Beobachtung

Magnetfeld von Jupiter. Am Great Blue Spot Konzentration des Magnetfelds in Äquatornähe. Feldlinien (grau) zeigen Richtung des Feldes im Raum, unterschiedliche Farbtiefe repräsentiert Stärke des Magnetfeldes (mit dunkelrotem Hintergrund stark positive Feld, dunkelblau stark negativ). (Bild: NASA/JPL-Caltech/Harvard/Moore et al.)

Ein tiefer Blick auf und in Jupiter

Die „Oberfläche“ des Jupiters besteht aus abwechselnd hellen und dunklen Gasbändern, die starke Winde beherbergen. Diese Winde strömen in entgegengesetzte Richtungen und können Geschwindigkeiten von mehr als 100 Metern pro Sekunde erreichen. Doch was passiert in den Tiefen darunter, die man nicht sehen kann? Ist das Innere des Planeten genauso dynamisch wie seine „Oberfläche“? Quelle: […]

Ein tiefer Blick auf und in Jupiter Weiterlesen »

Bild vergrößernSchematischer Anblick des Wirbels mit einem möglicherweise gerade entstehenden Exoplaneten um den Stern HD 163296. Der helle gelbliche Bereich oben rechts zeigt ein Gebiet mit warmem Staub und Granulat mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Bildung eines neuen Planeten. (Bild: J. Varga et al.)

Staubwirbel um Stern – Exoplanet im Entstehen

Ein internationales Team von Astronomen unter der Leitung von Forschern aus den Niederlanden und mit Beteiligung von Wissenschaftlern des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie (MPIfR) hat einen Wirbelwind von Staub in einer Umlaufbahn um einen jungen Stern entdeckt. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Es wäre möglich, dass sich in diesem

Staubwirbel um Stern – Exoplanet im Entstehen Weiterlesen »

Stellungnahme zu Satellitenkonstellationen

Die Astronomische Gesellschaft (AG), die Vereinigung der Sternfreunde und die Gesellschaft Deutschsprachiger Planetarien gehen mit dieser Stellungnahme auf die rasante Zunahme von Satelliten am Nachthimmel ein. Die künstlichen Satelliten bedeuten erhebliche Auswirkungen auf die Wahrnehmung des Sternenhimmels und die Erforschung unseres Universums. Eine Pressemitteilung der AG. Quelle: Astronomische Gesellschaft. Astronomische Forschungseinrichtungen, Sternwarten und Planetarien haben

Stellungnahme zu Satellitenkonstellationen Weiterlesen »

500 Tage bis zum Start von Sunrise III

Mit drei neuen wissenschaftlichen Instrumenten blickt die Mission Sunrise III aus der Stratosphäre auf die Sonne. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. Im Sommer 2022 bricht das ballongetragene Sonnenobservatorium Sunrise zu seinem dritten Stratosphärenflug auf. Vom luftigen Beobachtungsstandort mehr als 35 Kilometer über dem Erdboden genießt das Observatorium während des mehrtägigen

500 Tage bis zum Start von Sunrise III Weiterlesen »

Von SOFIA beobachtete Magnetfeldlinien, die über ein Foto der Whirlpool-Galaxie M51 des Hubble-Weltraumteleskops der NASA gelegt sind. Die Infrarotaufnahme von SOFIA zeigt, dass die Magnetfelder in den äußeren Armen nicht der Spiralform der Galaxie folgen, sondern stattdessen verzerrt sind. Die intensive Sternentstehungsaktivität in den äußeren Armen (in rot dargestellt), könnte dieses magnetische Chaos zusammen mit den Kräften der Begleitergalaxie NGC 5195 verursachen, die an einem der Spiralarme zerrt. (Bild: NASA, das SOFIA Wissenschaftsteam, A. Borlaff; NASA, ESA, S. Beckwith (STScI) und das Hubble Heritage Team (STScI/AURA))

Magnetisches Chaos in der Whirlpool-Galaxie

In der Whirlpool-Galaxie – offiziell Messier 51 (M51) genannt – ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick scheint. SOFIA, das Stratosphären Observatorium für Infrarot Astronomie, zeigt, wie mächtige, unsichtbare Kräfte auf diese auch bei Amateurastronomen beliebte Spiralgalaxie wirken und ihre Struktur beeinflussen. Eine Information der Universität Stuttgart, Deutsches SOFIA Institut. Quelle: Universität

