Röntgenstrahlung

XRISM in Thermalvakuumtestkammer. (Foto: JAXA)

ESA: Die nächste große X-Ray Mission startet bald

Die „X-Ray Imaging and Spectroscopy Mission (XRISM)“ ist für den Start am 28. August 2023 bereit, um die energiereichsten Objekte und Ereignisse im Kosmos zu beobachten. So wird sie die Entwicklung des Universums und die Struktur der Raumzeit enthüllen. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 25. August 2023. 25. August 2023 – XRISM […]

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Graphische Darstellung der ESA/JAXA-Raumsonde BepiColombo, die am Merkur durch einen „Regen“ aus Elektronen fliegt. Diese Elektronen können die Röntgenlicht-Plarlichter des Merkurs auslösen. (Bild: Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International (CC BY-SA 4.0) Thibaut Roger/Europlanet)

MPS: „Regen“ aus Elektronen erzeugt Merkurs Polarlichter

Beim ihrem ersten Vorbeiflug am Merkur fing die Sonde BepiColombo einzigartige Messdaten ein. Sie helfen, die Röntgenlicht-Polarlichter des Planeten zu verstehen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 18. Juli 2023. 18. Juli 2023 – Die Polarlichter des Merkurs sind nicht wie die der Erde mit dem bloßen Auge sichtbar, sondern strahlen

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Künstlerische Darstellung einer Röntgenquelle: In der Akkretionsscheibe um einen Weißen Zwergstern zeigen sich Spuren von Helium. (Komposition: F. Bodensteiner; Hintergrundbild: ESO)

MPE: Helium-Brennen auf Weißem Zwergstern entdeckt

Ein Weißer Zwergstern kann als Supernova explodieren, wenn seine Masse die Grenze von etwa 1.4 Sonnenmassen überschreitet. Ein Team unter Leitung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik fand nun ein Doppelsternsystem, in dem Materie von dem Begleiter des Weißen Zwerges auf diesen einströmt. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik

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Die Lichtkurve der neuen Quelle, J0456-20, zeigt vier ausgeprägte Phasen: Die Plateauphase des Röntgenflusses dauert etwa zwei Monate und fällt dann innerhalb einer Woche schnell ab (um den Faktor 100). Darauf folgt eine röntgenschwache Phase von etwa 2-3 Monaten, bevor die Quelle wieder in eine Phase des Röntgenanstiegs übergeht. Der gesamte Zyklus dauert etwa 220 Tage. (Bild: MPE)

MPE: Regelmäßige Mahlzeiten für massereiches Schwarzes Loch

Die eROSITA-Himmelsdurchmusterung entdeckt wiederkehrende Röntgeneruptionen in einer ansonsten ruhigen Galaxie. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) 12. Januar 2023. 12. Januar 2023 – Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) haben in der eROSITA-Himmelsdurchmusterung ein spektakuläres, sich wiederholendes Ereignis entdeckt. Im Zentrum einer ansonsten unscheinbaren Galaxie ereignen

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Übersicht der bisherigen und aktuellen Ergebnisse experimenteller und theoretischer Untersuchungen des Verhältnisses der Oszillatorstärken der Emissionslinien 3C/3D in Fe XVII. (Grafik: MPIK)

Röntgenanalyse ohne Zweifel – Vier Jahrzehnte währendes Rätsel kosmischer Röntgenstrahlung gelöst

Ein internationales Team unter Leitung des Heidelberger MPl für Kernphysik hat mit einem hochpräzisen Experiment ein Jahrzehnte währendes Problem der Astrophysik gelöst. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Kernphysik. Quelle: Max-Planck-Institut für Kernphysik 6. Dezember 2022. 6. Dezember 2022 – Die im Labor gemessenen Intensitätsverhältnisse wichtiger Strahlungslinien von Eisen wichen bislang von den berechneten ab, und

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Explosion auf einem Weißen Zwerg direkt beobachtet

Wenn Sterne wie unsere Sonne ihren Brennstoff verbraucht haben, schrumpfen sie zu Weißen Zwergen. Manchmal zucken solche Objekte in einer superheißen Explosion noch einmal auf und produzieren einen Feuerball aus Röntgenstrahlung. Einen solchen Ausbruch im Röntgenlicht konnte ein Forschungsteam unter Führung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) jetzt zum ersten Mal direkt beobachten. Eine Pressemitteilung der FAU.

