Astronomie

Neue 3D-Simulation hinterfragt Planetenbildungsmodell

Laut der ersten 3D-Simulation der Turbulenzen in einer protoplanetarischen Scheibe können sich Planeten nicht auf die bisher angenommene Art bilden, da es dazu in der Scheibe zu unruhig zugeht. Statt dessen schwebt dem Forscher die Entstehung von Planeten im Auge Hurrikan-ähnlicher Gebilde in der Scheibe vor. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Space.com. Gasriesen wie […]

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Neue Titanseen durch Regen

Beim Vergleich von Aufnahmen der Nordpolregion des Saturnmondes Titan wurden neue Seen entdeckt. Man vermutet, dass sie sich durch Regen füllten. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA/JPL/CICLOPS. Zwar handelt es sich bei der zirkulierenden Flüssigkeit um Methan und nicht um Wasser, trotzdem ist dies ein dem Wasserkreislauf der Erde vergleichbarer Flüssigkeitskreislauf in der Atmosphäre

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Exoplaneten-Wetterextreme

Der bereits 2001 entdeckte Exoplanet HD 80606b erlebt aufgrund seiner exzentrischen Bahn einen glühenden Sommer. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Nature. Bei genaueren Untersuchungen mit Hilfe des Weltraumteleskops Spitzer fanden Wissenschaftler vom Lick-Observatorium der Universität Kalifornien (USA) eine Helligkeitszunahme im Infrarotbereich, die sie mit einer Temperaturzunahme in der Atmosphäre des Planeten von 550 auf

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Suche nach Wasser in tiefen Mondkratern

Erste Radaraufnahmen aus den Tiefen immer-dunkler, polarer Mondkrater wurden vor einigen Tagen der Öffentlichkeit präsentiert. Das auf dem Rücken der indischen Raumsonde Chandrayaan 1 befindliche Radar „Mini-SAR“ nahm die Bilder auf. Ein Beitrag von ioanniskoukouliatas. Quelle: NASA. Die am 17. November 2008 entstandene Aufnahme, zeigt einen Ausschnitt der Sohle des Mondkraters „Haworth“. Der Ausschnitt ist

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Mondwende – vor 3,9 Milliarden Jahren

Wissenschaftler vom Pariser Institut für Physik der Erde kommen durch Untersuchungen an Kratern zu der Vermutung, der Mond müsse uns einst seine jetzt nicht sichtbare Rückseite zugewandt haben. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Der Mond rotiert gebunden, das bedeutet, er wendet uns immer dieselbe Seite zu. Ein Umlauf des Mondes dauert genauso

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Entstanden Merkur und Mars in derselben Region?

Diese Vermutung äußerte Brad Hansen aufgrund der Resultate einer Computersimulation. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Schaut man sich die Gesteinsplaneten Merkur, Venus, Erde und Mars nach ihrem Abstand von der Sonne sortiert, nebeneinander an, so erkennt man eine gewisse Größensymmetrie. Ist diese zufällig? Das fragte sich Brad Hansen von der Universität Kalifornien

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Was kam vor dem Urknall?

Nach Meinung einer Forschergruppe klingt diese Frage nicht mehr komplett verrückt. Man erhofft sich aus kleinen Asymmetrien der Hintergrundstrahlung im Universum Hinweise auf den Zustand vor dem Urknall, sozusagen aus einer „Zeit vor der Zeit“. Ein Beitrag von Axel Orth. Quelle: Caltech/Wikipedia. Gemeinhin wird angenommen, dass der Urknall alle Spuren von dem ausgelöscht hat, was

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Kleinster Exoplanet so groß wie die Erde?