Magnetisches Chaos in der Whirlpool-Galaxie Weiterlesen »

Diese künstlerische Darstellung von ID2299 zeigt die Galaxie, das Produkt einer galaktischen Kollision, und einen Teil des Gases, das durch einen „Gezeitenschweif“ als Ergebnis der Verschmelzung ausgestoßen wird. Neue Beobachtungen mit ALMA, an denen die ESO beteiligt ist, haben die frühesten Stadien dieses Ausstoßes dokumentiert, bevor das Gas die in dieser künstlerischen Darstellung gezeigten sehr großen Ausmaße erreichte. (Bild/künstlerische Darstellung: ESO/M. Kornmesser)

ESO: Weit entfernte kollidierende Galaxie erlischt

ALMA beobachtet, wie eine weit entfernte kollidierende Galaxie erlischt, da sie die Fähigkeit verliert, Sterne zu bilden. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESO, ESON. Galaxien vergehen, wenn sie aufhören, Sterne zu bilden. Bisher hatten Astronomen jedoch noch nie einen klaren Blick auf den Beginn dieses Prozesses in einer weit entfernten Galaxie

ESO: Weit entfernte kollidierende Galaxie erlischt Weiterlesen »

Die Abbildung zeigt die Visualisierung des Gases in und um eine milchstraßenähnliche Galaxie (Mitte) im heutigen Universum, wie sie von einer kosmologischen Simulation des Autors vorhergesagt wird. (Bild: Robert Feldmann)

Wie sich Sterne in nahe gelegenen Galaxien bilden

Wie Sterne genau entstehen, ist nach wie vor eines der großen Rätsel der Astrophysik. Eine UZH-Studie analysiert bisherige Beobachtungsdaten neu und kommt zum Schluss: In den nah gelegenen Galaxien bilden sich die Sterne typischerweise proportional zur Menge des dort vorhandenen Gases. Dies deutet darauf hin, dass die Netto-Gaszufuhr aus kosmischen Entfernungen der Hauptantrieb für die

Wie sich Sterne in nahe gelegenen Galaxien bilden Weiterlesen »

Prof. Anton Zensus, Direktor und Leiter der Forschungsabteilung Radioastronomie/VLBI am Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR) übernimmt die wissenschaftliche Koordination bei der Beteiligung der radioastronomischen Institute im Rahmen des Opticon-RadioNet-Pilotprojekts. Im Hintergrund das 100-m-Radioteleskop des MPIfR bei Bad Münstereifel-Effelsberg. (Bild: Silvia Steinbach)

Das Opticon-RadioNet-Pilotprojekt (ORP)

Die Europäische Kommission wird ein Konsortium aus 37 astronomischen Institutionen aus der Europäischen Union und Großbritannien mit 15 Millionen € fördern. Ziel ist es, mit dem Opticon-RadioNet-Pilotprojekt (ORP) Wissenschaftlern die gemeinsame Nutzung von optischen und Radioteleskopen der Partner zu ermöglichen und zu vereinfachen. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Ähnliche

Das Opticon-RadioNet-Pilotprojekt (ORP) Weiterlesen »

Bild: CCAT Observatory Inc.)

CCAT-prime: Bau hat begonnen

Unter Kölner Beteiligung wird in der chilenischen Atacama-Wüste ein Teleskop in 5.600 Metern Höhe gebaut / Die große Höhe und die extrem trockene Luft schaffen Beobachtungsbedingungen von einmaliger Qualität. Eine Presseinformation der Universität Köln. Quelle: Universität Köln. Die Bauarbeiten des CCAT-prime Teleskops auf dem 5.600 Meter hohen Cerro Chajnantor in Chile haben begonnen. Mit einer

CCAT-prime: Bau hat begonnen Weiterlesen »

Valenzstrichformel des Wasserstoffmoleküls (Bild: Lukáš Mižoch - gemeinfrei)

