Exoplanet

Diese künstlerische Darstellung zeigt das Planetensystem TRAPPIST-1 mit einem sehr kühlen roten Zwergstern in seinem Zentrum. Sieben Planeten von der Größe der Erde umkreisen ihn. Auf jedem dieser Planeten könnte es flüssiges Wasser geben. Planeten, die weiter vom Stern entfernt sind, weisen wahrscheinlich größere Mengen an Eis auf, insbesondere auf der dem Stern abgewandten Seite. Die Größen und Entfernungen sind nicht maßstabsgetreu. (Herkunftsnachweis: NASA/JPL-Caltech/R. Hurt (IPAC))

MPIA: Hat der Gesteins-Exoplanet TRAPPIST-1 c eine Atmosphäre?

JWST-Beobachtungen belegen, dass TRAPPIST-1 c keine zweite Venus ist. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 19. Juni 2023. 19. Juni 2023 – Eine vom MPIA geleitete Forschungsgruppe suchte mit dem James-Webb-Weltraumteleskop nach einer Atmosphäre des Gesteinsplaneten TRAPPIST-1 c. Obwohl der Planet fast die gleiche Größe und Einstrahlung wie die Venus hat, …

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Künstlerische Darstellung des Exoplaneten GJ 1214 b, die auf den aktuellen Ergebnissen basiert. GJ 1214 b ist ein warmer Mini-Neptun, auf dem auf einer Seite ständig Tag und auf der anderen Seite ewige Nacht herrscht. Eine ungewöhnlich stark reflektierende Dunstschicht in der Hochatmosphäre erschwert die Bestimmung der Zusammensetzung der Ebenen darunter. Der Planet besitzt vermutlich große Mengen an Wasser. (Bild: NASA/JPL-Caltech/R. Hurt (IPAC))

MPIA: Widerspenstiger Exoplanet lüftet seinen Schleier – ein bisschen

Weltraumteleskop James Webb entlockt Mini-Neptun GJ 1214 b Details zur Zusammensetzung seiner Atmosphäre. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 10. Mai 2023. 10. Mai 2023 – Einem internationalen Forschungsteam, an dem das Max-Planck-Institut für Astronomie beteiligt ist, ist es nach fast 15 Jahren vergeblicher Anstrengungen gelungen, einige Eigenschaften der Atmosphäre des …

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Künstlerische Darstellung der vier Architekturtypen von Planetensystemen. Ein neuer Architekturrahmen ermöglicht es den Forschenden, ein ganzes Planetensystem auf der Systemebene zu untersuchen. Befinden sich die kleinen Planeten in einem System in der Nähe des Sterns und die massereichen Planeten in größerer Entfernung, haben solche Systeme eine «geordnete» Architektur. Wenn dagegen die Masse der Planeten in einem System mit der Entfernung zum Stern abnimmt, handelt es sich um ein «anti-geordnetes» System. Wenn alle Planeten in einem System ähnliche Massen haben, dann ist die Architektur dieses Systems «ähnlich». «Gemischte» Planetensysteme sind solche, in denen die Planetenmassen große Schwankungen aufweisen. Die Forschung deutet darauf hin, dass Planetensysteme der gleichen Architekturklasse die gleiche Entstehungsgeschichte haben. (Bild: NCCR PlanetS, Illustration: Tobias Stierli)

Vier Klassen von Planetensystemen

Schon lange ist der Astronomie klar: Planetensysteme sind nicht zwingend wie unser Sonnensystem aufgebaut. Forschende der Universitäten Bern und Genf sowie des Nationalen Forschungsschwerpunkts PlanetS zeigen erstmals: Es gibt insgesamt vier Klassen von Planetensystemen. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 14. Februar 2023. 14. Februar 2023 – In unserem Sonnensystem scheint alles seine …

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Künstlerische Darstellung eines felsigen Exoplaneten, passend zu den ermittelten Eigenschaften von Wolf 1069 b, der einen roten Zwergstern umkreist. Flüssiges Wasser und lebensfreundliche Bedingungen über einen großen Bereich seiner Tagseite scheinen denkbar. (Bild: NASA/Ames Research Center/Daniel Rutter)

