Astronomie

Rosetta: Viertes Korrekturmanöver erfolgreich beendet

Am vergangenen Mittwoch hat die Kometensonde Rosetta erfolgreich das vierte von insgesamt zehn Kurskorrekturmanövern durchgeführt. Mit diesen Manövern soll sichergestellt werden, dass die Raumsonde am 6. August 2014 in eine Umlaufbahn um den Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko eintreten kann. Aktuelle Aufnahmen der Raumsonde zeigen zudem, dass die Aktivität des Kometen wieder abgenommen hat. Ein Beitrag von Ralph-Mirko […]

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ALMA untersucht dunkle Gammastrahlenausbrüche

Durch Beobachtungen mit dem Radioteleskopverbund ALMA konnten Astronomen jetzt erstmals direkt den Anteil von Gas und Staub in Galaxien ermitteln, in denen sich in der Vergangenheit Gammastrahlenausbrüche ereignet haben. Völlig überraschend wurde dabei weniger Gas und entsprechend sehr viel mehr Staub beobachtet als erwartet. Dies könnte die Existenz von dunklen GRBs erklären, bei denen kein

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Neue Einblicke in die Frühzeit des Sonnensystems

Wissenschaftlern aus Deutschland, der Schweiz und den USA ist es durch die Untersuchung von Eisenmeteoriten gelungen, den Zeitpunkt der Bildung von Planetenkernen in unserem Sonnensystem genauer als bisher zu datieren. Demnach bildeten sich die Kerne bereits 100000 bis 300000 Jahre nach der Kondensation der ersten festen Stoffe. Ein Beitrag von Hans Lammersen. Quelle: Universität Münster,

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Mars Express: Tonminerale im Atlantis Chaos

Am gestrigen Tag veröffentlichte Aufnahmen der Raumsonde Mars Express zeigen die auf dem südlichen Hochland des Mars gelegene Region Atlantis Chaos. Verschiedene Landschaftsmerkmale sowie das Vorhandensein von Schichtsilikaten deuten darauf hin, dass sich dort in der Vergangenheit Wasser befunden haben muss. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: FU Berlin, DLR. Die von der europäischen Weltraumagentur

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Marsrover Curiosity beobachtet Merkurtransit

Der Marsrover Curiosity befindet sich immer noch auf dem Weg zum Zentralberg des Gale-Kraters. Am 3. Juni 2014 ist es dem Rover dabei gelungen, einen Transit des Planeten Merkur vor der Sonnenscheibe zu dokumentieren. Der Planet erscheint dabei allerdings lediglich als verschwommener, lichtschwacher Fleck vor der hellen Sonnenscheibe. Außerdem sind auf den Aufnahmen zwei größere

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Exoplanetensuche – First Light für SPHERE

Eines der vier von der europäischen Südsternwarte in den chilenischen Anden betriebenen VLT-Teleskope wurde kürzlich mit einem neuen Instrument ausgestattet. SPHERE, so der Name des Instruments, soll zukünftig für die direkte Abbildung und die Untersuchung von Exoplaneten eingesetzt werden und dabei die Erforschung von außerhalb unseres Sonnensystems beheimateten Planeten revolutionieren. Bereits während der ersten Beobachtungstage

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Xi1 Canis Majoris – Ein stellarer Röntgenpulsar

Astronomen haben mit dem ESA-Weltraumteleskop XMM-Newton einen Stern aufgespürt, der im Röntgenbereich pulsiert. Derartige Pulsationen wurden zuvor noch nie bei einem normalen Stern beobachtet. Die Wissenschaftler sind nun auf der Suche nach einer möglichen Erklärung für dieses Verhalten. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Leibniz-Institut für Astrophysik, ESA. Obwohl sich der im Sternbild Großer Hund

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Die Mega-Erde Kepler-10c

Wissenschaftler haben einen Exoplaneten entdeckt, der sich in keine der bisher bekannten Planetenkategorien einordnen lässt. Die Astronomen bezeichnen den Exoplaneten Kepler-10c, so der Name des Planeten, als eine Mega-Erde. Bei einem Durchmesser von 30.000 Kilometern verfügt der Planet über die 17-fache Masse unseres Heimatplaneten. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: JPL, Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics,

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Zwei Exoplaneten bei Kapteyns Stern entdeckt

Ein internationales Astronomen-Team hat zwei Exoplaneten entdeckt, welche einen lediglich 13 Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt gelegenen Stern umkreisen. Einer der Planeten befindet sich sogar innerhalb der habitablen Zone dieses Sterns, in der es theoretisch flüssiges Wasser geben könnte. Ob es sich bei Kapteyn b, so der Name dieses Planeten, allerdings um einen Ort handelt,

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Die Sonne im Blick

Durch kombinierte Beobachtungen von mehreren Raumsonden ist es möglich, die von der Sonne ausgehenden Teilchenströme und deren Quellen langfristig zu beobachten und zu analysieren. Entsprechende Beobachtungen sind unter anderem wichtig, um die aktuelle Entwicklung des Weltraumwetters beurteilen zu können, welches auch Auswirkungen auf das Leben auf der Erde hat. Im Rahmen einer solchen Beobachtung gelang

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Falsche Nachrichten vom Anfang des Universums?

Vor kurzem veröffentlichte eine Forschergruppe Daten des am Südpol befindlichen BICEP-2-Observatoriums, mit denen sie aus der Frühzeit des Universums stammende Gravitationswellen belegen wollte. Diese würden starke Indizien für die so genannte Inflationstheorie, die die Astronomen und Kosmologen benötigen um die Struktur des heutigen Universums erklären zu können, liefern. Nun mehren sich die Zweifel daran, ob

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Neuer Marskrater mit Wetterkamera entdeckt

Bei der Auswertung von Aufnahmen einer Kamera an Bord des Marsorbiters MRO stießen die Wissenschaftler der NASA auf einen erst kürzlich auf dem Mars entstandenen Impaktkrater. Das besondere dabei – eigentlich dienen die Aufnahmen dieser speziellen Kamera lediglich dazu, um das aktuelle Wettergeschehen auf unserem Nachbarplaneten zu dokumentieren. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: JPL,

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Exoplanet GU Psc b durch direkte Abbildung entdeckt

Einem internationalen Astronomenteam ist es gelungen, im Umfeld des Sterns GU Pisces einen Exoplaneten direkt abzubilden. Der neu entdeckte Gasriese benötigt rund 80.000 Jahre, um seinen Zentralstern einmal zu umkreisen. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Gemini-Observatorium, Keck-Observatorium. Seit der Entdeckung des ersten Exoplaneten im Jahr 1995 konnten Astronomen bis zum heutigen Tag 1.792 Planeten

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Der offene Sternhaufen NGC 3590

Eine am heutigen Tag von der Europäischen Südsternwarte veröffentlichte Aufnahme zeigt den offenen Sternhaufen NGC 3590. Derartige Ansammlung von Sternen geben den Astronomen sowohl Hinweise darauf, wie diese Sterne entstanden sind und sich entwickelt haben, als auch darauf, wie die Struktur der Spiralarme unserer Heimatgalaxie beschaffen ist. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: ESO. Bei

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Der Magnetar von Westerlund 1

Bei den Magnetaren handelt es sich um die Überreste von Supernovaexplosionen, die zugleich die stärksten bekannten magnetischen Objekte des Universums darstellen. Ein europäisches Astronomen-Team glaubt jetzt, zum ersten Mal den Begleitstern eines Magnetars entdeckt zu haben. Diese Entdeckung hilft bei der Klärung der Frage, wie sich Magnetare bilden – ein Rätsel, das seit 35 Jahren

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