Astronomie

Hubble-Konstante genauer bestimmt

Wissenschaftler um Adam Riess von der Johns Hopkins University und dem Space Telescope Science Institute haben durch vergleichende Messungen einen genaueren Wert für die Ausdehnungsrate unseres Universums ermittelt. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: STScI/Johns Hopkins University, DiscoverMagazine, Wikipedia. Dieser beläuft sich nun auf 74,2 km/s/Mpc (Kilometer pro Sekunde und Megaparsec). Gegenüber den bisher angenommenen […]

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Saturns Energierätsel

Die Entdeckung der ersten Exoplaneten im Jahre 1995 markierte den Beginn einer neuen Ära in den Planetenwissenschaften, die gekennzeichnet war durch immer schnellere Nachweise neu hinzugekommener Planeten in anderen Sonnensystemen. Mehr als 330 Mitglieder umfasst derzeit die illustre Familie der Exoplaneten, die meisten unter ihnen sind, nachweismethodisch bedingt, Gasgiganten in engen Orbits um ihren Mutterstern.

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Herschel und Planck gestartet

Die beiden Großteleskope werden die wissenschaftliche Arbeit der ESA für die nächsten Jahrzehnte beeinflussen. Die Doppelnutzlast ist nach einem Bilderbuchstart auf dem Weg zu ihrer Transferbahn. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA, Arianespace. Mit der Doppelnutzlast Herschel und Planck der europäischen Raumfahrtagentur (ESA) stehen heute nachmittag zwei Nutzlasten an der Spitze einer Ariane 5

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Saturn: Verwirrung um das Alter seiner Ringe

Wie alt sind die Ringe des Saturn? Umschließen sie den Gasgiganten seit seiner frühesten Jugend, oder sind sie eine neuzeitliche Erscheinung? Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: NASA. Sicherlich einer der Hauptgründe, warum Saturn seit der Zeit, in der Forscher damit begannen, das All mit primitiven Teleskopen zu beobachten, eine Ausnahmestellung innerhalb der solaren Planetenfamilie

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ALMA-Antennen erstmals zusammengeschaltet

Das internationale ALMA-Projekt hat mit der synchronen Zusammenschaltung der beiden ersten Antennen einen weiteren Meilenstein erreicht. Vollständig in Betrieb gehen soll die größte Radioteleskopanlage der Welt im Jahr 2014 und wird dann aus 66 Radioschüsseln bestehen, die wie ein riesiges Teleskop mit einem Durchmesser von bis zu 16 km arbeiten werden. Ein Beitrag von Timo

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Die versteckten Gletscher des Mars

Unter einer schützenden Decke aus Felsen und Geröll erstrecken sich in gemäßigten Breiten zwischen 35° und 60° immense Gletscher aus Wassereis. Analysen einiger Radardaten des Mars Reconnaissance Orbiter erbrachten hierzu belastbare Indizien und somit nach menschlichem Ermessen den entsprechenden Nachweis. Ein Beitrag von Lars-C. Depka. Quelle: The Brown University. Die Schicht schützt das Eis vor

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Enceladus` Ozean: Salz im E-Ring

Messergebnisse der NASA-Sonde Cassini deuten darauf hin, dass der Saturnmond Enceladus einen unterirdischen Ozean aus Salzwasser besitzt. Diese These ist nicht neu, konnte nun aber mit Daten aus dem E-Ring des Saturn untermauert werden. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: Eigene Recherche. Planetenforscher aus Deutschland hatten entdeckt, dass Spurenelemente im E-Ring des Saturn Bestandteile enthalten,

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Schwarze Löcher wandern durch die Milchstraße

Abtrünnige Schwarze Löcher bewegen sich durch unsere Galaxie und verschlucken alles, was ihnen zu nahe kommt. Neue Berechnungen von Ryan O’Leary und Avi Loeb vom Harvard-Smithsonian Zentrum für Astrophysik (CfA) legen nahe, dass sich hunderte Schwarze Löcher aus der Zeit der Galaxienentstehung innerhalb der Milchstaße bewegen. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: cfa.harvard.edu / Harvard-Smithsonian

