Astronomie

Viskositätssprung im unteren Erdmantel. (Grafik: Hongzhan Fei)

Internationales Forscherteam löst das Rätsel des Viskositätssprungs im unteren Erdmantel

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Tomoo Katsura am Bayerischen Geoinstitut (BGI) der Universität Bayreuth hat herausgefunden, weshalb Gesteine im Erdinneren in einer Tiefe zwischen 800 bis 1.200 Kilometern plötzlich eine sehr viel höhere Festigkeit haben. Eine Pressemitteilung der Universität Bayreuth. Quelle: Universität Bayreuth 6. Juli 2023. 6. Juli 2023 – Ursache […]

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Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas in der Erdatmosphäre. Aufgrund der hohen Empfindlichkeit des atmosphärischen Strahlungsantriebs auf Änderungen der Treibhausgase in der kalten Tropopausenregion sind selbst kleine, noch nicht vollständig verstandene Variationen des Wasserdampfes eine wichtige Quelle der Variabilität von Klima und Wetter. (Copyright: Thomas Gulde/KIT)

Wie Wasserdampf die Windsysteme in der Atmosphäre beeinflusst

IPCC-Klimamodelle geben die Änderungen des Gehalts von Wasserdampf in der untersten Atmosphärenschicht, der Troposphäre, recht gut wieder. Das gilt jedoch nicht für den Bereich der kalten Tropopause am Übergang von Troposphäre zu Stratosphäre in einer Höhe von 10 bis 15 Kilometern. Jülicher Forschern ist es nun in Zusammenarbeit mit einem internationalen Team von Wissenschaftler:innen gelungen,

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Nachweis von unbeabsichtigter elektromagnetischer Strahlung, die von einem Starlink-Satelliten ausgeht, mit dem LOFAR-Radioteleskop. Die gelb-grünen Kreise zeigen die Pixel der synthetischen Radiokamera, die ein sechseckiges Gitter am Himmel bilden. Der rote Pfeil zeigt die vorhergesagte Bewegung eines Starlink-Satelliten durch das Sichtfeld des Teleskops. Tatsächlich verursachte der Satellit ein Signal in den Pixeln entlang seiner Bewegungsspur. Der Hintergrund zeigt die Vorschau auf eine laufende Durchmusterung des Himmels, die derzeit mit dem LOFAR-Teleskop durchgeführt wird ("The LOFAR Two-metre Sky Survey", Shimwell et al., in prep.). Die blauen Punkte und Strukturen sind Galaxien, die im Radiobereich des elektromagnetischen Spektrums zu sehen sind (Falschfarbendarstellung). (Bild: IAU / CPS)

MPIfR: Elektromagnetische Leckstrahlung von Satelliten gefunden

Wissenschaftler beobachten mit dem LOFAR-Teleskop zum ersten Mal niederfrequente Radiowellen von Satelliten in großen Konstellationen. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 5. Juli 2023. 5. Juli 2023 – Wissenschaftler führender Forschungseinrichtungen, darunter das Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn, haben mit dem Radioteleskop LOFAR 68 Satelliten von SpaceX beobachtet. Die Autoren

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Nordkamera - volles Sichtfeld. (Bild: EUMETSAT/ESA)

ESA: Heller Blitz von erstem europäischem Lightning Imager erfasst

Das erste Satelliteninstrument, das in der Lage ist, Blitze in ganz Europa und Afrika kontinuierlich zu erfassen, ist jetzt eingeschaltet worden. Neue Animationen des innovativen „Lighting Imager“ bestätigen, dass das Instrument die Erkennung und Vorhersage von schweren Stürmen revolutionieren wird. Eine Information der Europäischen Weltraumorganisation (ESA). Quelle: ESA 3. Juli 2023. 3. Juli 2023 –

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Edward Witten erhält den Hamburger Preis für Theoretische Physik 2023. (Bild: OFC LLC)

