Astronomen

ESO: Hygiea evtl. als Zwergplanet zu klassifizieren

ESO-Teleskop enttarnt den möglicherweise kleinsten bekannten Zwergplaneten im Sonnensystem. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESO ESON. 28. Oktober 2019 – Astronomen haben durch Beobachtungen mit dem SPHERE-Instrument am Very Large Telescope (VLT) der ESO ermittelt, dass der Asteroid Hygiea möglicherweise als Zwergplanet klassifiziert werden könnte. Hygiea ist das viertgrößte Objekt im […]

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Interstellar 2.0

Astronomen haben ein Objekt entdeckt, das vermutlich ein sehr seltener Besucher von außerhalb unseres Sonnensystems ist. Sollte sich das bestätigen, so wäre dieser ungewöhnliche Körper das zweite jemals entdeckte interstellare Objekt, das durch unsere Nachbarschaft wandert. Eine Information der Europäischen Raumfahrtagentur (European Space Agency, ESA). Quelle: ESA. 14. September 2019 – Ähnlich wie der faszinierende

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ASAS-SN-15lh: Hellste bisher beobachtete Supernova

Mit einem kleinen automatisierten Teleskopsystem wurde eine Supernova mit einer gegenüber üblichen Sternenexplosionen mehrere Tausend Mal größeren Helligkeit erfasst. Die neue Nova gibt Forschern einige Rätsel auf. Erstellt von Thomas Weyrauch. Quelle: American Association for the Advancement of Science (AAAS), The Kavli Institute for Astronomy and Astrophysics at Peking University (KIAA-PKU), The Ohia State University

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Planetensysteme ohne Staub

Die Systeme sonnenähnlicher Sterne sind, einer Studie amerikanischer Wissenschaftler folgend, nicht so staubreich wie zuvor angenommen. Das erhöht die Chancen zur Erforschung kleinerer, erdähnlicher Planeten, die bei geringem Vorkommen an Staub besser zu beobachten sind. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: NASA/JPL. Mit dem Staub in Sonnensystemen ist das so eine Sache: eine gewisse Menge

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Quasare im kosmischen Netz

Neue Beobachtungen mit dem Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte haben gezeigt, dass die Rotationsachsen von Quasaren über keine zufällige Ausrichtung verfügen. Die Quasare orientieren sich vielmehr an der großflächigen Struktur des Universums, wobei deren Rotationsachsen trotz Entfernungen von mehreren Milliarden Lichtjahren parallel zueinander ausgerichtet sind. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Bei einem

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Der Zwergplanet Makemake besitzt keine Atmosphäre

Am 23. April 2011 bedeckte der Zwergplanet Makemake von der Erde aus betrachtet einen lichtschwachen Hintergrundstern. Diese Sternbedeckung wurde von einem internationalen Astronomenteam dazu genutzt, um diesen in den äußeren Regionen unseres Sonnensystems beheimateten Himmelskörper näher zu untersuchen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Jenseits der Umlaufbahn des Neptuns, des äußersten Planeten unseres Sonnensystem,

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Der Reflexionsnebel Messier 78

Eine gestern von der Europäischen Südsternwarte (ESO) veröffentlichte Aufnahme zeigt den kosmischen Nebel Messier 78. Dieser präsentiert sich dabei als ein Paradebeispiel für einen Reflexionsnebel. Neben zahlreichen Details sind in seiner Umgebung auch viele relativ junge Sterne erkennbar. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Wikipedia. Der im Jahr 1780 von dem französischen Astronomen Pierre

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Blick in die Wiege der Galaxien

Astronomen haben eine neue Methode entwickelt, um die Sternentstehung in Galaxien nachzuvollziehen. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: Argelander Institut. Vertont von Peter Rittinger. In Galaxien sterben regelmäßig Sterne, aber es werden auch neue Sterne geboren, was aber nicht gleichmäßig geschieht: Manchmal gibt es eine wahre Sternentstehungsflut, dann geht die Geburtenrate wieder stark zurück.

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Fernste Galaxie des Universums entdeckt

Astronomen beobachten in einer Rekorddistanz von 13 Milliarden Lichtjahren das bisher am weitesten entfernte Objekt des Weltalls. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: ESO 1041. Astronomen hatten im Jahr 2004 die Entdeckung eines Objekts mit einer Rotverschiebung von z=10 gemeldet, also in einer Entfernung von 13,23 Milliarden Lichtjahren. Folgebeobachtungen konnten diese Entdeckung jedoch bis

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Hyperschnellläufer in der Kleinen Magellanschen Wolke

Ein Team der Universität Bonn hat in der Kleinen Magellanschen Wolke, unserer Nachbargalaxie, gleich ein Dutzend sogenannter hyperschneller Sterne entdeckt. Das bedeutet, dass diese Sterne sich so schnell bewegen, dass sie ihre Heimatgalaxie verlassen werden. Ein Beitrag von Stefan Heykes. Quelle: arxiv.org:1010.2490v1. Vertont von Peter Rittinger. Hyperschnellläufer sind extrem selten. Sie sind auf dem Weg,

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Sternbedeckung durch den Asteroiden (472) Roma

Am späten Abend des 8. Juli 2010 steht den Betrachtern des Sternenhimmels in Nord- und Westdeutschland ein seltenes astronomisches Ereignis bevor. Der 2,7 mag helle Stern Delta Ophiuchi im Sternbild Schlangenträger wird in dieser Nacht von dem lediglich 13,5 mag hellen Asteroiden (472) Roma bedeckt. Diese Sternverfinsterung kann mit dem bloßem Auge verfolgt werden. Ein

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Neue Methode zur Untersuchung von Exoplaneten

Mit einem Infrarotteleskop, dessen Hauptspiegel einen Durchmesser von lediglich drei Metern aufweist, haben Wissenschaftler organische Moleküle in der Atmosphäre des etwa 63 Lichtjahre entfernten Exoplaneten HD 189733 b nachgewiesen. Für ein erdgebundenes Teleskop dieser Größe stellt dies einen bislang nicht erreichten Erfolg dar. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: MPIA, JPL, exoplanet.eu. Wollen Astronomen die

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Die zweite Erde – ein Mond?

Erdgroße Körper dürften nicht nur um entfernte Sonnen kreisen, sondern auch um gewaltige Gasriesen. Die Entdeckung erster Exomonde ist nur noch eine Frage der Zeit. Ein Beitrag von Lars-C. Depka und Karl Urban. Quelle: : UK’s Science and Technology Facilities Council,STFC, Lars-C. Depka, Kipping et al.. Es hat fast den Anschein, als wäre einigen Astronomen

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Möglicher Exoplanet in Bulge der Milchstraße entdeckt

Ein internationales Astronomenteam hat mit Hilfe des so genannten gravitativen Microlensing möglicherweise den ersten Exoplaneten um einen Stern entdeckt, der nicht in einem der Spiralarme unserer Galaxis seine Bahnen zieht, sondern in dem galaktischen Bulge – der Verdickung im Zentrum der Milchstraße. Ein Beitrag von Timo Lange. Quelle: arXiv:0908.0529. Die mögliche Entdeckung hat wichtige Implikationen

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Schrumpfender Riesenstern in der Nachbarschaft

Wie amerikanische Astronomen durch Messungen über 15 Jahre hinweg festgestellt haben, schrumpft der rote Riesenstern Beteigeuze. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ORF. Beteigeuze ist ein alternder Riese im Sternbild Orion mit einem Durchmesser von jetzt noch 1,38 Milliarden Kilometern. Zum Vergleich: die Erdbahn hat einen Durchmesser von nur 300 Millionen Kilometern. Befände sich der

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