Teleskope

RXTE: Abgeschaltet, Wiedereintritt vorhergesagt

Die Mission des Röntgenobservatoriums Rossi X-ray Timing Explorer (RXTE) ist beendet. Der Forschungssatellit der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtagentur (NASA) wird vermutlich innerhalb von etwa einer Dekade wieder in die Erdatmosphäre eintreten. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. Als XTE war das Röntgenobservatorium mit einer Masse von rund 3.175 Kilogramm am 30. Dezember 1995 auf […]

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Plancks HFI-Instrument stellt die Arbeit ein

Nachdem das Kühlmittel an Bord des Weltraumteleskops zu Neige gegangen ist, musste das Hochfrequenzmessgerät (HFI) seine Suche nach dem Restlicht des Urknalls beenden. Ein Beitrag von Simon Plasger. Quelle: ESA. Vertont von Peter Rittinger. Am vergangenen Samstag war das letzte Kühlmittel (Helium) verbraucht und das Teleskop begann sich zu erwärmen. Daraufhin musste das für hohe

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Kepler-Teleskop mit ersten erdgroßen Planeten

Mit Hilfe des Kepler-Weltraumteleskops der NASA konnten die ersten beiden Exoplaneten gefunden werden, die etwa so groß sind wie die Erde. Dies war erklärtes Ziel der Mission, die aber noch längst nicht am Ende ist. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA. Vielmehr gibt es noch mehr als 2.000 Planetenkandidaten, von denen einige ebenfalls in

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Zenit-Rakete bringt Weltraumteleskop Spektr-R ins All

Mit dem ersten russischen Weltraumteleskop seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion will Russland wieder eine gewichtige Rolle in der Astronomie einnehmen. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: Roskosmos, Lawotschkin, ASC Lebedjew. Um 04:31 Uhr MESZ hob die Rakete vom Typ Zenit-3F (auch bekannt als Zenit-3SLBF oder Zenit-2SB/Fregat-SB) in Baikonur ab. Planmäßig wurde der Satellit um 08:06

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Spiralgalaxie hinter gewaltiger Lupe

Astronomen der Universität Hawaii beobachteten eine Spiralgalaxie im jungen Universum. Zur Vergrößerung nutzten sie einen massiven Galaxienhaufen. Quelle: University of Hawaii. Vertont von Peter Rittinger. Die Gravitation eines gigantischen Galaxienhaufens bündelt das Licht der 9,3 Milliarden Lichtjahre entfernten Spiralgalaxie Sp 1149. Durch dieses Gravitationslinseneffekt genannte Phänomen wird die Spiralstruktur der Galaxie sichtbar und Astronomen können

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Sternenalter in der Sco-Cen ist jetzt bekannt

Astronomen haben mit einem instabilen Aluminiumisotop das Alter der Sterne in der Scorpius-Centaurus Assoziation (Sco-Cen) bestimmen können. Gammastrahlen-Beobachtungen des INTEGRAL-Observatoriums enthüllen die turbulente Vergangenheit der Milchstraße in Sonnennähe. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: ESA. INTEGRAL (International Gamma-Ray Astrophysics Laboratory) ist das Gammastrahlen-Observatorium der ESA. Das Weltraumteleskop startete am 17. Oktober 2002 an Bord

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Mysteriöse Dunkle Materie

Das Fermi-Weitwinkel-Gammastrahlen-Weltraum-Teleskop misst Gammastrahlung aus dem galaktischen Zentrum der Milchstraße. Der Zerfall Dunkler Materie ist die wahrscheinlichste Erklärung dafür. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: space.com/raumfahrer.net. Vertont von Peter Rittinger. Wissenschaftler vom Fermi National Accelerator Laboratory und von der New York University haben aus den frei zugänglichen Daten des Fermi-Teleskopes die Gammastrahlung aus dem

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Exoplaneten-Spektrum zeigt Überraschendes