Stringtheoretiker Edward Witten erhält Hamburger Preis für Theoretische Physik

US-Forscher prägt unser Verständnis von Raum, Zeit und Struktur des Kosmos. Eine Pressemitteilung der Joachim Herz Stiftung. Quelle: Joachim Herz Stiftung 3. Juli 2023. Hamburg, 03.07.2023. Der US-amerikanische Physiker Edward Witten wird mit dem Hamburger Preis für Theoretische Physik 2023 ausgezeichnet. Der emeritierte Professor am Institute for Advanced Study in Princeton/USA wird für seine wegweisenden

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Konzept eines Pulsar-Timing-Arrays zur Beobachtung eines Ensembles von Millisekunden-Pulsaren über große Entfernungen in der Milchstraße, um so Gravitationswellen im Nanohertzbereich erfassen zu können. (Grafik: David Champion / MPIfR)

MPIfR: Ein neuer Zugang zum Universum

Ein europäisches Forscherteam unter Beteiligung der Max-Planck-Institute für Radioastronomie und Gravitationsphysik hat zusammen mit indischen und japanischen Kollegen Ergebnisse von mehr als 25 Jahren Beobachtungen mit sechs der empfindlichsten Radioteleskope der Welt veröffentlicht. Eine Pressemeldung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, Bonn. Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie 29. Juni 2023. Mit anderen internationalen Kollaborationen haben sie unabhängig voneinander

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Die künstlerische Darstellung zeigt, wie eine Reihe von Pulsaren von Gravitationswellen beeinflusst werden, die von einem Paar supermassiver Schwarzer Löcher aus einer entfernten Galaxie stammen. (Bild: NANOGrav/Sonoma State University/Aurore Simonnet)

Durchbruch bei der Suche nach langsam schwingenden Gravitationswellen

Daten aus 15 Jahren liefern erstmals überzeugende Hinweise auf die Existenz eines niederfrequenten Hintergrundrauschens aus Gravitationswellen im Universum. Eine gemeinsame Meldung von DESY und Universität Münster. Quellen: DESY, Universität Münster (WWU) 29. Juni 2023. 29. Juni 2023 – Astrophysikerinnen und Astrophysiker haben erstmals überzeugende Hinweise auf die Existenz von Gravitationswellen gefunden, die mit Perioden von

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Dieses Bild zeigt den Blick der NIRCam des James Webb Space Teleskops auf die Region des Orion-Balkens, die von dem Forschungsteam untersucht wurde. Diese Region, die von den Sternen des Trapezhaufens in grelles ultraviolettes Licht getaucht wird, ist ein Gebiet mit intensiver Aktivität, mit Sternentstehung und aktiver Astrochemie. (Bild: ESA/Webb, NASA, CSA, M. Zamani (ESA/Webb), the PDRs4All ERS Team)

James Webb-Weltraumteleskop entdeckt elementares Kohlenwasserstoffmolekül

Forschende der Kölner Astrophysik waren am aktuellen Fund beteiligt / Die Existenz dieses Moleküls im All wurde bereits in den 1970er Jahren vorhergesagt und konnte nun erstmals nachgewiesen werden. Eine Presseinformation der Universität zu Köln. Quelle: Universität zu Köln 27. Juni 2023. 27. Juni 2023 – Das James Webb-Weltraumteleskop hat das Kohlenwasserstoffmolekül CH3+ in einem

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Künstlerische Darstellung der Milchstraße, von außen gesehen. (Bild: Stefan Payne-Wardenaar)

Wie die Chemie unserer Heimatgalaxie für extragalaktische Astronom*innen aussieht

Was würden extragalaktische Astronom*innen finden, wenn sie unsere Milchstraße aus großer Entfernung beobachten und versuchen würden, die chemische Zusammensetzung unserer Heimatgalaxie zu untersuchen? Das zeigt eine neue Studie, die von Forscher*innen des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) geleitet wurde. Eine Pressemitteilung des MPIA. Quelle: MPIA 22. Juni 2023. 22. Juni 2023 – Das Ergebnis ermöglicht zudem

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Informationen zum „Tag der Physik". (Bild: Universität Kassel)

