Astronomie

Planetenkollision bei HD 172555

Eigentlich ist die Hauptmission des Infrarot-Weltraumteleskops Spitzer mit dem Aufbrauchen seines Kühlmittels seit Mitte dieses Jahres beendet. Die Auswertung der bis dato gewonnenen Daten wird die beteiligten Wissenschaftler jedoch noch viele Jahre beschäftigen und weitere neue Erkenntnisse liefern. Ein Beitrag von Ralph-Mirko Richter. Quelle: NASA, Arxiv.org. Bereits im Jahr 2004 fertigte das Weltraumteleskop Spitzer Aufnahmen […]

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Das Kreuz mit dem Kreis

Vor einigen hundert Jahren war die allgemeine Auffassung von der Natur und Entwicklung des Himmels von der Kirche vorgegeben: Göttliche Vollkommenheit stand bei der Erschaffung der Welt Pate. Als eine Konsequenz daraus mussten also auch Struktur und Form der Himmelskörper den Ansprüchen der Perfektion genügen. Astronomen des Altertums gingen lange davon aus, in den Himmelskörpern

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Warmes Eis, oder flüssiges Wasser? Teil 1

Die Diskussionen um die Natur der Quellen, die die 2005 erstmals beobachteten Geysire des Enceladus speisen, kommen weiterhin nicht zur Ruhe. Nur eines scheint sich immer weiter zu bestätigen: Der kleine Eismond entwickelt sich zu einem aussichtsreichen Kandidaten bei der Suche nach potentiellem Leben im Sonnensystem. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Lars-C. Depka. Die

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Kepler: Suche nach Exoplaneten einen Schritt weiter

Am gestrigen Donnerstag gab die US-Weltraumbehörde NASA ihre erste Pressekonferenz zu dem im März gestarteten Weltraumteleskop Kepler, seitdem dieses im Juni seinen regulären wissenschaftlichen Betrieb aufnahm. Kepler ist explizit für die Suche nach erdähnlichen Planeten in der habitablen Zone um Sterne im Sternbild des Schwans (Cygnus) ausgelegt – die ersten Daten erscheinen sehr vielversprechend und

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Beteigeuze wirft asymmetrisch Unmengen Gase aus

Mittels Interferometrie konnten jetzt die schärfsten Bilder des relativ nahen Riesensterns gemacht werden. Erstmals konnten auch Prozesse an der Oberfläche eines Sterns (außer der Sonne) genauer untersucht werden. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESO. Beteigeuze ist der zweithellste Stern im Sternbild des Orion und fast tausendmal so groß wie die Sonne. Selbst auf die

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GranTeCan offiziell eingeweiht

Das „Gran Telescopio Canarias“ besitzt mit einem Durchmesser von 10,40 Metern den größten Spiegel der Welt. Seine Stärken liegen auf dem Gebiet infraroter Strahlung. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: Astronomie heute, Kosmologs, Wikipedia. Es steht auf dem 2.400 Meter hohen Roque de los Muchachos auf der Kanareninsel La Palma und wurde am Freitag durch

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Stärkste Sonneneruption des Jahres

Die in diesem Jahr intensivste Sonneneruption wurde am 05.07.2009 auf der südlichen Sonnenhalbkugel von den TESIS-Teleskopen, installiert im CORONAS-PHOTON-Satelliten, registriert. Das Ereignis dauerte 11 Minuten von 12.07 Uhr bis 12.18 Uhr MESZ mit seinem Maximum um 12.13 Uhr. Die Intensität der solaren Röntgenstrahlung betrug im Maximum C2.7 auf der 5-stufigen GOES-Skala. Ein Beitrag von Igor

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Doppelsonnensystem im Orionnebel

Sterne in unserer Milchstraße und global über das gesamte Universum gesehen, stehen keineswegs immer allein im Raum. Mehr als 50% der bekannten Sternpopulation sind Teil eines Doppel- oder gar Mehrfachsystems, bei dem die Mitglieder scheinbar oder tatsächlich nahe am Himmel zusammen stehen. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: Eigene Recherche. Anders als beim Doppel-, bewegen

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Fermi und die Pulsare

Die US-amerikanische Weltraumbehörde NASA berichtete am 2. Juli 2009 von der Veröffentlichung zweier Studien in der „Science Express“-Ausgabe vom 2. Juli 2009, die sich mit der Analyse der Gammastrahlung von 24 Pulsaren beschäftigen. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. Das Gammastrahlen-Weltraumteleskop Fermi hatte seit seinem Start am 11. Juni 2008 als GLAST (Gamma-ray Large

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ESA baut Deep-Space-Antenne in Argentinien

Die Europäische Raumfahrtorganisation wird ihre dritte große Tiefraumantenne zum Empfang von Daten von Raumsonden in Argentinien bauen. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: ESA. Als Standort wurde eine gebirgige Wüstenregion der Voranden etwa 1.200 Kilometer westlich von Buenos Aires, in der Nähe der Stadt Malargüe in der Provinz Mendoza gewählt. Hier herrschen insofern ideale Bedingungen,

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Ein Schatten auf Mimas

Mitte Mai konnten die Instrumente der Saturnsonde Cassini einen flüchtigen Blick auf eine Mimasfinsternis werfen. Verursacht wurde sie durch den Nachbarmond Enceladus. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: CICLOPS. Viele Saturnmonde umlaufen ihren Planeten in derselben Bahnebene wie die Saturnringe. Dadurch kommt es zu häufigen Begegnungen dieser Trabanten. Finsternisse sind allerdings eher selten, da die

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Titan – Neues Rätsel um seine Atmosphäre

Die Vorgänge über und unter der Atmosphäre des Saturnmondes sind weiterhin völlig ungeklärt. Woher kommen die die Atmosphäre speisenden Gase? Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: NASA. Titan ist eingehüllt in einem dicken Umhang aus Stickstoff und (gesättigten) Kohlenwasserstoffen, wie beispielsweise Methan, der die Oberfläche des Mondes dauerhaft visuellen Beobachtungen entzieht. Die spezielle Zusammensetzung verleiht

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Newton und Integral beobachteten Magnetar

Die beiden im Weltraum stationierten Observatorien XMM-Newton und Integral haben nach dem 22. August 2008 den Magnetar SGR 0501+4516 intensiv beobachtet, berichteten ESA und NASA Mitte Juni 2009. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: ESA, NASA. Am 22. August 2008 zeichnete Swift, ein Weltraumteleskop der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA, zahlreiche Strahlungsausbrüche eines als SGR (engl. soft

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