Der bisher masseärmste Exoplanet mit der Bezeichnung MOA‐2007‐BLG‐192-b ist möglicherweise wesentlich leichter als bisher angenommen. Damit wäre er der erste bekannte Exoplanet, der eine der Erde vergleichbare Masse hätte. Update: Diese Meldung wurde inzwischen widerrufen; demnach handelte es sich um eine Fehlinterpretation. Ein Beitrag von Timo Lange und Michael Johne. Quelle: exoplanet.eu, newscientist.com. Neue Analysen

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Entstehung massiver Sterne simuliert

Wissenschaftler des Lawrence Livermore National Laboratory sowie der kalifornischen Universitäten in Santa Cruz und Berkeley haben in einer aufwändigen 3-D-Computersimulation eine Möglichkeit gefunden, die Entstehung massiver Sterne zu erklären. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Lawrence Livermore National Laboratory. Bisherige Modellrechnungen ergaben eine Obergrenze der konventionellen Sternentstehung bei etwa 40 Sonnenmassen. Eine riesige interstellare Gaswolke

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Planetenatmosphären erstmals erdgebunden nachgewiesen

Zwei wissenschaftlichen Teams ist es unabhängig voneinander erstmals gelungen, mit erdgebundenen Beobachtungen Atmosphären bei den fernen Exoplaneten OGLE-TR-56 b und TrES-3 b nachzuweisen. Ein Beitrag von Michael Johne. Quelle: SPACE.com / ePrint-Service: arXiv.org. Bisher wurden Entdeckungen und anschließende Untersuchungen von fernen Planetenatmosphären ausschließlich mit den Weltraumteleskopen Spitzer und Hubble vorgenommen. Nun haben es aber gleich

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Raumfaher.net und Raumcon

HD 173416 b – der 1. japanisch-chinesische Exoplanet

Japanische und chinesische Astronomen haben in Zusammenarbeit ihren ersten Exoplaneten entdeckt: HD 173416 b. Ein Beitrag von michaeljohne. Quelle: Extrasolar Planets Encyclopaedia. HD 173416 b ist 2,7 Jupitermassen schwer, 1,16 Astronomische Einheiten (AE) vom Zentralstern entfernt, umläuft ihn in 323,6 Tagen und weist eine numerische Bahnexzentrizität von 0,21 auf. Entdeckt wurde dieser Exoplanet mit den

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Mögliche Erklärung für Marslandschaften

In den letzten Tagen kursierten einige Erklärungsversuche zu wandernden Steinen auf dem Marsboden, die sich regelmäßig anordnen würden. Eine davon ist recht glaubhaft. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Planetary Society, NASA/JPL. Auf der Erde gibt es Berge und Gebirge. Erosion führt zu deren Zerfall und die Schwerkraft sorgt für Steinschläge, es gibt dadurch Anhäufungen

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Gammapulsare zahlreicher als erwartet

Seit seinem Start am 11. Juni 2008 hat das Gammastrahlen-Teleskop Fermi Strahlung von über 30 Pulsaren aufgefangen. Eine der bisher größten Überraschungen war, wie häufig die Aktivität von Pulsaren im Bereich der Gammastrahlung ist. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. In den bisher vier Monaten des wissenschaftlichen Einsatzes von Fermi mit seinem Hauptinstrument, dem

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HAT-P-11 b – der erste Exoplanet im Jahr 2009

Der erste Exoplanet des Jahres 2009 ist nun entdeckt worden: HAT-P-11 b. Mit dem Beginn eines neuen Jahres startet auch die Jagd nach neuen Exoplaneten. Ein Beitrag von Michael Johne. Quelle: Extrasolar Planets Encyclopaedia / ePrint-Service: arXiv.org. Bereits nach eine Woche wurde die Existenz des ersten Exoplaneten für das Jahr 2009 bekannt gegeben: HAT-P-11 b

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Supermassive Schwarze Löcher in frühen Galaxien

Durch radioastronomische Beobachtungen wurden vier frühe Galaxien entdeckt, deren zentrale Schwarze Löcher einen weitaus höheren Anteil an der Masse des Zentralbereiches besitzen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Galaxien in unserer Umgebung scheinen eine gemeinsame Eigenschaft in Bezug auf die Supermassiven Schwarzen Löcher in ihrem Zentrum zu haben: Die Masse des Zantralbereiches ist

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