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Atomstruktur und Elektronenverteilung in warmer dichter Materie. (Bild: Attila Cangi)

Mit KI warme dichte Materie verstehen

Mit Künstlicher Intelligenz warme dichte Materie verstehen – CASUS-Forscher*innen entwickeln effektives Werkzeug zur Beschreibung des exotischen Materiezustands. Eine Pressemitteilung des HZDR – Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Quelle: HZDR – Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Die Erforschung warmer dichter Materie liefert Einblicke in das Innere von Riesenplaneten, braunen Zwergen und Neutronensternen. Dieser Materiezustand, der Eigenschaften sowohl von Festkörpern als auch von

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FAU: Rätselhaftes Doppel im Weltraum

FAU-Forschungsteam untersucht Doppelsternsystem mithilfe von Röntgensatelliten. Eine Information der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Quelle: FAU. Doppelsterne sind Astrophysikerinnen und -physikern gut bekannt. Einer gab ihnen jedoch Rätsel auf: Warum fehlte ein Teil der Röntgenstrahlung, die die Doppelsternsysteme aussenden? Und warum hatte der andere Teil überraschende Eigenschaften? Ein Forschungsteam unter Federführung der FAU hat sich mit diesen

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eROSITA – die Jagd nach der Dunklen Energie beginnt

Am 21. Juni 2019 wird die Raumsonde Spektrum-Röntgen-Gamma (SRG) von der kasachischen Steppe aus zu einer spannenden Reise aufbrechen. Eine Proton-Rakete bringt die Raumsonde vom Kosmodrom Baikonur mit dem deutschen Röntgenteleskop eROSITA und seinem russischen Partnerinstrument ART-XC zu ihrem 1,5 Millionen Kilometer entfernten Ziel – dem Lagrange-Punkt 2. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft-

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Längste je direkt gemessene Halbwertszeit ermittelt

Astroteilchenphysiker ermitteln die längste je direkt gemessene Halbwertszeit. Detektor zur Suche Dunkler Materie liefert beeindruckende Ergebnisse / Veröffentlichung in „Nature“. Eine Pressemitteilung der Westfälischen Wilhelms-Universität. Quelle: Westfälische Wilhelms-Universität. Etwa 14 Milliarden Jahre ist das Universum alt. Für uns Menschen eine unvorstellbar lange Zeit – im Verhältnis zu manchen physikalischen Prozessen ist das jedoch nur ein

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Kamine in der Milchstraße

Forscher entdecken die ungewöhnlichen Strukturen auf einer neuen Röntgenkarte des galaktischen Zentrums. Eine Pressemitteilung der Max-Planck-Gesellschaft. Quelle: Max-Planck-Gesellschaft. 20. März 2019 Materie und Energie, die aus dem Zentrum einer Galaxie abfließen, gelten als wichtige Akteure bei der Entstehung und Entwicklung von Sternsystemen und anderen Strukturen im Universum. Astronomen unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische

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Japan: Weltraumteleskop Astro-H in Schwierigkeiten

Das erst am 17. Februar 2016 gestartete japanische Weltraumteleskop Astro-H alias Hitomi ist in großen Schwierigkeiten. Nach am 26. März 2016 aufgetretenen Problemen rotiert das Teleskop und stieß Teile ab. Ob die Mission gerettet werden kann, ist fraglich. Erstellt von Thomas Weyrauch. Quelle: JAXA, JSpOC, Kyodo News Mit Datum vom 29. Februar 2016 hatte die

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Extreme Leuchtquelle stellt Theorien infrage

Ein internationales Forscherteam hat mit dem Röntgensatelliten NuStar eine extrem leuchtkräftige Röntgenquelle in der Galaxie M 82, als deren Ursprung man bisher ein Schwarzes Loch vermutete, als Neutronenstern identifiziert. Damit werden bisher gültige Theorien infrage gestellt. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: weltderphysik.de, Spiegel online. Das Forscherteam beobachtete die Galaxie und darin insbesondere die Röntgenquelle

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Substellarer Körper als Dessert

In der Galaxie NGC 4845, also in einer Entfernung von gut 47 Millionen Lichtjahren von der Milchstraße, scheint ein spektakuläres kosmisches Phänomen erstmals beobachtet worden zu sein: Ein Objekt deutlich unterhalb der Masse eines Sterns wurde gut sichtbar von einem Schwarzen Loch „verschlungen“. Eine Forschergruppe gelangte in den letzten Monaten zu dieser Schlussfolgerung. Ein Beitrag

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Chamäleon-Pulsar verwirrt die Astronomen

Seit ihrer Entdeckung im Jahr 1967 werfen Pulsare, kleine, schnell rotierende Neutronensterne, mit Massen größer als die Sonnenmasse, aber lediglich einer Ausdehnung einer Kleinstadt, immer wieder neue Fragen auf. Beobachtungen des Teams um Joanna Rankin von der Universität von Vermont zeigen eine neue, bizarre Seite dieser Objekte. Ein Beitrag von Gertrud Felber & Oliver Karger . Quelle: University

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