Sterne

Das große Bild zeigt die Zentralregion von Omega Centauri. Das weiße Quadrat markiert die Region, in der sich die schnellen Sterne befinden. Das rechte Bild zeigt einen vergrößerten Ausschnitt dieser Region. Die sieben schnellen Sterne sind mit grünen Kreisen markiert, die Pfeile zeigen ihre Bewegungsrichtung. Die Position des Schwarzen Loches ist mit einem schwarzen Kreis mit weißer Kreislinie markiert. (Bild: M. Häberle)

Bisher Erd-nächstes massives Schwarzes Loch im Sternhaufen Omega Centauri entdeckt

Das neu entdeckte schwarze Loch ist der Kern einer Galaxie, die von der Milchstraße verschluckt wurde. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien 10. Juli 2024. 10. Juli 2024 – Extrem schnell bewegte Sterne im Sternhaufen Omega Centauri, die eine neue Untersuchung ausfindig gemacht hat, zeigen: Im Zentrum des Sternhaufens befindet sich ein Schwarzes […]

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Das massereichste Sternentstehungsgebiet NGC346 in der Kleinen Magellanschen Wolke im Sternbild Tukan am südlichen Sternenhimmel, etwa 200 000 Lichtjahre von der Erde entfernt. (Bild: NASA, ESA, A. James (STScI))

Erste Entdeckung von magnetischen massereichen Sternen außerhalb unserer Galaxie

Erstmalig wurden Magnetfelder in drei massereichen, heißen Sternen in unseren Nachbargalaxien, den Großen und Kleinen Magellanschen Wolken, nachgewiesen. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP). Quelle: AIP 29. Mai 2024. 29. Mai 2024 – Während magnetische massereiche Sterne bereits in unserer eigenen Galaxie entdeckt wurden, ist die Entdeckung des Magnetismus in den Magellanschen Wolken

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XMM-Newton-Röntgenbild des Sterns 70 Ophiuchi (links) und der Röntgenemission des den Stern umgebenden Gebietes ("annulus"), dargestellt in einem Spektrum über die Energie der Röntgenphotonen (rechts). Der größte Teil der Emission besteht aus Röntgenphotonen, die vom Stern selbst stammen, aber innerhalb des Beobachtungsteleskops und über die Kamera gestreut werden (angenähert durch das mit der blauen Linie gezeigte Modell), aber es gibt einen bedeutenden Beitrag um die Sauerstoff-K-alpha-Linie bei einer Energie von 0,56 keV, der von der ausgedehnten Astrosphäre und nicht vom Stern stammt (dieser Beitrag ist im roten Modell enthalten) C: Kislyakova et al. Nature Astronomy, 10.1038/s41550-024-02222-x, 2024

Erstmals stellare Winde von drei sonnenähnlichen Sternen erfasst

Astrophysiker*innen konnten den Masseverlust von Sternen über ihre Sternenwinde quantifizieren. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien 12. April 2024. 12. April 2024 – Ein internationales Forscher*innenteam unter der Leitung der Astrophysikerin Kristina Kislyakova von der Universität Wien war erstmals in der Lage, die stellaren Winde dreier sonnenähnlicher Sterne direkt nachzuweisen: Indem die Röntgen-Emission

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Modell des eROSITA-Instruments an Bord von Spektr-RG. (Bild: T. Weyrauch)

FAU-Forschende röntgen das Weltall

Wie unsere Galaxie entstanden ist – Forschungsgruppe eRO-STEP aus der Astrophysik erhält Weiterförderung. Eine Information der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Quelle: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) 25. März 2024. 25. März 2024 – Neutronensterne, Supernovaüberreste und schwarze Löcher: Sie alle senden Röntgenstrahlen aus, die Physikerinnen und Physikern dabei helfen, Rückschlüsse auf die Entwicklung des Universums zu ziehen. Bisher

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Künstlerische Darstellung eines Stern-Planeten-Systems. Der Sternenwind und sein Effekt auf die Planetenatmosphäre ist erkennbar. (Bild: AIP/ K. Riebe/ J. Fohlmeister)

AIP: Kühle Sterne mit starken Winden bedrohen Exoplaneten-Atmosphären

Mit Hilfe modernster numerischer Simulationen hat eine Studie unter Leitung von Forschenden des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) die erste systematische Charakterisierung der Eigenschaften stellarer Winde in einer Stichprobe von kühlen Sternen vorgenommen. Eine Pressemitteilung des AIP. Quelle: AIP 3. August 2023. 3. August 2023 – Die Forschenden fanden heraus, dass Sterne mit stärkeren Magnetfeldern

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UV-C: O3-Produktion | UV-B: O3-Vernichtung - Vorschaubild Bild: MPS/hormesdesign.de

Metallarme Sterne sind lebensfreundlicher

Die chemische Zusammensetzung eines Sterns hat Einfluss auf die ultraviolette Strahlung, die er ins All abgibt – und damit auf die Bedingungen für die Entstehung von Leben in seiner Umgebung. Pressemitteilung des Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 18. April 2023 Sterne, die vergleichsweise große Mengen schwerer Elemente enthalten, bieten ungünstigere Bedingungen für das

