Keck-Observartorium

Diese künstlerische Darstellung (nicht maßstabsgetreu) veranschaulicht den Weg des schnellen Radioblitzes FRB 20220610A, von der entfernten Galaxie, in der er entstand, bis zur Erde, in einem der Spiralarme der Milchstraße. Die Quellgalaxie von FRB 20220610A, dank des Very Large Telescope der ESO lokalisiert, scheint sich in einer kleinen Gruppe wechselwirkender Galaxien zu befinden. Sie ist so weit entfernt, dass ihr Licht acht Milliarden Jahre gebraucht hat, um uns zu erreichen, was FRB 20220610A zum bisher fernsten schnellen Radioblitz macht. (Bild: ESO/M. Kornmesser)

Astronom*innen weisen bisher fernsten schnellen Radioblitz nach

Ein internationales Team hat einen fernen Ausbruch kosmischer Radiowellen entdeckt, der weniger als eine Millisekunde dauerte. Dieser „schnelle Radioblitz“ (FRB) ist der bisher fernste, der je registriert wurde. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 19. Oktober 2023. 19. Oktober 2023 – Die Quelle wurde mit dem Very Large Telescope (VLT) der […]

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Leuchtende „Kuh“: SRG/eROSITA entdeckt die Röntgenemission

AT2020mrf hätte eine von vielen hundert gewöhnlichen optischen Veränderlichen bleiben können, die regelmäßig vom „Asteroid Terrestrial-impact Last Alert System“ (ATLAS) entdeckt werden. Doch an der gleichen Position und ungefähr zur gleichen Zeit entdeckte das eROSITA-Röntgenteleskop an Bord des Weltraumobservatoriums SRG eine ungewöhnliche neue Röntgenquelle mit der Bezeichnung SRGe J154754.2+443907. Schnell wurde klar, dass die Wissenschaftler

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Astronomen entdecken das erste Quasar-Quartett

Im Lotto zu gewinnen ist unwahrscheinlich genug. Aber wer gleich vier Mal hintereinander gewinnt, der wird sich vermutlich fragen, ob das wohl noch mit rechten Dingen zugehen kann. In einer vergleichbaren Situation befindet sich jetzt auch ein Team von Astronomen. Die Wissenschaftler entdeckten kürzlich das erste Quasar-Quartett: Eine Anordnung von vier Quasaren – jeder für

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Mars – Der einstmals Blaue Planet

Eine am 5. März 2015 veröffentlichte Studie zeigt, dass einstmals ein großer Ur-Ozean die Oberfläche des Planeten Mars bedeckte. Dieser Ozean beinhaltete mehr Wasser als das irdische Nordpolarmeer und bedeckte einen größeren Anteil der Planetenoberfläche als der Atlantik auf der Erde. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, ESO, Science. In der Gegenwart

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Raumfaher.net und Raumcon

Erdgroßer Exoplanet mit Höllentemperatur

Zwei Astronomenteams aus der Schweiz und den USA haben praktisch gleichzeitig Daten zu einem Planeten um Kepler 78 veröffentlicht, die beweisen, dass dieser ein etwa erdgroßer Planet mit ähnlicher Zusammensetzung wie unser Heimatplanet ist. Ein Beitrag von Gertrud Felber und Günther Glatzel. Quelle: University Hawaii, DLF. Auf der Basis von Daten des Kepler-Weltraumteleskops der NASA

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Gliese 667C: Ein Stern – 3 habitable Planeten

Bislang kannte man beim roten Zwergstern Gliese 667C nur drei Planeten sicher. Es gab zwar Hinweise auf weitere, aber erst mit jetzt erfolgten zusätzlichen Beobachtungen konnten weitere Planeten bestätigt werden. Insgesamt kommt das System jetzt auf sechs oder sieben Planeten, von denen drei flüssiges Wasser beherbergen könnten. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Das

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Erste spektrale Fernerkundung eines Planetensystems

… und dies in einem Durchgang. Dabei handelt es sich um das Planetensystem um den Stern HR 8799, bei dem 2008 drei und zwei Jahre später vier Planeten direkt fotografiert werden konnten. Ein Beitrag von Günther Glatzel und Gertrud Felber. Quelle: American Museum of Natural History, CalTech. US-Astronomen haben mit einem neuen abbildenden Infrarot-Sensor am

