Van Allen Gürtel

(Bild: Yuri Shprits, Adam Kellerman, Dmitri Subbotin)

Neue Population von Teilchen in den Strahlungsgürteln der Erde

Die Strahlungsgürtel, die die Erde umgeben, enthalten hochenergetische Teilchen, die mit einer Geschwindigkeit nahe der Lichtgeschwindigkeit umherfliegen, sporadisch angeregt werden und gelegentlich plötzlich verschwinden. In der Wissenschaft werden diese energiereichsten Elektronen im erdnahen Raum als ultra-relativistisch bezeichnet, da die relativistischen Effekte bei diesen Teilchen sehr ausgeprägt sind. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum […]

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Die Konturen in Farbe zeigen die Intensitäten der donutförmigen Strahlungsgürtel. Die grauen Linien symbolisieren die Flugbahnen der relativistischen Elektronen in den Strahlungsgürteln. Konzentrische Kreislinien im Vordergrund zeigen die Flugbahn von wissenschaftlichen Satelliten, die diese gefährliche Region im Weltraum durchqueren. (Bild: Ingo Michaelis und Yuri Shprits, GFZ)

Erdnahe Elektronen fast auf Lichtgeschwindigkeit

Wie kommen erdnahe Elektronen auf beinahe Lichtgeschwindigkeit? Neue Studie zeigt: In der Magnetosphäre müssen dafür sehr spezielle Bedingungen herrschen, nämlich eine extrem geringe Plasmadichte. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ. Neuere Messungen von Raumsonden der NASA haben gezeigt: Elektronen können in den Van-Allen-Strahlungsgürteln um unseren Planeten ultra-relativistische Energien erreichen und

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Gigantischer Teilchenbeschleuniger am Himmel

GFZ-Studie zeigt: Elektronen werden in den Van-Allen-Strahlungsgürteln lokal auf extrem hohe Energien erhitzt. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ. Das Magnetfeld der Erde fängt hochenergetische Teilchen ein. Als die ersten Satelliten ins All geschossen wurden, entdeckten Forschende unter der Leitung von James Van Allen die Regionen mit hochenergetischer Teilchenstrahlung, die

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EFT-1: All systems GO! – Abbruch

Der Start des neuen Raumschiffs der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtagentur NASA, Orion, zu seinem Erstflug EFT-1 soll morgen geschehen, der heutige Versuch wurde wegen einem Problem mit einem Tankventil abgebrochen. Zu diesem besonderen Anlass wollen wir einmal darauf zurückblicken, was bereits geschah, um diesen Erstflug vorzubereiten, und ausblicken, was morgen und in Zukunft bezüglich der

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Dynamischer Van Allen Strahlungsgürtel

Einem internationalen Astronomenteam ist eine kleine Sensation gelungen. Sie wiesen nach, dass der Van Allen Strahlungsgürtel seine Größe und Form durch die Einwirkungen eines Sonnensturmes ändert und somit gefährlicher für Mensch und Technik wird. Ein Beitrag von Martin Ollrom. Hier auf der Erde sind wir vom Magnetfeld unseres Heimatplaneten vor den Einwirkungen des Weltraums geschützt.

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Das Ende einer 40 jährigen Debatte

Irdische Blitze sind für die Existenz der so genannten Sicheren Zone innerhalb des Van Allen-Strahlungsgürtels verantwortlich. Ein Beitrag von Roger Spinner. Quelle: NASA. Die Blitze, die sich nur ein paar Kilometer über der Erdoberfläche entladen, reinigen einen tausende von Kilometern über der Erdoberfläche gelegenen Bereich im Strahlungsgürtel der Erde, der als Sichere Zone bekannt ist.

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SMART-1 verlässt Gefahrenzone

Die Ende September gestartete europäische Mondsonde SMART-1 hat mit der Passage des Van Allen-Strahlungsgürtels den gefährlichsten Teil des Weges zum Mond unbeschadet hinter sich gebracht. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: ESA. Mittlerweile hat die kleine Raumsonde über 175 Erdumläufe absolviert und dabei außer der Strahlenbelastung beim Durchfliegen des Van Allen-Strahlungsgürtels – der mit hochenergetisch

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SMART-1-Ionenantrieb durchbricht Schallgrenze

Am Abend des 11. Dezember hat der innovative Ionen-Antrieb der europäischen Mondsonde SMART-1 die Schallgrenze von 1.000 Stunden Betriebsdauer durchbrochen. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: ESA. Mittlerweile hat die kleine Raumsonde mehr als 150 Erdumkreisungen absolviert und entfernt sich auf spiralförmigen Bahnen stetig immer weiter von der Erde. Der erdnächste Punkt der stark elliptischen Umlaufbahn von

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SMART-1 wieder in ruhigeren Gewässern

Nachdem die europäische Mondsonde SMART-1 Anfang November durch schwere Sonneneruptionen in Mitleidenschaft gezogen worden, ist läuft die Mission mittlerweile wieder planmäßig. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: ESA. Seit dem 5. November hat es keine Anomalien des Ionen-Antriebs mehr gegeben, der sich zuvor einige Male – wahrscheinlich aufgrund der durch die gigantischen Sonnenstürme verursachten Strahlungsmengen –

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