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Auswirkung der Lichtverschmutzung 1 - Vom ganz dunklen Himmel (links) zum innerstädtischen Himmel (rechts). (Bild: NOIRLab/NSF/AURA, P. Marenfeld)

Sichtbarkeit von Sternen am Nachthimmel nimmt schneller ab, als bislang angenommen

Das zeigt eine Studie im Fachmagazin Science anhand eines weltweiten Citizen Science Projekts zur Lichtverschmutzung, das in den letzten elf Jahren Daten erhoben hat. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 20. Januar 2023. 20. Januar 2023 – Menschen sehen weltweit immer weniger Sterne am Nachthimmel. Ursache hierfür ist vermutlich die

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Künstlerische Illustration eines heißen Jupiters, der seinen Wirtstern umkreist. Im Hintergrund ist der zweite Stern des Doppelsternsystems zu sehen. (Bild: NASA/CXC/M. Weiss)

Die verjüngende Wirkung von Planeten auf ihre Sterne

Planeten können ihre Wirtssterne dazu zwingen, sich jünger als für ihr Alter typisch zu verhalten. Dies zeigt eine neue Studie mehrerer Systeme, die von Wissenschaftlerinnen des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP) mit Hilfe des Chandra-Röntgenobservatoriums der NASA durchgeführt wurde. Dies könnte der bisher beste Beweis dafür sein, dass einige Planeten offenbar den Alterungsprozess ihrer Wirtssterne

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Der innere Ring der Milchstraße

Mit Hilfe einer Kombination aus Beobachtungsdaten von Sternen und einem realistischen Modell der Milchstraße haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik eine neue Struktur in unserer Heimatgalaxie gefunden. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE). 30. März 2022 – Direkt außerhalb des galaktischen Balkens befindet sich ein innerer

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Wechselspiel der kosmischen Materie – Neuer RUB-Sonderforschungsbereich

Das Wechselspiel der kosmischen Materie steht im Mittelpunkt des neuen Sonderforschungsbereichs (SFB) 1491, den die Deutsche Forschungsgemeinschaft an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) bewilligt hat. Eine Presseinformation der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Quelle: Ruhr-Universität Bochum (RUB). 25. November 2021 – Am nächtlichen Sternenhimmel sehen wir mit dem bloßen Auge Jahr für Jahr die gleichen Konstellationen, sodass der

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NGC 6362: Ein Sternen-Jungbrunnen

Die Kombination von Aufnahmen des 2,2-m-Teleskops der ESO in La Silla/Chile sowie des Hubble-Weltraumteleskops ermöglicht den bislang besten Einblick in diesen kleinen, aber hochinteressanten Kugelsternhaufen. Während die meisten Sterne sehr alt sind gibt es auch einige die deutlich jünger wirken. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: ESO. Theoretisch ist die Altersverteilung in Kugelsternhaufen relativ einfach.

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Hyperschnellläufer in der Kleinen Magellanschen Wolke

Ein Team der Universität Bonn hat in der Kleinen Magellanschen Wolke, unserer Nachbargalaxie, gleich ein Dutzend sogenannter hyperschneller Sterne entdeckt. Das bedeutet, dass diese Sterne sich so schnell bewegen, dass sie ihre Heimatgalaxie verlassen werden. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: arxiv.org:1010.2490v1. Vertont von Peter Rittinger. Hyperschnellläufer sind extrem selten. Sie sind auf dem Weg,

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ALMA zu dritt

Das im Aufbau befindliche Atacama Large Millimeter/submillimeter Array verfügt mittlerweile über drei Einzelteleskope. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO. Ende letzten Jahres wurden erstmals drei der im Endausbau mindestens 66 fahrbaren Radioteleskope mit Antennen von zumeist 12 Metern Durchmesser zusammengeschaltet. Dies wurde am 6. Januar 2010 von der ESO bekanntgegeben. Durch das Zusammenwirken mehrerer

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Kepler: Suche nach Exoplaneten einen Schritt weiter

Am gestrigen Donnerstag gab die US-Weltraumbehörde NASA ihre erste Pressekonferenz zu dem im März gestarteten Weltraumteleskop Kepler, seitdem dieses im Juni seinen regulären wissenschaftlichen Betrieb aufnahm. Kepler ist explizit für die Suche nach erdähnlichen Planeten in der habitablen Zone um Sterne im Sternbild des Schwans (Cygnus) ausgelegt – die ersten Daten erscheinen sehr vielversprechend und

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Neues von Schwarzen Löchern

Internationale Forscherteams haben einige Neuigkeiten zu Schwarzen Löchern veröffentlicht. So kann man mit einem Trick Akkretionsscheiben direkt beobachten. Außerdem bilden sich in der Nähe von Saggitarius A* neue Sterne, die dem sofortigen Untergang geweiht sind. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Max-Planck-Gesellschaft, NASA. Akkretionsscheiben aktiver Galaxien im Blick Mit Hilfe von Polarisationsfiltern im Strahlengang einiger

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