SSAF-6S

Alle Informationen zum SSAF-6S Aufbauflug.

Autor: Michael Schumacher

2002200320042005
SSAF-7P
SSAF-8A
SSAF-4S
SSUF-2
SSAF-8P
SSAF-9P
SSAF-9A
SSAF-5S
SSAF-11A
SSAF-10P
SSAF-6S
SSAF-11P
SSAF-12P
SSAF-7S
SSAF-13P
SSAF-8S
SSAF-14P
SSAF-15P
SSAF-9S
SSAF-16P
SSAF-17P
SSAF-10S
SSLF-1
SSAF-18P
SSULF-1-1
SSAF-19P
SSAF-11S
SSATV-1
SSAF-12A
SSAF-20P

Nutzlast: Sojus TMA-2

Nutzlastbeschreibung: siehe Rettungsraumschiff Sojus

Startfahrzeug: Sojus FG

Startfahrzeugbeschreibung: siehe Startfahrzeug Sojus

Start: 26. April 2003, 03.54 Uhr GMT vom Baikonur Kosmodrom in Kasachstan

Ankopplung: 28. April 2003, 05.56 Uhr GMT

Abkopplung: 27. Oktober 2003, 23.17 Uhr GMT

Kopplungsdauer: 182 Tage, 17 Stunden, 21 Minuten

Landung: 28. Oktober 2003, 02.40 Uhr GMT bei Arkalyk in Kasachstan

Missionsdauer: 184 Tage, 22 Stunden, 46 Minuten

SSAF-6S
(Bilder: NASA / RKK Energija)

Missionsbeschreibung:
Am 26. April 2003 um 03.54 Uhr GMT hob das Rettungsraumschiff Sojus TMA-2 vom Baikonur Kosmodrom in Kasachstan ab. Zum Zeitpunkt des Starts befand sich die ISS über dem Pazifischen Ozean westlich von Südamerika. Wenige Minuten nach dem Erreichen der Erdumlaufbahn wurden die Solarzellenflügel und die Navigationsantennen erfolgreich entfaltet. Die EC-7, die aus Kommandant Juri Malentschenko und Bordingenieur Edward Lu bestand, wurde in eine Erdumlaufbahn mit einem Perigäum von 200 Kilometern und einem Apogäum von 250 Kilometern bei einer Inklination von 51,6 Grad geschossen.

Am 28. April 2002 um 05.56 Uhr GMT koppelte Sojus TMA-2 in einer Erdorbithöhe von 388 mal 413 Kilometer an den Nadir Kopplungsstutzen des Control Module “Sarja” an, als sich die beiden Raumfahrzeuge in einer Höhe von 386 Kilometern über Kasachstan befanden. Um 15.26 Uhr GMT wurden die Luken zwischen den beiden Raumfahrzeugen geöffnet.

Am 27. Oktober 2003 um 23.17 Uhr GMT koppelte Sojus TMA-2 vom Nadir Kopplungsstutzen des Control Module “Sarja” ab. Am nächsten Tag um 01.47 Uhr GMT erfolgte die Zündung zum Verlassen der Erdumlaufbahn und um 02.40 Uhr GMT erfolgte die Landung des Rettungsraumschiffes im vorgesehenen Gebiet nahe Arkalyk, Kasachstan. An Bord befand sich die EC-7, die aus Kommandant Juri Malentschenko und Bordingenieur Edward Lu bestand, sowie die VC-5, bestehend aus Bordingenieur Pedro Duque.

Nach oben scrollen