Hohe Drücke lassen Wasserstoff-Varianten kollabieren

Bayreuther Forschungsteam: Hohe Drücke lassen Wasserstoff-Varianten kollabieren. Wasserstoff existiert als gasförmige Verbindung zweier Wasserstoff-Atome (H2). Unter normalen Laborbedingungen kommt H2 in den Varianten „Orthowasserstoff“ und „Parawasserstoff“ vor. Bisher war es eine offene Frage, wie sich diese Varianten unter sehr hohen Drücken verhalten. Eine Pressemitteilung der Universität Bayreuth. Quelle: Universität Bayreuth. Forscher*innen der Universität Bayreuth haben

Hohe Drücke lassen Wasserstoff-Varianten kollabieren Weiterlesen »

Künstlerische Darstellung zweier sich umkreisender Neutronensterne kurz vor der Kollision. (Bild: Niclas Moldenhauer)

UP: Eigenschaften von Materie und Raumzeit offenbart

Ein internationales Wissenschaftsteam um den Astrophysikprofessor Tim Dietrich von der Universität Potsdam schaffte den Durchbruch bei der Größenbestimmung eines typischen Neutronensterns und der Messung der Ausdehnung des Universums. Dazu kombinierten sie Beobachtungsdaten von Neutronenstern-Kollisionen mit kernphysikalischen Berechnungen. Ihre wegweisenden Ergebnisse wurden jetzt im hochrangigen Wissenschaftsmagazin „Science“ veröffentlicht. Eine Medieninformation der Universität Potsdam (UP). Quelle: Universität

UP: Eigenschaften von Materie und Raumzeit offenbart Weiterlesen »

Venus-Vorbeiflug der Solar Orbiter-Mission - Illustration (Bild: ESA/ATG medialab)

Solar Orbiter bereitet sich auf Venus-Vorbeiflug vor

Die Solar Orbiter-Raumsonde bereitet ihren ersten Venus-Vorbeiflug am 27. Dezember vor, bei dem sie sich die Schwerkraft des Planeten zunutze macht, um zusätzlichen Schwung zu erhalten. Dieses Vorhaben wird sie näher an die Sonne bringen und ihre Umlaufbahn neigen, wodurch sie unseren Stern aus verschiedenen Perspektiven beobachten kann. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space

Solar Orbiter bereitet sich auf Venus-Vorbeiflug vor Weiterlesen »

INAF beteiligt sich am MeerKAT+ Projekt

Das South African Radio Astronomy Observatory und die Max-Planck-Gesellschaft begrüßen das italienische Istituto Nazionale di Astrofisica als Partner im MeerKAT-Erweiterungsprojekt. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Die südafrikanische “National Research Foundation”, vertreten durch das “South African Radio Astronomy Observatory” (SARAO), und die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) begrüßen das „Istituto Nazionale di Astrofisica“

INAF beteiligt sich am MeerKAT+ Projekt Weiterlesen »

Abell 3391/3395 Galaxiencluster (Bild: Reiprich et al., Astronomy & Astrophysics)

Längster intergalaktischer Gasfaden entdeckt

Studie unter Federführung der Universität Bonn bestätigt Modelle zur Entwicklung unseres Universums. Eine Information des Argelander-Instituts für Astronomie (AIfA), Universität Bonn. Quelle: AIfA Universität Bonn. Mehr als die Hälfte der Materie in unserem Universum entzog sich bislang unserem Blick. Astrophysiker hatten allerdings eine Vermutung, wo sie sich aufhalten könnte: In sogenannten Filamenten, unvorstellbar großen fädigen

Längster intergalaktischer Gasfaden entdeckt Weiterlesen »

Die Erdkruste verändert sich ständig. Mit neuesten Messtechnologien können diese Prozesse noch genauer untersucht werden. (Bild: pixabay/meipakk)

Forschungsnetzwerk öffnet Fenster ins Erdinnere

Jede seismische Welle, die die Erdkruste durchläuft, verändert diese immer auch leicht. Hochmoderne Sensortechnik erlaubt nun erstmals, Risiken wie Erdrutsche oder die Stabilität von Brücken und Gebäuden neu zu bewerten. Prof. Dr. Céline Hadziioannou von der Universität Hamburg koordiniert europaweit die Entwicklung neuer Methoden zur Erdbeobachtung. Die Europäische Union fördert das Netzwerk über vier Jahre

Forschungsnetzwerk öffnet Fenster ins Erdinnere Weiterlesen »

Nach oben scrollen