Supernova

Zwei Schwarze Löcher, die wirklich schwarz und nah beieinander sind. Der Sternenhintergrund um sie herum wirkt verquirlt.

AstroGeo Podcast: Schwarze Löcher – wenn die Raumzeit zu stark zittert

Wenn zwei Schwarze Löcher miteinander verschmelzen, lassen sie die Raumzeit erbeben – und wir Erdlinge freuen uns über die dabei entstehenden Gravitationswellen. Aber wie schaffen es die zwei Schwarzen Löcher überhaupt, sich dafür nahe genug zu kommen?

Fotorealistische Grafik zweier sehr blauer Sterne im All, mit körniger Oberfläche und Eruptionen am Rand. Die zwei Sterne berühren sich.

AstroGeo Podcast: Blaue Riesensterne – Nimm Zwei!

Blaue Riesen sind weder Waschmittel noch Süßigkeit. Tatsächlich verdanken wir diesen gigantisch großen Sternen nicht nur Supernova-Explosionen am Himmel, sondern unser aller Leben. Und wenn sie im Doppelpack vorkommen, dann wird es erst richtig spannend!

Links: Falschfarbenbild des Supernovaüberrests HESS J1731-347. Im Zentrum steht der Neutronenstern, der Röntgenstrahlen emittiert und so vom Röntgenteleskop XMM-Newton beobachtet werden konnte. Dort ist mitten in der Staubhülle auch der Begleitstern zu finden, der vom Gaia-Teleskop beobachtet wurde. Gemessen wurden alle Arten von unsichtbarem Licht vom Infrarot (orange; Spitzer-Teleskop) bis zur Röntgenstrahlung (grün, XMM-Newton-Teleskop) und dem ultrahochenergetischen TeV-Band (blau; H.E.S.S.-Teleskope). Rechts: Hochauflösende Röntgenspektren des Neutronensterns aus Messungen der Teleskope XMM-Newton und Suzaku, die in die Bestimmung der Sternmasse eingingen. (Abbildungen: Institut für Astronomie und Astrophysik/Universität Tübingen)

Bisher leichtester Neutronenstern oder seltsame Quark-Materie?

Astrophysiker der Universität Tübingen entdecken ein ungewöhnliches Objekt im Zentrum des Supernovaüberrests HESS J1731-347. Eine Pressemitteilung der Eberhard Karls Universität Tübingen. Quelle: Eberhard Karls Universität Tübingen 26. Oktober 2022. 26. Oktober 2022 – Der leichteste bisher bekannte Neutronenstern steht im Zentrum des Supernovaüberrests HESS J1731-347. Dr. Victor Doroshenko, Dr. Valery Suleimanov, Dr. Gerd Pühlhofer und …

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Über dem Hobby-Eberly-Teleskop drehen sich Sternspuren um den Polarstern. (Bild: Ethan Tweedie Photography)

Dunkle Energie, schwarze Löcher und Exoplaneten aufspüren

Seit 25 Jahren fängt das Hobby-Eberly-Teleskop (HET) am McDonald-Observatorium in West-Texas das Licht von Sternen und fernen Galaxien ein und hilft Astronomen, die Rätsel des Kosmos zu entschlüsseln. Sein Hauptspiegel hat einen Durchmesser von elf Metern; damit zählt es zu den größten optischen Teleskopen der Welt. Die Universität Göttingen ist einer der vier Betreiber. Eine …

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Nachkolorierte Aufnahme der Supernova-Überreste Cassiopeia A: Eine Supernova, die im 17. Jahrhundert explodierte. Staub aus einer solchen Supernova, die vor Milliarden Jahren explodierte, ist auch in unserem Sonnensystem nachweisbar und zwar in größeren Mengen als bisher angenommen. (Bild: NASA/JPL-Caltech/STScI/CXC/SAO Animation: NASA/JPL-Caltech/Univ. of Ariz./STScI/CXC/SAO)

MPIC: Mehr Supernova-Staub im Sonnensystem

Ionensonden-Untersuchungen und verbesserte Sternmodelle bringen neue Erkenntnisse über den Sternenstaub unseres Sonnensystems. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Chemie (MPIC). Quelle: MPIC 1. August 2022. 1. August 2022 – Bis vor Kurzem ging die Kosmochemie und Astrophysik davon aus, dass Supernovae und ihre Vorläufer, die Überriesen-Sterne, nur wenig zum Sternenstaubgehalt unseres Sonnensystems beigetragen haben. Neuere Untersuchungen …

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Mehr Rechenleistung für die Suche nach kontinuierlichen Gravitationswellen

