Erde

Bei diesen Messungen schaute SWI senkrecht auf die Erde und scannte einen schmalen Bereich vom Südpol (hier oben dargestellt!) bis zum Nordpol (linke Abbildung). Der blaue Kreis zeigt Größe und Lage des „Blickfeldes“ von SWI. Rechts dargestellt sind die Frequenzbereiche von 566,2 Gigahertz bis 567,2 Gigahertz (rechts oben) und von 1120,4 Gigahertz bis 1121,4 Gigahertz (rechts unten). Darin zeigen sich typische Signale von Ozon und verschiedenen Isotopen von molekularem Sauerstoff.(Bild: ESA/JUICE/SWI)

JUICE: Blick auf den blauen Planeten

Hinweise auf Leben, Ozonloch und magnetischer Schutzschild: Beim Erdvorbeiflug lernte die Raumsonde unsere Heimat aus ungewohnter Perspektive kennen. Eine Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 10. September 2024. 10. September 2024 – Etwa vier Wochen nach dem erfolgreichen Doppelvorbeiflug der ESA-Raumsonde Jupiter Icy Moons Explorer (JUICE) an Mond und Erde haben die […]

JUICE: Blick auf den blauen Planeten Weiterlesen »

(Bild: Universität Bayreuth)

Regenwaldrodung verstärkt den Klimawandel

Ein internationales Team von Forschenden – auch aus Bayreuth – hat sich mit den Auswirkungen der Abholzung im Regenwald beschäftigt. Ihr Ergebnis – das jetzt im Fachmagazin „Nature Communications“ veröffentlicht wurde: Die Abholzung setzt tropische Bergregenwälder unter Druck und verschärft den Klimawandel. Eine Pressemitteilung der Universität Bayreuth. Quelle: Universität Bayreuth 23. August 2024. 23. August

Regenwaldrodung verstärkt den Klimawandel Weiterlesen »

Schematische Darstellung des Ringstroms im Weltraum. Die Kugeln repräsentieren die Elektronen während des geomagnetischen Sturms, wobei die Farben die Flussdichte beschreiben. Blau bedeutet niedrige Flussdichte, rot hohe Flussdichte. Außerdem sind die Flugbahnen der Satelliten dargestellt, welche in dieser Studie verwendet wurden. (Grafik: Bernhard Haas, GFZ; bearbeitet: Hecht)

GFZ: Neuer Ansatz für bessere Weltraumwettervorhersagen

Das aus der Wettervorhersage bekannte Prinzip der Datenassimilation kann mit Satellitendaten die Prognose der Teilchendynamik im Elektronen-Ringstrom um die Erde deutlich verbessern. Eine Pressemitteilung des Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ. Quelle: GFZ 21. August 2024. 21. August 2024 – Im Zeitalter einer schnell wachsenden Flotte von Satelliten im Weltraum ist die genaue Vorhersage von

GFZ: Neuer Ansatz für bessere Weltraumwettervorhersagen Weiterlesen »

JUICE im Anflug auf die Erde nach der Passage des Monds. Blick der Juice monitoring camera 1 (JMC1) um 23:48 Uhr MESZ am 20. August 2024. (Bild: ESA/Juice/JMC)

ESA: Juice im weltweit ersten Vorbeiflug am Mond und an Erde auf Kurs zur Venus geleitet

Die ESA-Sonde Jupiter Icy Moons Explorer (Juice, auf deutsch: Jupiter-Eismonde-Entdecker) hat den weltweit ersten Vorbeiflug an Mond und Erde erfolgreich absolviert, indem sie die Schwerkraft der Erde nutzte, um die Sonde auf einer Abkürzung zum Jupiter durch das innere Sonnensystem in Richtung Venus zu schicken. Eine Pressemitteilung der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA 21.

ESA: Juice im weltweit ersten Vorbeiflug am Mond und an Erde auf Kurs zur Venus geleitet Weiterlesen »

Eine Koralle der Art Diploastrea heliopora, die auch als Honigwabenkoralle bezeichnet wird. (Foto: Joel Orempuller)

JGU: Temperaturrekord im südwestlichen Pazifik

Fidschi-Korallen zeigen höchste Wassertemperatur seit über 600 Jahren. Internationale Studie ermittelt anhand von Daten der Honigwabenkoralle Diploastrea heliopora Meeresoberflächentemperatur des Fidschi-Archipels. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 20. August 2024. 20. August 2024 – Die Erwärmung des Ozeans bei den Fidschi-Inseln im Südwestpazifik zeigt den höchsten Stand seit über 600

