Astronomie

Hunderte Kometen bei dem Stern Beta Pictoris

Ein französisches Astronomenteam hat mit dem HARPS-Instrument am La Silla-Observatorium der ESO in Chile die bislang umfangreichste Zählung von Kometen um einen fremden Stern durchgeführt und dabei fast 500 einzelne Kometen untersucht, welche den Stern Beta Pictoris umkreisen. Dabei stellte sich heraus, dass diese Kometen zwei unterschiedlichen Gruppen von Exokometen angehören. Ein Beitrag von Ralph-Mirko […]

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Rosettas Komet zeigt zunehmende Aktivität

Mit der fortschreitenden Annäherung an die Sonne nimmt die Aktivität des Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko immer weiter zu. Diese Entwicklung kann direkt durch die Instrumente der Raumsonde Rosetta dokumentiert werden, welche sich seit dem August 2014 in der unmittelbaren Nähe dieses Kometen befindet. Neue Daten zeigen dass sich die aktiven Regionen mittlerweile offenbar über die gesamte Oberfläche

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Hubble blickt 13 Milliarden Jahre zurück

Das Hubble-Weltraumteleskop hat im Galaxienhaufen „Abell2744“ mit Hilfe von Gravitationslinsen eine Galaxie in 13 Milliarden Lichtjahren Entfernung aufgespürt. Damit gehört sie zu den Galaxien mit der größten Entfernung zur Erde. Ein Beitrag von Christian Klempsmann. Quelle: NASA. Adi Zitrin vom California Institute of Technology in Pasadena berichtet, dass die Galaxie ungefähr 500 Millionen Jahre nach

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Ein verborgener Ozean auf dem Saturnmond Mimas?

Bei der Auswertung von Beobachtungsdaten, welche die Umlaufbahn des Saturnmondes Mimas betreffen, stießen die beteiligten Wissenschaftler auf Ungereimtheiten. Die derzeit beste Erklärung hierfür ist, dass dieser lediglich knapp 400 Kilometer durchmessende Mond unter seiner Oberfläche einen Ozean aus flüssigem Wasser beherbergt. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: JPL. Nach einer Flugdauer von fast sieben Jahren

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Saturnmond Hyperion ist elektrostatisch aufgeladen

Die Auswertungen der Daten der Raumsonde Cassini ergaben, dass diese am 26. September 2005 von einem Partikelstrahl aus hochenergetischen Elektronen getroffen wurde, welcher von dem Saturnmond Hyperion ausging. Verantwortlich für dieses Ereignis war eine elektrostatische Aufladung der Oberfläche dieses Saturnmondes. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESA, JPL, DLR. Nach einer Flugdauer von fast sieben

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Mars Express: Chaos am Rand der Valles Marineris

Eine kürzlich veröffentlichte Aufnahme der Raumsonde Mars Express zeigt die am nordöstlichen Ende der Valles Marineris gelegene Region Hydraotes Chaos. Die Entstehungsgeschichte solcher chaotischen Regionen auf dem Mars ist bisher noch nicht vollständig entschlüsselt. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: FU Berlin, DLR. Bereits seit dem 25. Dezember 2003 befindet sich die von der europäischen

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Bisher beste Wetterkarte eines Exoplaneten

Amerikanische Astronomen von den Universitäten Chicago und Boulder haben mit Hilfe des Hubble Weltraumteleskops die bisher detailreichste Atmosphärenkarte eines Exoplaneten erstellt. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: ESA, NASA. Bei dem Planeten handelt es sich um einen Begleiter des Sterns WASP-43 mit der einfachen Bezeichnung „b“. Das System ist etwa 260 Lichtjahre entfernt. Der Planet,

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Der Komet Siding Spring besucht den Mars

Am Abend des 19. Oktober 2014 wird der Komet C/2013 A1 (Siding Spring) den Mars in einer Entfernung von lediglich 139.500 Kilometern passieren. Gleich fünf derzeit im Marsorbit befindliche Raumsonden und zwei auf der Planetenoberfläche aktive Marsrover werden diese einmalige Gelegenheit nutzen, um wissenschaftliche Daten über den Kometen zu sammeln. Dabei erhoffen sich die Wissenschaftler

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Rosetta: Detailaufnahme von der Kometenoberfläche

Den an der Rosetta-Mission beteiligten Kometenforschern ist es gelungen, einen der größten Felsblöcke auf der Oberfläche des Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko mit einer Auflösung von etwa 50 Zentimetern pro Pixel abzubilden. Diese Felsblöcke stellen für die Wissenschaftler derzeit immer noch ein ungelöstes Rätsel dar. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, ESA. Nach einem mehr

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Extreme Leuchtquelle stellt Theorien infrage

Ein internationales Forscherteam hat mit dem Röntgensatelliten NuStar eine extrem leuchtkräftige Röntgenquelle in der Galaxie M 82, als deren Ursprung man bisher ein Schwarzes Loch vermutete, als Neutronenstern identifiziert. Damit werden bisher gültige Theorien infrage gestellt. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: weltderphysik.de, Spiegel online. Das Forscherteam beobachtete die Galaxie und darin insbesondere die Röntgenquelle

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Saturnmond Titan: Temperatursturz über dem Südpol

Bereits im Jahr 2012 konnte über dem Südpol des Saturnmondes Titan eine mehrere Hundert Kilometer durchmessende Wolkenformation ausgemacht werden. Anschließende Analysen ergaben, dass sich in dieser Wolke aus Cyanwasserstoff bestehende Eispartikel befinden. Deren Vorhandensein zeigt, dass die Temperatur in der Atmosphäre des Titan in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen ist. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter.

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Saturnmond Titan: Seltsame Struktur im Ligeia Mare

Die Raumsonde Cassini hat unlängst eine ungewöhnliche Struktur beobachtet, welche sich in einem der Seen auf dem Saturnmond Titan befindet. Auf zwei Radaraufnahmen, welche im Abstand von 13 Monaten angefertigt wurden, zeigt diese Struktur deutlich erkennbare Veränderungen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: JPL, ESA. Bereits seit dem 1. Juli 2004 befindet sich die Raumsonde

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Größe und Masse von Tschurjumow-Gerasimenko – Teil 2

Die Auswertung der zwischenzeitlich durch die Raumsonde Rosetta gesammelten Daten, durch welche unter anderem Aussagen bezüglich der Größe, des Volumens und der Masse des Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko getätigt werden sollen, liefert mittlerweile genauere Ergebnisse als noch vor wenigen Wochen. Diese Daten sind extrem wichtig für die Planung der weiteren Aktivitäten der Raumsonde. Außerdem werden dieser Daten

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Bilder aus dem Weltall

Die Überschrift mag einen weiteren Artikel über die faszinierenden Bilder des Hubble-Teleskops oder von ALMA der ESO nahelegen. Ganz im Gegenteil: Bilder spielen überhaupt keine Rolle. Es folgt ein Sprung 160 Jahre in die Vergangenheit. Ein Beitrag von Christian Klempsmann. Quelle: privat. Unzweifelhaft hat die Astronomie in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Die Entdeckungen

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Der offene Sternhaufen Messier 11 im Sternbild Schild

Eine am heutigen Tag von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den offenen Sternhaufen Messier 11. Die dort konzentrierten Sterne haben sich bereits vor etwa 250 Millionen Jahren gebildet. Derartige Sternhaufen stellen für Astronomen ein Feldlabor zur Überprüfung der Sternentstehungstheorien dar. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Einige der in unserer Heimatgalaxie befindlichen Sterne

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