Ein Exoplanet könnte lebensfreundlich sein

Astronomen finden einen seltenen Gesteinsplaneten mit Erdmasse, der sich für die Suche nach Lebenszeichen eignet. Eine Pressemitteilung der Max-Planck-Gesellschaft. Quelle: Max-Planck-Gesellschaft 3. Februar 2023. 3. Februar 2023 – Auf einem neu entdeckten Exoplaneten könnte sich die Suche nach Leben lohnen. Analysen eines Teams um die Astronomin Diana Kossakowski des Max-Planck-Instituts für Astronomie beschreiben einen Planeten, …

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Diese künstlerische Darstellung zeigt einen Gasriesen-Exoplaneten, der um einen sonnenähnlichen Stern kreist. (Bild: NASA/JPL-Caltech)

HD 114082 b: Junger Gasriesenexoplanet gibt Astronomen Rätsel auf

Eine Foschergruppe um Olga Zakhozhay vom MPIA hat einen Riesenplaneten um den sonnenähnlichen Stern HD 114082 entdeckt. Mit einem Alter von 15 Millionen Jahren ist dieser Super-Jupiter der jüngste Exoplanet seiner Art, für den die Astronomen seinen Radius und seine Masse bestimmen konnten. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 25. November …

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Eine Illustration, die zeigt, wie der Exoplanet WASP-39b nach dem derzeitigen Wissen über den Planeten aussehen könnte. WASP-39b ist ein heißer, aufgeblähter Gasriesenplanet mit der 0,28-fachen Masse des Jupiters (0,94-mal Saturn) und einem 1,3-mal größeren Durchmesser als Jupiter, der nur 0,0486 Astronomische Einheiten (7.270.000 km) von seinem Stern entfernt kreist. Der Stern WASP-39 ist nur geringfügig kleiner und weniger massereich als unsere Sonne. Weil er so nah an seinem Stern ist, ist WASP-39b sehr heiß und wahrscheinlich in einer durch Gezeitenkräfte gebundenen Rotation, bei der eine Seite immer dem Stern zugewandt ist. (Bild: NASA, ESA, CSA, Joseph Olmsted (STScI))

Meilenstein für Weltraumteleskop JWST: bessere Exoplaneten-Atmosphären-Beobachtungen als je zuvor

Beobachtungen des Exoplaneten WASP-39b mit dem James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) haben eine Fülle von Informationen über die Atmosphäre des Planeten geliefert. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 22. November 2022. 22. November 2022 – Die detaillierten Infrarotspektren, die mit drei der vier JWST-Instrumente aufgenommen wurden, enthüllen die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre so detailliert …

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Künstlerische Darstellung eines ultraheißen Exoplaneten vor seinem Stern. (Bild: ESO/M. Kornmesser)

Bislang schwerstes Element in der Atmosphäre eines Exoplaneten entdeckt

Astronomen und Astronominnen haben mit Hilfe des Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) das schwerste Element entdeckt, das jemals in der Atmosphäre eines Exoplaneten gefunden wurde: Barium. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie 13. Oktober 2022. 13. Oktober 2022 – Die Entdeckung von Barium in großen Höhen in den …

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Künstlerische Darstellung von CHEOPS (Grafik: ESA / ATG medialab)

Tausend Tage CHEOPS

Nach tausend Tagen in der Umlaufbahn zeigt das Weltraumteleskop CHEOPS fast keine Abnutzungserscheinungen. Unter diesen Bedingungen könnte es noch eine ganze Weile Details über einige der faszinierendsten Exoplaneten enthüllen. CHEOPS ist eine gemeinsame Mission der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und der Schweiz, unter der Leitung der Universität Bern in Zusammenarbeit mit der Universität Genf. Eine Medienmitteilung …