Mitglieder der permanenten unabhängigen Forschungsgruppe „Kontinuierliche Gravitationswellen“ am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik und der Leibniz Universität Hannover werden von der Partnership for Advanced Computing in Europe (PRACE) Rechenzeit erhalten. Ihr Antrag für eine innovative Suche nach kontinuierlichen Gravitationswellen von unbekannten Neutronensternen wurde mit mehr als 10 Millionen Rechenkernstunden auf Grafikkarten aus dem Hochleistungsrechnerdienst von PRACE unterstützt. …

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1.000 Lichtjahre große Blase ließ Sterne in unserer Umgebung entstehen

Erstmalig genaue Rekonstruktion unserer Sternenumgebung gelungen: Milchstraße löchrig wie ein Emmentaler. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien. 12. Januar 2022 – Die Erde und unser Sonnensystem befinden sich in einer sogenannten Lokalen Blase, einem staubfreien Raum gefüllt mit heißem Gas, mit einem Durchmesser von etwa 1.000 Lichtjahren. An ihrem Rand befinden sich tausende …

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HD265435 auf dem Weg zur Supernova

Auf dem Weg zur Supernova – tränenförmiges Sternsystem offenbart sein Schicksal. Eine Medieninformation der Universität Potsdam (UP). Quelle: Universität Potsdam. 13. Juli 2021 – Astronomen ist die seltene Sichtung zweier Sterne gelungen, die spiralförmig ihrem Ende zusteuern, indem sie die verräterischen Zeichen eines tränenförmigen Sterns bemerkten. Aktuelle Forschungsergebnisse, die von einem internationalen Team unter Beteiligung …

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Erste Sterne entstanden direkt nach Urknall

Uralte Gaswolke zeigt, dass die ersten Sterne direkt nach dem Urknall entstanden sein müssen. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie. 31. Oktober 2019 – Astronomen unter der Leitung von Eduardo Bañados vom Max-Planck-Institut für Astronomie haben eine Gaswolke entdeckt, die Informationen über die Frühphase der Galaxien- und Sternentstehung liefert, bloße 850 …

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DESY baut Kamera für ULTRASAT

UV-Satellit eröffnet neuen Blick auf explodierende Sterne und Schwarze Löcher. DESY baut 100-Megapixel-Kamera für israelisches Weltraumteleskop. Eine Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY – ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Quelle: DESY. Ein neues Weltraumteleskop wird einen bislang unerreichten Blick auf den Sternenhimmel im ultravioletten Licht ermöglichen: Der Satellit ULTRASAT soll grundlegende neue Erkenntnisse über energiereiche Phänomene wie …

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SOFIA zu Gast in Stuttgart

Die fliegende Sternwarte SOFIA nimmt von Stuttgart aus vom 18. bis 19. September 2019 in ihrem ersten europäischen Wissenschaftsflug den Nordhimmel ins Visier. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR. 15. September 2019 – Am 16. September 2019 um voraussichtlich 4:14 Uhr wird die fliegende Sternwarte SOFIA (Stratosphären Observatorium Für …

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Sternenformation in M83

Eine bunte Ausbreitung von Lichtflecken ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein Zeugnis extrem starker Phänomene, die in der Galaxie Messier 83, auch bekannt als M83, stattfinden. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. Die Spiralgalaxie M83 sieht unserer eigenen Milchstraße ähnlich und befindet sich derzeit in einer Sternenformation, die …

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Neutrinoteleskop IceCube wird ausgebaut

Erste Erweiterung des Teilchendetektors am Südpol soll vor allem der Neutrinooszillation auf die Spur kommen. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Das Neutrinoteleskop IceCube am Südpol kann weiter ausgebaut werden. Die US-amerikanische Einrichtung zur Forschungsförderung National Science Foundation (NSF) hat für ein Upgrade des Observatoriums 23 Millionen US-Dollar bewilligt. Insgesamt wird …

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eROSITA – die Jagd nach der Dunklen Energie beginnt

Am 21. Juni 2019 wird die Raumsonde Spektrum-Röntgen-Gamma (SRG) von der kasachischen Steppe aus zu einer spannenden Reise aufbrechen. Eine Proton-Rakete bringt die Raumsonde vom Kosmodrom Baikonur mit dem deutschen Röntgenteleskop eROSITA und seinem russischen Partnerinstrument ART-XC zu ihrem 1,5 Millionen Kilometer entfernten Ziel – dem Lagrange-Punkt 2. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- …

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Kepler-Teleskop beobachtet Lichtblitz einer Supernova

Mit dem Weltraumteleskop Kepler ist es 2011 erstmals gelungen, den theoretisch angenommenen Lichtblitz einer beginnenden Supernova zu beobachten. Ein Glücksfall, der neben den optischen Möglichkeiten des Teleskops auch der (damals) konstanten Ausrichtung und der vergleichsweise hohe Aufnahme-Frequenz zu verdanken war. Erstellt von Roland Rischer. Quelle: NASA, Garnavich et al. Im Jahr 2011 hat das 2009 …

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