Sonneneruption

Aufnahmen verschiedener Piko-Flare-Ströme, die dem Solar Orbiter-Instrument EUI am 30. März 2022 gelungen sind. Der Bildausschnitt jedes einzelnen Bildes beträgt 6000 Kilometer x 6000 Kilometer. Damit die Ströme besser sichtbar sind, wurde die Helligkeit dieser Aufnahme invertiert. Sie erscheinen dadurch dunkel. (Bild: ESA/Solar Orbiter/EUI; Science, Chitta et al.)

MPS: Mini-Plasmaströme als Antrieb des Sonnenwindes

Solar Orbiter-Aufnahmen bieten den bisher besten Blick auf eine Quellregion des Teilchenstroms von der Sonne – und finden ein bisher unbekanntes Phänomen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 24. August 2023. 24. August 2023 – Kleinste Plasmaströme auf der Sonne, die mit Geschwindigkeiten von einigen hundert Kilometern pro Stunde von der […]

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Aufnahme der Sonne von der ESA/NASA-Mission Solar Orbiter. Das Diagramm zeigt den Dichteanstieg in der Atmosphäre und den nachfolgenden Höhenverlust eines Satelliten auf 490km - beides hervorgerufen durch einen koronalen Massenauswurf am 21. November 2003. (Bild: ESA+NASA/Solar Orbiter/EUI team)

Weltraumwetter-Vorhersageservice aus Graz

TU Graz und Uni Graz liefern neuen Vorhersageservice für das Space Safety Programm der ESA. Eine Medienmitteilung der TU Graz. Quelle: TU Graz 10. August 2023. 10. August 2023 – Auswirkungen von Sonnenstürmen auf die Erdatmosphäre können Satelliten zum Absturz bringen. Um dem vorzubeugen, setzt die European Space Agency (ESA) auf den in Graz entwickelten

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Robert Jarolim im Astronomie-Turm der Universität Graz. (Foto: Uni Graz/Vilgut)

Forscher:innen der Universität Graz entwickeln Methode, um Sonnenausbrüche vorherzusagen

Sonneneruptionen sind spektakuläre Ausbrüche von Materie und Strahlung und können massive Auswirkungen auf die Erde haben, indem sie beispielsweise Satelliten stören. Forscher:innen der Universität Graz und des Skoltech Institute in Moskau haben eine Methode entwickelt, um solche Ereignisse besser vorhersagen zu können. Eine Presseaussendung der Universität Graz. Quelle: Universität Graz. 13. Juli 2023. 13. Juli

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ESA: Vigil, der treue Wächter der Erde

Es ist die erste Mission ihrer Art, die unsere aktive und unberechenbare Sonne überwachen und uns vor den Folgen ihrer heftigen Ausbrüchen schützen soll – und sie hat einen neuen Namen. Eine Pressemitteilung der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA. 10. Februar 2022 – Die bevorstehende Weltraumwetter-Mission der ESA, die früher unter dem Namen „Lagrange” bekannt

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Gibt es auf der Sonne wirklich Tsunamis?

Die Natur von CME-assoziierten, sich wellenförmig ausbreitenden Störungen der unteren Sonnenkorona wurde seit den ersten Beschreibungen dieser Phänomene Mitte der 1990er Jahre kontrovers betrachtet. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Vourlidas et al.; The Solar Physics Laboratory at Goddard Space Flight Center, Greenbelt,Maryland,USA; The George Mason University, Fairfax, Virginia, USA; Lars-C. Depka. Vertont von Peter

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CLUSTER – Erkenntnisse zur magnetischen Rekonnexion

Neue Erkenntnisse aus den Daten der CLUSTER-Mission der ESA weisen den Weg zu einem besseren Verständnis des Ursprungs der magnetischen Rekonnexion. Gleichzeitig ergeben sich auch Ausblicke auf zukünftige Missionen zur Erforschung dieses Phänomens. Ein Beitrag von Daniel Schiller. Quelle: ESA. Magnetische Rekonnexion ist eine plötzliche Neuverbindung entgegengesetzter Feldlinien eines Magnetfeldes innerhalb eines Plasmas. Dabei ändert

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SMART-1 macht erste Entdeckungen

Die europäische Sonde SMART-1 hat Kalzium-Vorkommen auf dem Mond gefunden. Und das, obwohl man nicht mal danach gesucht hat. Ein Beitrag von Matthias Pfeiffer. Quelle: ESA. Dank Messungen des D-CIXS-Röntgenspektrometers hat die ESA-Sonde SMART-1 den ersten eindeutigen Kalziumfund aus dem Weltall gemacht. Die Zusammensetzung des Mondgesteins ist zwar seit den Mondflügen bekannt, aber ein solcher

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Sonnenstrahlung kann Astronauten töten

Sonneneruptionen schleudern hochenergetische Protonen durch unser Sonnensystem welche Astronauten am Weg zum Mars tödlich verstrahlen könnten. Ein Beitrag von Andreas Tramposch. Quelle: New Scientist. Eine Studie von New Scientist über die kräftigste Sonneneruption der letzten 500 Jahre zeigt, dass eine Sonneneruption ähnlicher Stärke in Zukunft Astronauten in einem schlecht geschützten Raumfahrzeug töten würde. Gleichzeitig wurde

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Voyager 1 erwartet Schockwelle

Am äußersten Rand unseres Sonnensystems überholt eine solare Schockwelle die Raumsonde Voyager 1. Ein Beitrag von Markus Arens. Quelle: Universe Today. Wenn Voyager 1 Signale an die NASA sendet, was sie praktisch jeden Tag tut, gibt es normalerweise nicht viel zu berichten. Die Raumsonde ist etwa 14,5 Milliarden Kilometer von der Sonne entfernt, am Rand

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Mars-Mission NOZOMI gescheitert

Die erste japanische Mars-Mission NOZOMI ist gescheitert, da die Raumsonde wegen massiver Probleme der Bordelektronik nicht in einen Mars-Orbit einschwenken kann. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: ISAS. In den letzten Wochen hatte sich schon angedeutet, dass das Schicksal der japanischen Mars-Sonde NOZOMI (dt. “Hoffnung”) an einem seidenen Faden hing. Zu stark war die Elektronik

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Mars Rover: Nach dem Sturm

Auch die beiden amerikanischen Mars-Rover sind auf ihrem Weg zum Roten Planeten von den gigantischen Sonneneruptionen Anfang des Monat getroffen worden, ohne aber dauerhaft geschädigt worden zu sein. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: NASA. Als Folge des Sonnensturms vom 4. November waren die Sternenscanner an Bord von Spirit und Opportunity zeitweise nicht mehr in der

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SMART-1 wieder in ruhigeren Gewässern

Nachdem die europäische Mondsonde SMART-1 Anfang November durch schwere Sonneneruptionen in Mitleidenschaft gezogen worden, ist läuft die Mission mittlerweile wieder planmäßig. Ein Beitrag von Michael Stein. Quelle: ESA. Seit dem 5. November hat es keine Anomalien des Ionen-Antriebs mehr gegeben, der sich zuvor einige Male – wahrscheinlich aufgrund der durch die gigantischen Sonnenstürme verursachten Strahlungsmengen –

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