VLTI

Dieses Bild, aufgenommen mit dem VLT Survey Telescope am Paranal-Observatorium der ESO, zeigt den wunderschönen Nebel NGC 6164/6165, auch bekannt als das Drachenei. Der Nebel besteht aus einer Gas- und Staubwolke, die ein Sternpaar namens HD 148937 umgibt. In einer neuen Studie haben Astronominnen und Astronomen anhand von ESO-Daten gezeigt, dass sich die beiden Sterne auf ungewöhnliche Weise voneinander unterscheiden – der eine erscheint viel jünger und ist im Gegensatz zum anderen magnetisch. Außerdem ist der Nebel deutlich jünger als die beiden Sterne in seinem Inneren und besteht aus Gasen, die normalerweise tief im Inneren eines Sterns und nicht außerhalb zu finden sind. Diese Hinweise trugen dazu bei, das Rätsel des Systems HD 148937 zu lösen: Wahrscheinlich gab es drei Sterne in diesem System, bis zwei von ihnen zusammenstießen und verschmolzen, wodurch ein neuer, größerer und magnetischer Stern entstand. Durch dieses gewaltige Ereignis bildete sich auch der spektakuläre Nebel, der nun die verbleibenden Sterne umgibt. (Bild: ESO/VPHAS+ team. Acknowledgement: CASU)

Wunderschöner Nebel, dramatische Geschichte: Zusammenprall von Sternen löst Sternenrätsel

Als Astronominnen und Astronomen ein Sternpaar im Herzen einer eindrucksvollen Gas- und Staubwolke beobachteten, erlebten sie eine Überraschung. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON 11. April 2024. 11. April 2024 – Sternpaare sind sich normalerweise sehr ähnlich, wie Zwillinge. Doch bei HD 148937 scheint ein Stern jünger und im Gegensatz zum […]

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Illustration der "GRAVITY+"-Beobachtungen eines Quasars im frühen Universum. Das Hintergrundbild zeigt die Entwicklung des Universums seit dem Urknall, mit dem Quasar J0920 (künstlerische Darstellung), dessen Licht 11 Milliarden Jahre unterwegs war. Die Beobachtungen wurden durch die Kombination aller vier VLT-Teleskope möglich, und ergeben Messungen der Geschwindigkeit von Materie in der Nähe des zentralen, supermassereichen Schwarzen Lochs. (Bild: T. Shimizu; Hintergrundbild: NASA/WMAP; Quasar-Abbildung: ESO/M. Kornmesser; Teleskope: ESO/G. Hüdepohl)

MPE: Masse eines Schwarzen Lochs im frühen Universum

Mit dem verbesserten GRAVITY-Instrument am ESO VLTI hat ein Team von Astronomen unter Leitung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik die Masse eines Schwarzen Lochs in einer Galaxie nur 2 Milliarden Jahre nach dem Urknall bestimmt. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: MPE 29. Januar 2024. 29. Januar 2024 – Mit 300 Millionen

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Eine künstlerische Darstellung der dreiringigen Struktur in der planetenbildenden Scheibe um HD 144432. Durch Beobachtungen mit dem Very Large Telescope Interferometer (VLTI) der Europäischen Südsternwarte (ESO) wurden verschiedene Silikatverbindungen und möglicherweise Eisen gefunden, Substanzen, die auch in großen Mengen in den Gesteinsplaneten des Sonnensystems vorkommen. (Bild: Jenry)

MPIA: Drei eherne Ringe in einer planetenbildenden Scheibe

Eine Struktur mit drei Ringen in der planetenbildenden Zone einer zirkumstellaren Scheibe, in der Metalle und Mineralien als Baumaterial für Planeten dienen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA). Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 8. Januar 2024. 8. Januar 2024 – Ein Forscherteam, dem auch Astronomen des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) angehören, hat im Zentralbereich einer

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Dieses Bild zeigt die Bewegung der Flares am Himmel, die sich aus einer Analyse der astrometrischen Daten unter Berücksichtigung der Polarimetrie-Daten ergibt. Die Farben sind ein Indiz für den zeitlichen Verlauf der Flarebahn. Das Hintergrundbild ist ein simuliertes Bild des Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Milchstraße, wobei der Kreis die Schattengröße des Schwarzen Lochs angibt. (Grafik: MPE)

Ultrakompakt: Das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße

Ab und zu sieht man leuchtendes Gas um Sagittarius A*, das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße, herumwirbeln. Nun ist es Astronomen am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) gelungen, aus dieser Bewegung die Masse des Schwarzen Lochs zu messen. Eine Pressemitteilung des MPE. Quelle: MPE 26. Oktober 2023. 26. Oktober 2023 – Die Masse des