Universität Kassel: Forschung zum Anfassen am Tag der Physik

Ein buntes Programm für Neugierige aller Altersstufen bietet der „Tag der Physik“ an der Universität Kassel. Veranstaltet wird er vom Institut für Physik am 8. Juli 2023 nach langer pandemiebedingter Pause: Von 10 bis 17 Uhr öffnet das Institut seine Türen für spannende Experimente und Einblicke in die Forschung. Eine Pressemitteilung der Universität Kassel. Quelle:

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Sonnensturm zielt Richtung Erde - künstlerische Darstellung. (Grafik: NASA)

Universität Bayreuth: KinderUni-Vortrag zu Sonnenstürmen

Nächster KinderUni-Vortrag zu Sonnenstürmen am 28. Juni 2023 um 17.15 Uhr im Audimax. Eine Information der Universität Bayreuth. Quelle: Universität Bayreuth 23. Juni 2023. Um „Von Funkverbindungen durch Sonnenstürme und geheimnisvolle Codes“ geht es bei der zweiten KinderUni-Vorlesung in diesem Jahr. Am Mittwoch, 28. Juni 2023, wird der Wirtschaftsmathematiker Prof. Dr. Sascha Kurz unter anderem

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Bug der MS Wissenschaft. (Bild: Simon Esser/WID)

Ausstellungsschiff MS Wissenschaft legt in Hannover an

Leibniz Universität Hannover beteiligt sich mit Satelliten-Modell an Entdeckungsreise durch unser Universum. Eine Pressemitteilung der Leibniz Universität Hannover. Quelle: Leibniz Universität Hannover 23. Juni 2023. 23. Juni 2023 – Von der Erde über ferne Exoplaneten bis hin zum Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße – das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft tourt wieder durch Deutschland und nimmt

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Vergleich der simulierten Elektronenflüsse im Ringstrom um die Erde zu einem fixen Zeitpunkt (17.03.2013 10:57): links die Simulation auf Basis bisheriger Modelle, rechts mit dem neuen Modell. Hoher Elektronenfluss in Rot, geringer Elektronenfluss in Blau. Rechts in Braun (neues Modell) markiert ist der Bereich vor Mitternacht, in dem erhöhter Elektronenverlust notwendig ist, um die Satellitendaten zu reproduzieren. (Abbildung: Bernhard Haas, GFZ)

GFZ: Im Magnetsturm überschätzt

Neue Erkenntnisse zum Ringstrom geladener Teilchen um die Erde. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 21. Juni 2023. 21. Juni 2023 – Geladene Teilchen aus dem Weltraum werden vom Magnetfeld der Erde eingefangen. Sie fließen dann auf einer kreisförmigen Bahn um die Erde und bilden den so genannten Ringstrom. Das

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Verstärkerchip PADI-X ASIC. (Foto: S. Löchner / GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung)

Ein Stück FAIR im Weltraum

ESA-Jupitermission „Juice“ hat Hightech an Bord, die speziell für das CBM-Experiment entwickelt wurde. Eine Pressemitteilung des Beschleunigerzentrums FAIR. Quelle: FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research) 20. Juni 2023. 20. Juni 2023 – Der vor kurzem erfolgte Start der ESA-Raumsonde „Juice“ war der Beginn einer ambitionierten Reise, die das Ziel hat, die Geheimnisse der Eismonde

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Unterzeichnende Partner des Kooperationsabkommens zur Mission MMX Von links: Dr. Walther Pelzer, DLR-Vorstandsmitglied und Leiter der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR, Prof. Dr.-Ing. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandsvorsitzende des DLR, Dr. Hiroshi Yamakawa, Präsident der JAXA und Dr. Philippe Baptiste, CEO von CNES. (Bild: DLR)

JAXA, CNES und DLR unterzeichnen Kooperationsabkommen zur MMX-Mission: Rover auf der Zielgeraden zum Marsmond Phobos

Trilaterales Abkommen über die Zusammenarbeit im Rahmen der MMX-Mission durch JAXA, CNES und DLR unterzeichnet. Im Rahmen der MMX-Mission wird der deutsch-französische Rover IDEFIX auf dem Marsmond Phobos landen. Die japanische MMX-Muttersonde soll Proben von Phobos sammeln und zur Erde senden. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 20. Juni

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