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Gezeitenkräfte saugen nahe Planeten an

Zwei neue Studien kommen zu dem Schluss, dass unter bestimmten Bedingungen Gezeitenkräfte zwischen einem Stern und einem Planeten zur Verringerung des Abstandes bis hin zu einem raschen Absturz führen können. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: New Scientist. Brian Jackson und Kollegen von der University of Arizona in Tucson (USA) haben die Daten der bisher

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Neues am weitesten entferntes Objekt im All

Am letzten Donnerstag detektierten die Instrumente an Bord des NASA-Satelliten Swift einen Gammastrahlungsausbruch (Gamma Ray Burst), dessen gemessene Rotverschiebung den bisher höchsten bestätigten Wert hat. Das macht GRB 090423 zum am weitesten von uns entfernten bekannten Objekt des Universums. Ein Beitrag von Günther Glatzel. Quelle: NASA, New Scientist. Aus der Rotverschiebung von 8,2 berechnete man

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Wilkins-Eisschelf setzt Abbau fort

Kontinuierliche Satellitenbilder der Europäischen Raumfahrtagentur ESA zeigen, dass die letzte Brücke als Verbindung zwischen antarktischem Festland und einer vorgelagerten Insel nun in Eisschollen zerbrochen ist. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: ESA. Eine schmale Landbrücke von 900 Meter verband die Antarktis anfang April noch mit Charcot Island (Raumfahrer.net berichtete). Nach dem Zusammenbruch beginnt der nördliche

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Herschel und Planck: Ein Blick hinter die Kulissen

Am 14. Mai 2009 starteten zwei Teleskope der Europäischen Weltraumagentur ESA, deren Präzision unser Verständnis des Universums grundlegend verändern werden. Das Infrarot-Observatorium Herschel kann bisher durch Staub verborgene Prozesse in jungen Galaxien und Sonnensystemen sichtbar machen. Planck wird eine hochgenaue Karte der kosmischen Hintergrundstrahlung (cosmic microwave background, CMB) erstellen. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle:

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Gliese 581: Das zur Zeit spannendste Sonnensystem

Ein Astronomenteam der ESO (European Southern Obeservatory) um den bekannten Exoplaneten-Jäger Michel Mayor hat im 20 Lichtjahre entfernten Sonnensystem Gliese 581 den mit weniger als zwei Erdmassen bisher leichtesten Exoplaneten entdeckt. Zudem konnte der Orbit des bekannten Planeten Gliese 581 d neu bestimmt werden. Das Ergebnis: Der Exoplanet liegt mitten in der habitablen Zone. Ein

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Keplers erste Bilder aus dem Zielgebiet

Das US-amerikanische Weltraumteleskop Kepler hat die ersten Bilder aus dem zu durchmusternden Weltraumgebiet zur Erde übermittelt. Ein Beitrag von Thomas Weyrauch. Quelle: NASA. Von dem Gebiet im Bereich der Sternbilder Cygnus bzw. Schwan und Lyra bzw. Leier, das Kepler in den kommenden dreieinhalb Jahren nach erdähnlichen Planeten durchsuchen soll, hat Kepler erste Aufnahmen angefertigt. Eines

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Unterschätzte Klimatreiber: Aerosole

Eine neue Studie der NASA zeigt auf, dass Aerosole für einen Großteil der Erwärmung der Arktis und ihr Abschmelzen verantwortlich sind. Ein Beitrag von Karl Urban. Quelle: NASA. Aerosole sind feinste feste und flüssige Partikel, die aus menschengemachten und natürlichen Quellen in die Atmosphäre gelangen. Dort haben sie auf den ersten Blick einen kühlenden Einfluss

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