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System mit “nächstgelegenem schwarzen Loch” enthält kein schwarzes Loch

Im Jahr 2020 meldete ein Team unter der Leitung von Astronomen und Astronominnen der Europäischen Südsternwarte (ESO) das der Erde am nächsten gelegene schwarze Loch, das sich in nur 1000 Lichtjahren Entfernung im System HR 6819 befindet. Die Ergebnisse ihrer Studie wurden jedoch von anderen Forschenden angefochten, darunter auch von einem internationalen Team an der

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ESO: Supermassereiches schwarzes Loch versteckt sich hinter Staubring

Das Very Large Telescope Interferometer (VLTI) der Europäischen Südsternwarte (ESO) hat im Zentrum der Galaxie Messier 77 eine Wolke kosmischen Staubs beobachtet, hinter der sich ein supermassereiches schwarzes Loch verbirgt. Die Entdeckungen haben Vorhersagen bestätigt, die vor rund 30 Jahren gemacht wurden, und geben Astronomen neue Einblicke in „aktive galaktische Kerne“, einige der hellsten und

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MPE: GRAVITY zoomt auf Sterne rund um SgrA*

Das galaktische Zentrum unter der Lupe: GRAVITY zoomt auf Sterne rund um das supermassereiche Schwarze Loch im Herzen unserer Milchstraße. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE). Quelle: Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE). 14. Dezember 2021 – Mit Hilfe des GRAVITY-Instruments am Very Large Telescope Interferometer (VLTI) der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile haben

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Bild vergrößernSchematischer Anblick des Wirbels mit einem möglicherweise gerade entstehenden Exoplaneten um den Stern HD 163296. Der helle gelbliche Bereich oben rechts zeigt ein Gebiet mit warmem Staub und Granulat mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Bildung eines neuen Planeten. (Bild: J. Varga et al.)

Staubwirbel um Stern – Exoplanet im Entstehen

Ein internationales Team von Astronomen unter der Leitung von Forschern aus den Niederlanden und mit Beteiligung von Wissenschaftlern des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie (MPIfR) hat einen Wirbelwind von Staub in einer Umlaufbahn um einen jungen Stern entdeckt. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Es wäre möglich, dass sich in diesem

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Paranal Observatory der ESO

CAU: Von heißem Staub umgeben

Internationales Forschungsteam unter CAU-Beteiligung beobachtet heiße Staubringe um Sterne in neuem Wellenlängenbereich. Eine Pressemeldung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Quelle: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Sie sind so nah an Sternen, dass sie bis zu 1.000 Grad Celsius heiß werden: Das Phänomen der heißen Staubringe – eine Ansammlung von submikrometergroßen Partikeln in unmittelbarer Nähe von Sternen

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Zodiakallicht in fernen Sternsystemen beobachtet!

Ein internationales Astronomenteam konnte kürzlich mit dem Very Large Telescope der ESO in der unmittelbaren Umgebung von mehreren Sternen eine als Zodiakallicht bekannte Leuchterscheinung beobachten. Dieses Phänomen wird durch die Reflektion von Licht an Staubpartikeln verursacht, welche bei der Kollision von Asteroiden freigesetzt werden. Das Vorhandensein derartig großer Mengen an Staub in den inneren Regionen

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Die Untersuchung Schwarzer Löcher

Ein internationales Astronomenteam nutzte für die Erforschung eines Schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie NGC 3783 im infraroten Spektralbereich das Very-Large-Telescope-Interferometer (VLTI) der Europäischen Südsternwarte (ESO). Die Messmethode der Nahinfrarot-Interferometrie ermöglichte es dem Team, eine ringförmige Ansammlung von Staub in der inneren Region des Galaxienkerns aufzulösen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie.

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Orionnebel in ungekannter Schärfe

Welcher Beobachter kennt ihn nicht, den großen Emissionsnebel im Sternbild Orion? Von manchen auch nicht ganz korrekt nur M42 genannt, wurde das Sternentstehungsgebiet schon von mittelalterlichen arabischen Astronomen beobachtet und zählt zu den am meisten fotografierten Objekten des nördlichen Himmels. Nichts Neues also im Orionnebel? Weit gefehlt! Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: MPIfR. Seit

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Leben in einem Kokon

Mit einer Zusammenarbeit mehrer Teleskope konnte um drei Sterne, darunter auch den Polarstern, eine Hülle entdeckt werden, welche diesen vollständig einschließt. Ein Beitrag von Claudia Michalecz. Quelle: ESO. Vertont von Dominik Mayer. Mit der Hilfe des ESO Very Large Telescope Interferometer (VLTI) in Cerro Paranal, Chile, und mit dem CHARA-Interferometer am Mount Wilson, Kalifornien, entdeckte

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