JGU: Temperaturrekord im südwestlichen Pazifik Weiterlesen »

Erosion von Permafrost, hier auf der Insel Muostach in der Laptewsee in Sibirien. (Foto: David M. Nielsen)

UHH: Arktischer Ozean nimmt künftig weniger CO2 auf als erwartet

Die Menschen profitieren von der enormen Kapazität der Meere, Treibhausgase aufzunehmen. Der Arktische Ozean speichert aufgrund seiner kalten Temperaturen besonders viel CO2 im Verhältnis zu seiner Fläche. Doch dieser Effekt wird in Zukunft schwächer werden – der Klimawandel ist eine Ursache dafür. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg. Quelle: Universität Hamburg 12. August 2024. 12. August

UHH: Arktischer Ozean nimmt künftig weniger CO2 auf als erwartet Weiterlesen »

Valenzstrichformel des N2-Moleküls. (Wikipedia Yikrazuul)

Universität Bern: Wie Stickstoffemissionen die Erderwärmung beeinflussen

Stickstoffe aus fossilen Energieträgern und Düngemitteln schaden der Gesundheit und der Umwelt. Die Auswirkungen auf das Klima sind insgesamt weniger eindeutig. Unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena und mit Beteiligung der Universität Bern wurde nun erstmals die Klimawirkung aller Stickstoffarten umfassend untersucht. Eine Medienmitteilung der Universität Bern. Quelle: Universität Bern 24. Juli

Universität Bern: Wie Stickstoffemissionen die Erderwärmung beeinflussen Weiterlesen »

Die Grafik zeigt das innere Sonnensystem bis zur Umlaufbahn des Jupiter mit einem Teil der Flugbahn von JUICE. (Grafik: ESA)

Juice fliegt an Mond und Erde vorbei: alle wichtigen Informationen

Die ESA-Mission Juice (Jupiter Icy Moons Explorer) wird vom 19.-20. August zur Erde zurückkehren, wobei das Flugkontrollteam das Raumfahrzeug zunächst am Mond und dann an der Erde selbst vorbeiführen wird. Dieses Manöver wird Juice über eine Abkürzung an der Venus vorbei zum Jupiter bringen. Eine Information der European Space Agency (ESA). Quelle: ESA 15. Juli

Juice fliegt an Mond und Erde vorbei: alle wichtigen Informationen Weiterlesen »

Blick auf die Erde während der bemenschten Mondmission Apollo 17. (Bild: NASA)

ETH Zürich: Wie der Klimawandel die Erdrotation verändert

Die Rotationsachse der Erde verschiebt sich aufgrund von Klimawandel und Bewegungen im Erdinnern. Die damit verbundene Polbewegung wird durch Massenverlagerungen wie das Schmelzen der polaren Eismassen ausgelöst. Eine Pressemitteilung der ETH Zürich. Quelle: ETH Zürich 15. Juli 2024. 15. Juli 2024 – Forschende der ETH Zürich haben in der bislang umfassendsten Modellierung – sowie mit

ETH Zürich: Wie der Klimawandel die Erdrotation verändert Weiterlesen »

Der Meteorit „Flensburg“. Am 12. September 2019 fiel in Weichen, einem Stadtteil des Schleswig-Holsteinischen Flensburg um die Mittagszeit ein Meteorit auf die Erdoberfläche. Er hat Durchmesser zwischen 3,5 und 3,7 Zentimeter und ist knapp 25 Gramm schwer. Es handelt sich um einen seltenen sogenannten „kohligen Chondriten“ des Typs C1. Er enthält ausschließlich Minerale, die in Anwesenheit von Wasser entstehen – dies machte ihn für die Wissenschaft besonders wertvoll. Die Analyse von „Flensburg“ trug nun maßgeblich dazu bei, eine Erklärung zu finden, wie sich Asteroidenmutterkörper nicht nur heiß bilden und dabei Wasser verlorengehen muss, sondern später (der „Flensburg“-Mutterkörper entstand 2,7 Millionen Jahre nach Entstehung des Sonnensystems) auch bei niedrigeren Temperaturen und dabei das Wasser in den Mutterkörpern verbleiben und später auch zur Erde gebracht werden konnte. „Flensburg“ ist damit die älteste Spur von Flüssigkeitsaktivität im Sonnensystem. (Bild: Carsten Jonas CC BY-SA 4.0)

