die Sternentwicklung. Eine Pressemitteilung des AIP. Quelle: AIP 15. Juni 2023. 15. Juni 2023 – Der neue Weiße-Zwerg-Pulsar, ein extrem enges Doppelsternsystem aus einem Weißen

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Dieses Bild zeigt den gesamten Himmel, wie ihn das Fermi Large Area Telescope sieht. Das auffälligste Merkmal ist das helle, diffuse Leuchten in der Mitte der Karte, das aus der Milchstraßenebene stammt. Viele der sternähnlichen Objekte oberhalb und unterhalb der Milchstraßenebene sind weit entfernte Galaxien, bzw. ihre extrem massereichen schwarzen Löcher. Viele der hellen Quellen entlang der Ebene sind Pulsare. Bei mehr als 2000 Quellen ist unbekannt, zu welcher Klasse sie gehören. (Bild: NASA/DOE/Fermi LAT Collaboration)

Neun neue und exotische Geschöpfe für den Pulsar-Zoo

Neue Entdeckungen des Projekts „Transients and Pulsars with MeerKAT“. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 25. Januar 2023. 25. Janaur 2023 – Neun Millisekunden-Pulsare, die meisten in seltenen und teils ungewöhnlichen Doppelsystemen: Das sind die ersten Ergebnisse einer gezielten Durchmusterung mit dem südafrikanischen Teleskop-Array MeerKAT. Ein internationales Team mit maßgeblicher

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Das 100-m-Radioteleskop nahe Bad Münstereifel-Effelsberg, ca. 40 km südwestlich von Bonn. Das Foto zeigt das Teleskop vom Besucherpavillon aus. Ein kurzer Zickzackweg führt von dort aus zu einem Aussichtsplateau unmittelbar vor dem Teleskop selbst. (Bild: Norbert Junkes/MPIfR)

Volle Inbetriebnahme des Radioteleskops Effelsberg

Der Beginn des regulären Messprogramms erfolgte vor 50 Jahren, am 1. August 1972. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 3. August 2022. 3. August 2022 – Das 100-m-Radioteleskop des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie beging im Jahr 2021 seinen 50. Geburtstag. Der Aufbau des Teleskops in einem Eifeltal ca. 40 km

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MPIfR: Langsam rotierender Neutronenstern

Ungewöhnlicher Neutronenstern mit einer Rotationsdauer von 76 Sekunden wird auf einem Sternenfriedhof entdeckt. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 30. Mai 2022. 30. Mai 2022 – Ein internationales Team von Wissenschaftlern, darunter auch Astronomen des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie in Bonn, hat einen ungewöhnlichen Neutronenstern entdeckt, der Radiostrahlung aussendet und sich

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Die Suche nach einem kosmischen Gravitationswellenhintergrund

Weltweites Radioteleskop-Netzwerk verstärkt Signal, das auf Gravitationswellen extrem niedriger Frequenz im Nanohertzbereich hinweisen könnte. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. 12. Januar 2022 – Ein internationales Team von Astronomen, darunter eine Reihe von Wissenschaftlern aus dem Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie, gibt die Ergebnisse einer umfassenden Suche nach einem niederfrequenten Gravitationswellenhintergrund

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MPIfR: Einstein erneut erfolgreich

Die allgemeine Relativitätstheorie übersteht eine Reihe präziser Tests in einem extremen Doppelsternsystem. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. 13. Dezember 2021 – Ein internationales Team von Forschern aus zehn Ländern unter der Leitung von Michael Kramer vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn hat in einem 16 Jahre dauernden Experiment Einsteins

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Auf dem Weg zum Nachweis des Gravitationswellen-Hintergrunds im Nanohertz-Bereich

Das European Pulsar Timing Array markiert einen wichtigen Schritt nach vorn. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. 27. Oktober 2021 – Die Forschungs-Kollaboration EPTA (das „European Pulsar Timing Array“) berichtet über das Ergebnis einer 24-jährigen Beobachtungskampagne mit den fünf größten europäischen Radioteleskopen, die zu einem möglichen Signal für den seit

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