Astronomie

Wiedereintritt von Fobos-Grunt am 15. Januar 2012

Die russische Nachrichtenagentur ITAR-TASS meldete am 4. Januar 2012, dass die russische Luftverteidigung mit einem Wiedereintritt der gescheiterten Marssonde Fobos-Grunt in die Erdatmosphäre am 15. Januar 2012 rechnet. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ITAR-TASS. Das Apogäum, der von der Erde am weitesten entfernte Bahnpunkt, lag laut ITAR-TASS am 4. Januar 2011 bei 224 Kilometern […]

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RXTE beobachtet kleinstes schwarzes Loch

Eine internationale Gruppe von Astronomen hat im All eine Röntgenquelle ausgemacht, bei der es sich möglicherweise um das kleinste bisher bekannte schwarze Loch handelt. Zu dieser Entdeckung verhalf ihnen das Röntgenobservatorium Rossi X-ray Timing Explorer (RXTE), das seit Ende 1995 um die Erde kreist. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. RXTE, ein Forschungssatellit der

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Komet und Engel – Weihnachtsgrüße

Nachdem das Hubble Space Telescope im letzten Jahr eine „Christbaumkugel“ im All aufgespürt hatte, ist es in diesem Jahr das Abbild eines Engels. Außerdem macht ein Komet derzeit auf der Südhalbkugel der Erde und im All Furore. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA, ESA, Wikipedia. Bereits im Februar wurde das Bild von Sharpless 2-106

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Das Magnetfeld des Planeten Merkur

Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das ungewöhnlich schwach ausfallende Magnetfeld des Planeten Merkur durch einen Rückkopplungsprozess mit dem Sonnenwind beeinflusst und dabei abgeschwächt wird. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Max-Planck-Gesellschaft, Science. Vertont von Peter Rittinger. Der Merkur, der sonnennächste und mit einem Durchmesser von rund 4.880 Kilometern zugleich der kleinste der

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Kepler-Teleskop mit ersten erdgroßen Planeten

Mit Hilfe des Kepler-Weltraumteleskops der NASA konnten die ersten beiden Exoplaneten gefunden werden, die etwa so groß sind wie die Erde. Dies war erklärtes Ziel der Mission, die aber noch längst nicht am Ende ist. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA. Vielmehr gibt es noch mehr als 2.000 Planetenkandidaten, von denen einige ebenfalls in

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Das Astronomische Jahr im Posterformat

Neu am Himmel der Astronomie ist ein Poster der besonderen Art: „Das Astronomische Jahr 2012“ vom Astronomie-Verlag in Pörnbach. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: RN. Die Autoren, Susanne Friedrich, Peter Friedrich, beide promovierte Astronomen und Stephan Schurig, der das Plakat gestalterisch umsetzte, haben nach umfangreichen Berechnungen und Recherchen Dämmerungszeiten, den Lauf der Planeten durch

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Schockwellen lösen Staublawinen auf dem Mars aus

Die Staublawinen auf dem Mars werden anscheinend nicht ausschließlich direkt durch die Einschläge von Meteoriten oder Asteroiden auf der Marsoberfläche verursacht. Vielmehr können auch die dem Impakt unmittelbar vorausgehenden atmosphärischen Druckwellen solche Lawinen auslösen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: University of Arizona. Tag für Tag treten unzählige Meteore in die Erdatmosphäre ein und erzeugen

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Kepler bestätigt Exoplanet in habitabler Zone

In der Nacht zum 6. Dezember 2011 gab die US-Weltraumbehörde NASA bekannt, dass das Weltraumteleskop Kepler mit seiner 95-Megapixel-Kamera bestätigen konnte, dass der Planet Kepler-22b tatsächlich existiert und sich in einer habitablen Zone befindet. Ein Beitrag von Ralf Mark Stockfisch. Quelle: NASA, NewScientist. Vertont von Peter Rittinger. Die Suche nach dem extrasolaren Planeten hat bereits

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Mars Express: Bilder der Phlegra Montes

Am 2. Dezember 2011 veröffentlichte Bilder der von der ESA betriebenen Raumsonde Mars Express zeigen das Gebirgsmassiv Phlegra Montes auf dem Mars. Ungewöhnliche Fließstrukturen deuten auf die Existenz von Blockgletschern aus Wassereis hin. Auch die durch andere Marsmissionen gesammelten Radardaten lassen darauf schließen, dass sich in dieser Region größere Mengen von Wassereis unmittelbar unter der

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Sternfossilien – Blick in die galaktische Kinderstube

Der hohe Gehalt von schweren chemischen Elementen in einigen der Halosterne in unserer Milchstraße überrascht. Für Astrophysiker gibt das Anlass, die Herkunft der Halosterne zu überdenken. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Niels-Bohr-Institut der Universität Kopenhagen. Vertont von Peter Rittinger. Die Ältesten unter den Sternen der Milchstraße befinden sich in ihrem kugelförmigen galaktischen Halo. Diese

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Der Carinanebel – Eine Geburtsstätte neuer Sterne

Bei der Beobachtung des Carinanebels im Sternbild Schiffskiel beobachteten Astronomen mehrere Staubwolken, in denen sich gerade neue Sterne bilden. Der Carinanebel gilt als ein häufiger Schauplatz für Sternentstehungen und beherbergt zudem einige der massereichsten Sterne in unserer Milchstraße. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO, Wikipedia. Bei dem Carinanebel, auch bekannt unter der Bezeichnung Eta-Carinae-Nebel,

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Neue Erkenntnisse über Wasser auf Jupitermond Europa

Schon lange geht man davon aus, dass der Jupitermond Europa unter seiner Eiskruste einen großen Wasserozean besitzt. Jetzt haben Forscher einen Hinweis darauf gefunden, dass sogar recht dicht unter der Oberfläche flüssiges Wasser existieren könnte. Ein Beitrag von Sascha Haupt. Quelle: BBC News, Nature. Wissenschaftler der Universität Texas und weiterer Institute haben die Verwerfungen und

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Mars Express und der Vulkan Tharsis Tholus

Bereits am vergangenen Freitag veröffentlichte Aufnahmen der Raumsonde Mars Express zeigen den Vulkan Tharsis Tholus auf dem Mars. Hierbei handelt es sich um einen etwa 8.000 Meter hohen Vulkan in der Tharsis-Region. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: DLR, FU Berlin. Obwohl sich die von der europäischen Weltraumagentur ESA betriebene Raumsonde Mars Express gegenwärtig in

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Nach Gammablitz entfernte Galaxien beleuchtet

Einer internationalen Gruppe von Astronomen half die kurze aber intensive Beleuchtung nach einem Gammastrahlungsausbruch, um die Zusammensetzung von Materie in weit entfernten Galaxien zu untersuchen. Dabei stellte sich überraschenderweise heraus, dass einige sehr früh entstandene Galaxien mehr unterschiedliche chemische Elemente aufweisen als unsere Sonne. Quelle: Niels Bohr Institut Universität Kopenhagen. Vertont von Peter Rittinger. Bei

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