DLR: Wie die Erde zu ihrem Wasser kam

Ferne Asteroiden dürften beträchtliche Wassermengen zur Erde gebracht haben. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Quelle: DLR 1. Juli 2024. 1. Juli 2024 – Wasser ist für die Existenz von Leben auf der Erde eine unerlässliche Voraussetzung. Allerdings ist es keine Selbstverständlichkeit, dass auf unserem Heimatplaneten Wasser vorhanden ist. Doch Millionen

DLR: Wie die Erde zu ihrem Wasser kam Weiterlesen »

Sagnac Interferometer, gebaut mit 2 Kilometern Glasfasern, die um einen 1,4 Meter großen quadratischen Aluminiumrahmen gewickelt sind. (Bild: Raffaele Silvestri)

Uni Wien: Quantenverschränkung misst Erdrotation

Quantenverschränkte Photonen reagieren auf den Spin der Erde. Eine Pressemitteilung der Universität Wien. Quelle: Universität Wien 14. Juni 2024. 14. Juni 2024 – Ein Forschungsteam unter der Leitung von Philip Walther an der Universität Wien hat in einem bahnbrechenden Experiment die Auswirkungen der Erdrotation auf quantenverschränkte Photonen gemessen. Die Arbeit, die soeben in Science Advances

Uni Wien: Quantenverschränkung misst Erdrotation Weiterlesen »

Eine aktuelle Studie des KIT zeigt, dass bis 2100 Millionen Menschen von zu warmem Grundwasser beeinträchtigt werden könnten. (Bild: Susanne Benz, KIT)

Klimawandel: Steigende Temperaturen beeinträchtigen Grundwasserqualität

Forschende des KIT untersuchen die Auswirkungen des Klimawandels auf die Grundwasserressourcen und die damit verbundenen Folgen. Eine Presseinformation des Karlsruhers Instituts für Technologie (KIT). Quelle: Karlsruher Institut für Technologie 4. Juni 2024. 4. Juni 2024 – Grundwasser bildet das größte ungefrorene Süßwasserreservoir der Welt und ist für das Leben auf der Erde von entscheidender Bedeutung.

Klimawandel: Steigende Temperaturen beeinträchtigen Grundwasserqualität Weiterlesen »

Eisreiche Permafrostböden (Yedoma) auf Bol'shoy Lyakhovsky, Neusibirische Inseln. (Foto: Georg Schwamborn)

Permafrost: Kein globales Klima-Kippelement, trotzdem gravierende Auswirkungen

AWI-Forschende finden bei Permafrost keine Evidenz für einen globalen Klima-Kipppunkt, vielmehr tauen Böden schon jetzt proportional zur globalen Erwärmung. Eine Pressemitteilung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Quelle: Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung 3. Juni 2024. 3. Juni 2024 – Permafrostböden speichern viel CO2 und werden oft als kritisches Kippelement im Erdsystem bezeichnet,

Permafrost: Kein globales Klima-Kippelement, trotzdem gravierende Auswirkungen Weiterlesen »

Auf den Spuren des globalen Klimawandels – Vulkanismus als Treiber des Klimas in der „Karnischen Krise“

Neue Forschungen zur sogenannten „Karnischen Krise“ von einem Team unter Alexander Lukeneder, Paläontologe am Naturhistorischen Museum Wien, zeigen erstaunliche Entwicklungen um einen globalen Klimawandel der Triaszeit auf. Eine Pressemitteilung des Naturhistorischen Museums Wien. Quelle: Naturhistorisches Museum Wien 21. Mai 2024. 21. Mai 2024 – Umfangreiche geochemische und geophysikalische Daten entschlüsseln eine der größten Umweltkatastrophen der

Auf den Spuren des globalen Klimawandels – Vulkanismus als Treiber des Klimas in der „Karnischen Krise“ Weiterlesen »

Baumscheibe einer Eiche mit Jahresringen. (Bild: Ulf Büntgen)

JGU und University of Cambridge: Klimawandel möglicherweise stärker als bislang angenommen

Der Sommer 2023 war in weiten Teilen der Nordhalbkugel der wärmste Sommer seit mehr als 2000 Jahren. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Quelle: Johannes Gutenberg-Universität Mainz 14. Mai 2024. 14. Mai 2024 – Der Sommer 2023 war heiß, sehr heiß sogar. Bilder von verheerenden Waldbränden in verschiedenen Gegenden der Erde, etwa in Frankreich,

JGU und University of Cambridge: Klimawandel möglicherweise stärker als bislang angenommen Weiterlesen »

Nach oben scrollen