Sterne

Titanoxide beim Riesenstern VY Canis Majoris

Einem internationalen Astronomen-Team ist es kürzlich gelungen, in der unmittelbaren Umgebung des Sterns VY Canis Majoris zwei spezielle Titan-Molekül-Verbindungen zu identifizieren. Dieser Stern ist einer der größten bekannten Sterne überhaupt und dürfte seinen Lebenszyklus in naher Zukunft im Rahmen einer Supernova-Explosion beenden. Von ihren Beobachtungen erhoffen sich die beteiligten Astronomen neue Erkenntnisse über die Entstehung […]

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Junge Sterne im Sternhaufen NGC 2547

Eine am heutigen Tag von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den offenen Sternhaufen NGC 2547. Die dort gelegenen Sterne verfügen über ein relativ junges Alter von etwa 20 bis 30 Millionen Jahren. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Einige der in unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße, befindlichen Sterne sind mit einem Alter von über

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Die Supernova in der Galaxie NGC 1637

Eine am vergangenen Mittwoch von der Europäischen Südsternwarte veröffentliche Aufnahme zeigt die Spiralgalaxie NGC 1637. Im Jahr 1999 konnten Astronomen in dieser Galaxie eine Supernova entdecken. Die veröffentlichte Aufnahme entstand im Rahmen der Untersuchung dieser Supernova. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Vertont von Peter Rittinger. Am 1. November 1786 entdeckte der Astronom Friedrich

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Erste spektrale Fernerkundung eines Planetensystems

… und dies in einem Durchgang. Dabei handelt es sich um das Planetensystem um den Stern HR 8799, bei dem 2008 drei und zwei Jahre später vier Planeten direkt fotografiert werden konnten. Ein Beitrag von Günther Glatzel und Gertrud Felber. Quelle: American Museum of Natural History, CalTech. US-Astronomen haben mit einem neuen abbildenden Infrarot-Sensor am

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Neue Nachbarn: Ein Sternenpaar in nur 6,5 Lichtjahren

Bei der Auswertung der Daten des Infrarot-Satelliten WISE hat Professor Kevin Luhman (Penn State University) ein Paar Brauner Zwerge entdeckt. Es ist nach dem Alpha-Centauri-System und „Barnards Stern“ das drittnächste uns bekannte Sternensystem. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: Penn State University. Beide Teile des neu entdeckten Binärsystems sind sogenannte Braune Zwerge. Solche Objekte sind

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Entfernung der Großen Magellanwolke exakt bestimmt

Nach fast einem Jahrzehnt sorgfältiger Beobachtungen konnte ein internationales Astronomenteam die Entfernung der Großen Magellanschen Wolke, einer der nächsten Nachbargalaxien unserer Milchstraße, so präzise wie nie zuvor bestimmen. Diese neue Entfernungsbestimmung verbessert auch das astronomische Wissen über die derzeitige Expansionsrate des Universums und ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Verständnis der Natur der

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Planetengeburt direkt beobachtet?

Astronomen haben mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte eventuell zum ersten Mal einen noch in der Entstehungsphase befindlichen Planeten beobachtet, welcher in die Scheibe aus Gas und Staubpartikeln eingebettet ist, aus deren Material dieser sich gerade bildet. Weiterführende Beobachtungen könnten das Verständnis über die Prozesse erweitern, welche sich bei der Bildung eines neuen

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Der Staubschleier von NGC 6357

Eine kürzlich von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den Emissionsnebel NGC 6357. Auf der Infrarotaufnahme ist eine Vielzahl von leuchtenden Gaswolken in der Umgebung junger Sterne zu erkennen, welche rankenartig von dunklem Staubschleiern durchzogen werden. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Der in einer Entfernung von etwa 8.000 Lichtjahren zu unserem Sonnensystem im

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Die Suche nach den Quellen der kosmischen Strahlung

Ein Astronomenteam hat Teilbereiche des Supernovaüberrestes SN 1006 mit einer nie zuvor erreichten Genauigkeit beobachtet. Solche Überreste gelten als eine der Quellen für die kosmischen Teilchenstrahlung, welche die Erde trifft. Die Beobachtungen geben erstmals Hinweise auf mögliche Vorläuferteilchen für die kosmische Teilchenstrahlung, welche von diesen Objekten ausgeht. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Max-Planck-Institut

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Sternhaufen und Dunkelwolken im Sternbild Schütze

Eine heute von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den im Sternbild Schütze gelegenen offenen Sternhaufen NGC 6520 und die benachbarte Dunkelwolke Barnard 86. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Eine heute von der Europäischen Südsternwarte (ESO) veröffentlichte Aufnahme zeigt den im Sternbild Sagittarius (zu deutsch der „Schütze“) gelegenen Sternhaufen NGC 6520 und die

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HD 140283, der uralte Nachbar

Die relative Nähe von lediglich 186 Lichtjahren vom Sonnensystem macht den Stern HD 140283 zu einem Kandidaten für hoch präzise Altersbestimmung. Das Ergebnis überrascht, ist er doch mit 13,2 Mrd. Jahren fast so alt wie das Universum. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Pennsylvania State University, Pennsylvania/USA, eigene Recherche. Einer der Methusalems des Universums befindet

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Die Aliens von nebenan

US-amerikanische Wissenschaftler rund um Courtney Dressing vom Harvard Smithsonian Zentrum für Astrophysik haben Daten der Keplersonde ausgewertet. Schlussfolgerung: Möglicherweise existieren belebte erdähnliche Planeten in weitaus größerer Nähe zur Erde als bisher gedacht. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: Welt.de/Harvard Smithsonian Center for Astrophysics. Die Wissenschaftler nahmen bei ihrer Auswertung so genannte Rote Zwerge unter die

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Rätselhaft flackernder Protostern

US-Astronomen haben aufgrund von Beobachtungsdaten der Weltraumteleskope Spitzer und Hubble einen Protostern entdeckt und untersucht, der in regelmäßigen Abständen aufflackert. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Hubblesite.org. Dabei handelt es sich um LRLL 54361, der sich in der etwa 950 Lichtjahre entfernten Sternentstehungsregion IC 348 im Sternbild Perseus befindet. Der Protostern, also ein Stern, der

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Kepler wieder im Beobachtungseinsatz

Die Probleme mit einem zur Lageregelung benötigten Drallrad des Weltraumteleskops Kepler der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtagentur NASA sind überwunden. Der Planetenjäger wird wieder zur Suche nach erdähnlichen Planeten eingesetzt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. Nach einer zehntägigen Ruhepause für das Drallrad mit der Nr. 4, die am 17. Januar 2013 begann, lässt sich

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Die Masse der Staubscheibe um TW Hydrae

Mittels des ESA-Weltraumteleskops Herschel hat eine Gruppe von Astronomen die Masse der protoplanetaren Scheibe neu bestimmt, welche den Stern TW Hydrae bestimmt. Der neue, deutlich genauere Wert für deren Masse fällt größer aus als die meisten der früheren Schätzungen und zeigt, dass zukünftig in diesem System Planeten ähnlich denen unseres Sonnensystems entstehen können. Ein Beitrag

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