Astronomie

CERN bestätigt: Blei-Ionen kollidieren

Am Genfer Teilchenbeschleuniger sind erstmalig Teilchenkollisionen von Blei-Ionen gelungen. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: CERN. Vertont von Peter Rittinger. Kurz vor der Winterpause haben die Wissenschaftler im LHC noch einmal das Programm geändert. Im letzten Programmplan ließen sie Protonen erfolgreich durch die 27 km lange Röhre kreisen und kollidieren, der Abschluss erfolgte am […]

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Bisher unsichtbare Galaxien aufgespürt

Mit dem Weltraumteleskop Herschel haben Astronomen jetzt 5 Galaxien im jungen Kosmos aufgespürt, in denen hundertmal so viele Sterne entstehen, wie in heutigen Galaxien. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: jpl.nasa.gov/news. In einem ca. 15 Quadratgrad großen durchsuchtem Himmelsgebiet (etwa ein Hundertdreißigtausendstel der Himmelskugel) fielen den Forschern 5 außergewöhnlich helle Objekte auf, die zwischen

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Eris doch nicht größter Zwergplanet?

Nachdem 2005 der Zwergplanet Eris entdeckt wurde, der größer als Pluto zu sein schien, verlor Pluto seinen Status als Planet. Die Entdeckung dieses zweiten großen Himmelskörpers jenseits des Neptuns führte zu jener Diskussion, an dessen Ende die Klasse der Zwergplaneten geschaffen wurde. Neueste Messungen zeigen, dass Pluto wahrscheinlich doch größer als Eris und somit größter

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Mysteriöse Dunkle Materie

Das Fermi-Weitwinkel-Gammastrahlen-Weltraum-Teleskop misst Gammastrahlung aus dem galaktischen Zentrum der Milchstraße. Der Zerfall Dunkler Materie ist die wahrscheinlichste Erklärung dafür. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: space.com/raumfahrer.net. Vertont von Peter Rittinger. Wissenschaftler vom Fermi National Accelerator Laboratory und von der New York University haben aus den frei zugänglichen Daten des Fermi-Teleskopes die Gammastrahlung aus dem

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SUNRISE enthüllt magnetische Grundbausteine der Sonne

Am 8. Juni 2009 startete ein mit Helium befüllter Forschungsballon von der Weltraumbasis Esrange im nordschwedischen Kiruna. Im Rahmen eines 130 Stunden dauernden Fluges wurde unsere Sonne dabei mit Hilfe mehrerer Instrumente untersucht. Erste Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden jetzt in einer Fachzeitschrift publiziert. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. Vertont von Peter

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Blick in die Wiege der Galaxien

Astronomen haben eine neue Methode entwickelt, um die Sternentstehung in Galaxien nachzuvollziehen. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: Argelander Institut. Vertont von Peter Rittinger. In Galaxien sterben regelmäßig Sterne, aber es werden auch neue Sterne geboren, was aber nicht gleichmäßig geschieht: Manchmal gibt es eine wahre Sternentstehungsflut, dann geht die Geburtenrate wieder stark zurück.

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EPOXIs Vorbereitungen auf Kometen-Flyby

Für den bevorstehenden Flyby der Sonde EPOXI am Kometen Hartley 2 wurden letzte Bahnanpassungen vorgenommen. Ein Beitrag von Oliver Karger. Quelle: NASA. In einem der letzten Korrekturmanöver der Mission ist der Orbit von EPOXI nochmal ein wenig für den Vorbeiflug am Kometen Hartley 2 am 4. November angepasst worden. Die größte Annäherung wird für 15:02

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Unsere Erde ist nicht einzigartig

Sonnensysteme mit bewohnbaren Erden dürften viel häufiger sein, als die Wissenschaft bisher angenommen hat. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: sciencemag.org. Weil Giordano Bruno in den Sternen am Himmel Sonnen erkannt hatte, dort weitere Planeten und sogar Leben vermutete, wurde er dafür im Jahr 1600 mit dem Tod auf dem Scheiterhaufen bestraft. Bruno vertrat

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Spirit findet Hinweise für Schmelzwasser auf dem Mars

Die Analyse von Messdaten des Marsrovers Spirit gibt Grund zu der Annahme, dass in der Vergangenheit Schmelzwasser in den Marsboden im Bereich des Gusev-Kraters eingesickert ist und dabei die mineralogische Zusammensetzung des Bodens beeinflusst hat. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: JPL, EPSC 2010. Auf seiner Fahrt durch das im Gusev-Krater gelegene „West Valley“ brach

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Klarer Blick auf Spiralgalaxien

HAWK-I liefert besonders scharfe Infrarot-Aufnahmen von sechs Spiralgalaxien. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: eso1042. Die aktuellen Bilder zeigen die 6 Galaxien in einem völlig neuen Licht und sollen verstehen helfen, wie die auffälligen Muster in Spiralgalaxien entstehen und sich im Verlauf der Zeit verändern. HAWK-1, der High Acuity Widefield K-Band Imager, ist ein

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Sternenhimmel im November 2010

Der November ist der elfte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Er hat 30 Tage, alte deutsche Namen für den November sind Windmond und Nebelung. Wenn die Abenddämmerung endet und der Himmel nachtschwarz ist, gehen im Westen gerade die letzten Frühlingsbilder unter. Sommer-, Herbst- und Winterbilder ziehen nacheinander über den Himmel – ein Fest für

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2 Planeten in einem Doppelsternsystem

Im Doppelsternsystem NN Serpentis haben Astronomen zwei Exoplaneten aufgefunden. Ein Beitrag von hanskemm. Quelle: spacedaily.com. Das Sternsystem NN Serpentis (PG 1550+131), 1.700 Lichtjahre von der Erde entfernt, besteht aus einem heißen aber kleinen Weißen Zwerg und einem größeren und kälteren Stern. Sie haben 0,1 bzw. 0,5 Sonnenmassen und bewegen sich auf einer engen Umlaufbahn. Beide

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Wasserfund am Mond-Südpol bestätigt

In der aktuellen Ausgabe des Fachblatts Science präsentieren die an der LCROSS-Mission beteiligten Forscherteams ihre Ergebnisse. Der wichtigste Befund: Es gibt tatsächlich Wasser in den stets dunklen Regionen am lunaren Südpol. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: sciencemag. Die Centaur-Raketenstufe schleuderte bei der Mission im Oktober 2009 etwa 5 t Material aus dem Mondboden.

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Röntgen-Doppelsternystem M33 X-7

Wissenschaftler haben in einer Nachbargalaxie unserer Milchstraße, dem Triangulumnebel (M33), das bisher massereichste stellare Schwarze Loch entdeckt. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: Weinberg College of Arts and Sciences / Northwestern University. Im Oktober 2007 entdeckten Forscher mit Hilfe des Chandra-Röntgenteleskops in der Galaxie Messier 33 das zu dieser Zeit massereichste bekannte Schwarze Loch,

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Fernste Galaxie des Universums entdeckt

Astronomen beobachten in einer Rekorddistanz von 13 Milliarden Lichtjahren das bisher am weitesten entfernte Objekt des Weltalls. Ein Beitrag von Hans J. Kemm. Quelle: ESO 1041. Astronomen hatten im Jahr 2004 die Entdeckung eines Objekts mit einer Rotverschiebung von z=10 gemeldet, also in einer Entfernung von 13,23 Milliarden Lichtjahren. Folgebeobachtungen konnten diese Entdeckung jedoch bis

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