Kosmologie

Kosmische Linsen liefern unabhängige Messung für die Ausdehnung des Universums

Neuer Wert der Hubble-Konstante bestätigt Diskrepanz in der Expansionsrate des Universums. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik. Quelle: Max-Planck-Institut für Astrophysik. Mitglieder des H0LiCOW-Teams unter der Leitung von Sherry Suyu am Max-Planck-Institut für Astrophysik und der Technischen Universität München nutzten eine Reihe von Teleskopen und eine von bisherigen Methoden völlig unabhängige Technik, um die Ausdehnungsrate […]

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Erste Sterne entstanden direkt nach Urknall

Uralte Gaswolke zeigt, dass die ersten Sterne direkt nach dem Urknall entstanden sein müssen. Eine Information des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie. 31. Oktober 2019 – Astronomen unter der Leitung von Eduardo Bañados vom Max-Planck-Institut für Astronomie haben eine Gaswolke entdeckt, die Informationen über die Frühphase der Galaxien- und Sternentstehung liefert, bloße 850

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Nachrichten vom Anfang des Universums

Astronomen haben mit einem Teleskop, welches am Südpol neben der amerikanischen Scott-Amundsen-Station steht, zum ersten Mal Spuren der Inflation vom Beginn des Universums nachweisen können. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: Sterne und Weltraum, Welt der Physik. Die Theorie der Inflation besagt, dass das Universum, 10-35 Sekunden nach seiner Geburt, dem Urknall, explosionsartig auseinandergetrieben wird.

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Ein Gasklumpen in der Staubscheibe von Beta Pictoris

Durch Beobachtungen mit dem ALMA-Teleskopverbund haben Astronomen in der den Stern Beta Pictoris umgebenden Staubscheibe große Mengen an Kohlenstoffmonoxid entdeckt. Das Vorkommen und die Verteilung des Gases in der Scheibe lassen sich am besten durch die häufig erfolgenden Kollisionen von eishaltigen Objekten wie etwa Kometen erklären. Alternativ sind dort erst kürzlich zwei etwa marsgroße Planeten

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Einblicke in die Struktur des Universums

Das Licht eines weit entfernten Quasars hat es Astronomen ermöglicht zum ersten Mal die netzartigen Filamente abzubilden, die die Grundstruktur der sichtbaren Materie im Universum sind. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: Max Planck-Institut für Astronomie. Die großen Strukturen des Universums kann man in etwa vergleichen mit einem lockeren Seifenschaum: die sichtbare Materie ist an

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Gaia hat Zielorbit erreicht

Gaia ist nun in einem weiten Lissajous-Orbit um den Lagrangepunkt L2 des Sonne-Erde-Systems angekommen, nachdem gestern Abend ein Bremsmanöver absolviert worden war. Zudem wurden die Detektorchips aktiviert und erstmals Sternenlicht auf diese gelenkt. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESA. Dabei haben alle Ergebnisse den Erwartungen entsprochen. Der Orbit liegt in einem Bereich von 263.000

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Teleskopverbund ALMA beobachtet staubreiche Supernova

Neue Aufnahmen des Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) zeigen zum ersten Mal die Überreste einer Supernova, welche großen Mengen an kosmischen Staub enthält. Durch diese Entdeckung erhoffen sich die Astronomen neue Einblicke in die Prozesse, welche bei der Entstehung von Galaxien ablaufen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Viele Galaxien sind von großen Mengen

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Gaia aktiviert Messinstrumente

In diesen Stunden sollen die Detektoren in der Brennebene der Teleskope an Bord der Raumsonde Gaia erstmals aktiviert werden. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESA. Dort befinden sich auf 106 Chips fast eine Milliarde CCDs, die auf verschiedene Lichtwellenlängen reagieren. Dazu gehören ein Radialgeschwindigkeitsspektrometer, Wellenfrontdetektoren, ein großes Astrometriefeld, ein Baisiswinkelmonitor, ein Weitfeldspektrometerbereich, eine Blau-

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Planck im Ruhestand

Das weltraumgestützte Radio- und Mikrowellenteleskop Planck der europäischen Weltraumorganisation (ESA) wird noch diese Woche, am 23. Oktober 2013, endgültig abgeschaltet. Zeit für ein vorläufiges Fazit zum Abschluss einer bereits jetzt als Erfolg betrachteten, europäischen Wissenschaftsmission im All. Ein Beitrag von Michael Clormann. Quelle: ESA, Planck Collaboration, Raumcon. Dem Missionsende am kommenden Mittwoch gingen sowohl die

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Vor dem ersten Licht

Das erst kürzlich außer Betrieb gegangene europäische Weltraumteleskop Herschel hat, in Kombination mit Beobachtungen des US-amerikanisch geführten South Pole Telescope (SPT) in der Antarktis, eine potentielle neue Möglichkeit zur Vermessung extrem früher Zustände des Universums erfolgreich erprobt. Ein Beitrag von Michael Clormann. Quelle: ESA, pole.uchicago.edu. Das ESA-Teleskop Herschel war erst im Juni diesen Jahres, nach

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Wasser auf Erde und Mond haben den gleichen Ursprung

Das Wasser, welches in Mondgestein gefunden wurde, ist identisch mit dem Wasser auf der Erde. Eventuell könnten Teile der geringen Wasservorkommen auf dem Mond sogar von der jungen Protoerde stammen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: EPSC 2013. Vor etwa 4,5 Milliarden Jahren, so die allgemein anerkannte Theorie zur Entstehung des Erdmondes, kollidierte ein etwa

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NuSTAR jagt erfolgreich Schwarze Löcher

Das Röntgen-Weltraumteleskop der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde (NASA), vor gut einem Jahr gestartet, bleibt bei seiner wissenschaftlichen Mission auf Kurs. Seine bisher gesammelten Daten trugen nun bereits dazu bei, ein „altes“ astronomisches Rätsel der Lösung ein Stück näher zu bringen. Ein Beitrag von Michael Clormann. Quelle: NASA, JPL, Max-Planck-Institut für Astrophysik, Raumcon. Das Nuclear Spectroscopic Telescope Array

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Zwei Gaswolken in der kosmischen Nachbarschaft

Die Europäische Südsternwarte veröffentlichte kürzlich eine Aufnahme der Großen Magellanschen Wolke, auf der zwei Gaswolken erkennbar sind. Obwohl diese vom Aussehen her sehr verschieden ausfallen, wurden beide Wolken durch starke stellare Winde von extrem heißen, neu geborenen Sternen geformt. In der unmittelbaren kosmischen Nachbarschaft zu unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße, befinden sich mehrere Zwerggalaxien, welche die

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Galaxien wachsen durch das Ansaugen von Gas

Astronomen ist es kürzlich gelungen, eine weit entfernte Galaxie zu beobachten, welche durch ihre Gravitation das sie umgebende Gas ansaugt. Das Gas strömt auf die Galaxie zu und treibt dabei sowohl die Sternentstehung als auch die Rotation dieser Galaxie an. Die Messungen sind der bisher beste direkte Nachweis für eine Theorie welche besagt, dass Galaxien

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Die Mission GALEX ist beendet

Nach mehr als zehn Jahren wurde am vergangenen Freitag die Mission des Weltraumteleskops GALEX endgültig beendet. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: JPL. Das Weltraumteleskop GALEX wurde am 28. April 2003 mit einer Rakete vom Typ Pegasus XL in eine Erdumlaufbahn befördert und anschließend hauptsächlich zur Beobachtung von Galaxien im UV-Bereich des elektromagnetischen Spektrums eingesetzt.

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