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Neue Spuren von Europas Ozean

Wissenschaftler aus den USA haben bei spektroskopischen Untersuchungen der Oberfläche des Jupitermondes Europa Hinweise darauf gefunden, dass ein Austausch zwischen der Oberfläche des Mondes und einem darunter vermuteten Ozean bestehen könnte. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: NASA, Caltech, JPL. Schon seit einigen Jahren ist bekannt, dass sich unter dem Jupitermond Europa ein Ozean verbergen

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100 Milliarden Planeten

Ein Team von Astronomen am California Institute of Technology ist nach einer Untersuchung eines Sternsystems um einen Zwergstern der Spektralklasse M zu dem Ergebnis gekommen, dass im Schnitt ein Planet pro Stern in unserer Galaxis existiert. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: California Institute of Technology. Die Wissenschaftler um Jonathan Swift vom Caltech bedienten sich

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Neue Bilder vom Uranus

Die laut Aussage von beteiligten Wissenschaftlern detailreichsten Bilder, die je vom siebten Planeten gewonnen wurden, sind vor einigen Tagen im Rahmen eines Treffens amerikanischer Planetenforscher in Reno, Nevada, veröffentlicht worden. Sie stammen vom Keck II-Teleskop auf dem Mauna Kea in Hawaii und zeigen noch nicht beobachtete Wolkenstrukturen. Damit könnten sie den Wissenschaftlern zu neuen Erkenntnissen

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Das Planetensystem um HR 8799Teles

Aus einem Terzett wird ein Quartett. HR 8799 (V342 Pegasi) bringt Astronomen in Erklärungsnot – es beinhaltet ein Planetensystem, welches es nicht geben dürfte. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: keckobservatory. Ein Astronomenteam fotografierte 2008 mit den auf der Erde stationierten Teleskopen Keck und Gemini North ein Planetensystem aus drei Exoplaneten in rund 130

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Jubiläum: 500. Exoplanet entdeckt

Astronomen des hawaiianischen Keck-Observatoriums haben die Entdeckung von vier neuen Exoplanetenkandidaten bekanntgegeben. Die Existenz eines umstrittenen Exoplaneten konnte widerlegt werden. Damit sind jetzt insgesamt 502 Exoplaneten bekannt. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: arxiv.org:1011.4068v1. Das Team um Stefano Meschiari hat das HiRES (High Resolution Echelle Spectrometer) des 10m-Keck I Teleskops verwendet, um bei 5 Sternen

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Exoplaneten-Spektrum zeigt Überraschendes

Astronomen der University of Hawaii haben mit dem 10-m-Keck-II-Teleskop des W. M. Keck Observatory auf Mauna Kea das Spektrum des Exoplaneten HR 8799 b analysiert. HR 8799 b befindet sich rund 130 Lichtjahre entfernt und gehört zu den ersten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, die mittels direkter Beobachtung entdeckt wurden. Ein Beitrag von Timo Lange und

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Erstmals Direktaufnahmen von Exoplaneten gelungen

Astronomen ist ein Meilenstein in der Erforschung von Exoplaneten gelungen. Gleichzeitg haben zwei Astronomenteams insgesamt 4 neue Exoplaneten um 2 Zentralsterne photografisch nachweisen können, mit Hubble und dem Keck-Observatorium. Ein Beitrag von Michael Johne. Quelle: Keck-Observatorium. 3 neue Exoplaneten bei HR 8799 Das neue extrasolare Planetensystem befindet sich um den jungen Stern HR 8799. Dieser

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Jahreszeiten auf dem Uranus

Auf Bildern des Keck-II-Teleskops auf Hawaii sind jahreszeitliche Veränderungen in der Atmosphäre und die Uranus-Ringe deutlich zu erkennen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Was noch vor 20 Jahren nur auf den Bildern von Voyager 2 zu erkennen war, kann heute mit hervorragenden irdischen Teleskopen sichtbar gemacht werden: Wolken in der Atmosphäre des

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