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Lichtkurven des Nahinfrarot-Spektrographen (NIRSpec) von Webb zeigen die Veränderung der Helligkeit des WASP-39 Sternensystems in verschiedenen Wellenlängen (Farben) des Lichts. Sie wurden aufgenommen, während der Planet am am 10. Juli 2022 vor seinem Mutterstern vorbeizog und einen Teil des Sternlichts verdeckte. Dieses Phänomen wird als Transit bezeichnet. (Bild: NASA, ESA, CSA, Leah Hustak (STScI), Joseph Olmsted (STScI))

James-Webb-Weltraumteleskop entdeckt Kohlendioxid in Exoplaneten-Atmosphäre

Das James-Webb-Weltraumteleskop liefert gleich mit dem ersten wissenschaftlichen Resultat eine Sensation: zum ersten Mal konnte in der Atmosphäre eines Planeten außerhalb des Sonnensystems CO2 eindeutig nachgewiesen werden. Forschende der Universität Bern, der Universität Genf und des Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) PlanetS sind an der Studie beteiligt. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 25. August …

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Eine riesige runde Parabolantenne im Gegenlicht

AstroGeo Podcast: Die neue Aliensuche

Derzeit läuft die größte Aliensuche aller Zeiten: Breakthrough Listen sucht systematisch nach mysteriösen Signalen aus dem All. Denn nur, weil wir noch nicht von Außerirdischen kontaktiert worden sind, heißt das nicht, dass wir nicht nach ihnen suchen sollten.

Prof. Dr. Rolf Kuiper (Foto: UDE/Frank Preuß)

Neu an der UDE: Rolf Kuiper – Planeten aus dem Supercomputer

Das Modellieren astronomischer Objekte ist sein Ding: Dr. Rolf Kuiper, neuer Professor für Theoretische Physik mit dem Schwerpunkt Planetenforschung an der UDE-Fakultät für Physik, beschäftigt sich mit der Entstehung von Planeten, Sternen und Schwarzen Löchern. Eine Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen (UDE). Quelle: Universität Duisburg-Essen (UDE), Dr. Alexandra Nießen 20. Juli 2022. 20. Juli 2022 – …

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AstroGeo Podcast: Der gefräßige Zwerg

Was passiert mit den Planeten, wenn die Sonne erloschen ist? Vielleicht werden sie einfach in Stücke gerissen. Auf diese Zukunft deutet zumindest ein Stern hin, der schon vor über hundert Jahren von einem wahren Pechvogel entdeckt wurde. Das Jahr 1917 war eine Zeit, als man sich noch nicht mal sicher war, dass es andere Galaxien …

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Zwei neue Super-Erden in “Sonnennachbarschaft” entdeckt

Unsere Sonne zählt im Umkreis von zehn Parsec (oder 33 Lichtjahren) über 400 Sterne und eine stetig wachsende Zahl an Exoplaneten zu ihren direkten Nachbarn. Jetzt kommen zwei neue Super-Erden am Rand der solaren Nachbarschaft hinzu und im viertnächsten Sternsystem. Eine Pressemeldung des Exzellenzclusters ORIGINS. Quelle: Exzellenzcluster ORIGINS 15. Juni 2022. 15. Juni 2022 – …

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Exotischer Wasserkreislauf und Metallwolken auf WASP-121 b

Ein exotischer Wasserkreislauf und Metallwolken auf dem heißen Jupiter WASP-121 b: Forschende erkunden die ungewöhnlichen atmosphärischen Bedingungen und fremdartigen Wetterphänomene auf einem heißen Exoplaneten. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Astronomie. Quelle: Max-Planck-Institut für Astronomie. Eine Gruppe von Astronominnen und Astronomen unter der Leitung von Thomas Mikal-Evans vom Max-Planck-Institut für Astronomie hat erstmals die atmosphärischen Bedingungen …

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ESO: Neuer Planet des sonnennächsten Sterns entdeckt

Mit Hilfe des Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (ESO) in Chile hat ein Astronomenteam Hinweise auf einen weiteren Planeten gefunden, der Proxima Centauri umkreist, den unserem Sonnensystem am nächsten gelegenen Stern. Eine Pressemitteilung des ESO Science Outreach Network (ESON). Quelle: ESON. 10. Februar 2022 – Der Planetenkandidat ist der dritte und der leichteste …

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