Astronomen der University of Hawaii haben mit dem 10-m-Keck-II-Teleskop des W. M. Keck Observatory auf Mauna Kea das Spektrum des Exoplaneten HR 8799 b analysiert. HR 8799 b befindet sich rund 130 Lichtjahre entfernt und gehört zu den ersten Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, die mittels direkter Beobachtung entdeckt wurden. Ein Beitrag von Timo Lange und

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Kepler: Funde erdähnlicher Planeten nicht bestätigt

Meldungen, nach denen mit Hilfe des am 7. März 2009 gestarteten Weltraumteleskops Kepler mittlerweile erdähnliche Planeten entdeckt werden konnten, fehlt die Substanz. Die mit dem Teleskop arbeitenden Wissenschaftler sind zwar sehr zufrieden mit den Leistungen ihres Instrumentes, können aber aufgrund der Datenlage zum gegenwärtigen Zeitpunkt das Auffinden von erdähnlichen Planeten via Kepler nicht bestätigen. Ein

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Hubble: Neues Bild der Sternentstehungsregion N11

Das neue Bild des Hubble-Weltraumteleskops zeigt die Sternentstehungsregion N11 in der Großen Magellanschen Wolke in bisher noch nicht erreichter Auflösung. Ein Beitrag von Thomas Hofstätter. Quelle: Spacetelescope.org. N11 gehört zu einem Geflecht aktiver Regionen innerhalb unserer Nachbargalaxie. In ihr spielt sich ein hochenergetischer Prozess an Sternentstehung ab. Sie gehört zu den aktivsten Regionen im näheren

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Kepler: Weitere Daten veröffentlicht

Gestern wurden Daten für die ersten 43 Tage der Mission des Kepler-Weltraumteleskops veröffentlicht. Diese beinhalten Angaben zu etwa 156.000 Sternen, die bis jetzt auf Helligkeitsschwankungen untersucht wurden. Ein Beitrag von Thomas Hofstätter. Quelle: NASA. Nun wird erforscht, ob diese Helligkeitsschwankungen auf Exoplaneten zurückzuführen sind. Unter den Sternen befinden sich Exemplare aller Größen und jeden Alters.

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Hubble weist Sternbewegung in Sternhaufen nach

Durch die Kombination zweier Aufnahmen, die im Abstand von zehn Jahren angefertigt wurden, konnten Wissenschaftler das erste Mal die Bewegung von Sternen in Sternhaufen nachweisen. Hilfreich war dabei vor allem die hohe Auflösung, die das Hubble Space Telescope zu bieten hat. Ein Beitrag von Thomas Hofstätter. Quelle: ESA/Spacetelescope.org. Vertont von Peter Rittinger. Bei einigen Hundert

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WASP-12 verschlingt seinen eigenen Exoplaneten

Der mit knapp 1.540 °C heißeste bis jetzt entdeckte Exoplanet WASP-12b wird nach neuen Untersuchungen durch das Hubble-Weltraumteleskop von seinem Stern regelrecht „aufgefressen“. Der Planet ist dem Stern so nahe gekommen, dass sich die Atmosphäre immer weiter aufheizt und vom Planeten fortgerissen wird. Ein Beitrag von Thomas Hofstätter. Quelle: ASA, ESA, C. Haswell (The Open

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Keplers Augen haben einen Blinden Fleck

Eines von 21 Detektorpaaren ist ausgefallen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Kepler ist eine US-Raumsonde, die seit Mai 2009 über viele Monate hinweg eine bestimmte Region des Universums in den Sternbildern Leier und Schwan mit hochempfindlichen Halbleiterdetektoren, wie sie ähnlich auch in digitalen Kameras eingebaut sind, beobachtet. Dabei soll sie mit starrem

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Planck sieht sehr kalten Staub

Das ESA-Weltraumteleskop Planck hat Staubfäden abgebildet, die sich durch unsere Milchstraße ziehen. Sie wurden in der Nachbarschaft der Sonne in einem Umkreis von 500 Lichtjahren gefunden und erstrecken sich auf verschiedenen Größenskalen. Genau verstanden hat man die Verteilung der Staubfäden noch nicht, die eng mit der Entstehung unserer Galaxie verknüpft ist. Ein Beitrag von Karl

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